Wolfgang Mocker Zitate
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Das kleinste Übel: unsere größte Hoffnung.
Der Staat bin ich. Auch.
Wir brauchen das moderne Märchen! Wer gibt sich denn noch mit drei Wünschen zufrieden?!
Im Rahmen einer speziellen Untersuchung der „Mauer in deutschen Köpfen“ wollte „Infam“ wissen: Wer trauert dem real existierenden Sozialismus nach? 12,4% Ostdeutsche. 97,9% Westdeutsche.
Steuerproblem: Immer wenn man die Reichen endlich mal zur Kasse bitten will, stellt man fest, was für eine verschwindende Minderheit sie eigentlich sind!
Der König ist tot. Es lebe die freie – Planstelle!
Wer sich nicht anpassen will, muß die Welt verändern. Wer die Welt verändern will, muß sich anpassen.
Leisten Sie sich eine Doppelmoral. Da ist wesentlich mehr Scheinheiligkeit drin – für weniger Geld! Und: Doppelt hält besser!
Dem Optimisten gefällt die Welt, wie sie einmal sein wird. Die Pessimisten lassen sie sich, wie sie ist, gefallen.
Ich schlafe sehr gut, denn ich glaube unerschütterlich an eine höhere Ungerechtigkeit.
Luftschlösser sind unwirklich. Nur ihre Trümmer sind real.
Die Jugend von früher ist auch nicht mehr das, was sie mal war.
PDS-Wähler sind Menschen, die auf ihre alten Tage nicht noch einmal von ganz neuen Politikern verarscht werden wollen.
Übrigens ist gegen das Rauchen kein Kraut gewachsen.
Zum Teufel kann man ja in jede Himmelsrichtung gehen.
In der Demokratie kann man wirklich alles sagen. Hauptsache, es hat nichts zu bedeuten.
Er war ein unverbesserlicher Pessimist. Und der Mißerfolg gab ihm Recht.
Merke: Mit ein bißchen gutem Willen ist wesentlich mehr drin, als drin ist.
Gleiches Unrecht für alle!
Was nützt schon ein sechster Sinn, wenn man die übrigen fünf nicht beisammen hat!
Auch am gleichen Strang kann man den kürzeren ziehen.
Am Anfang können wir oft kein Ende finden.
Selbst auf der Höhe der Zeit bleibt die Zeit nicht stehen.
Alles hat ein Ende. Bloß der Kanzler hat zwei.
Ob Gott wenigstens an die Christdemokraten glaubt?
Ein wahres Kunststück, sich auch noch kurz zu fassen, wenn man nichts zu sagen hat.
Ein Bürokrat drückt dem anderen seinen Stempel auf.
Für viel Geld zahlt man in der Regel einen hohen Preis.
Nur wer sich einen Namen gemacht hat, kann in Vergessenheit geraten.
Eines Tages wurde er endlich vernünftig und stellte das Denken ganz ein.
Ein gutes Kollektiv! Alle sind gleich mäßig.
Schönfärber muß man eines Schlechteren belehren!
Wo liegen eigentlich die Vorzüge der Bahn? In den letzten Zügen.
Das einzig Lebendige an der Bürokratie: ihre Opfer.
Ausgerechnet aus dem, was sich nun mal nicht ändern läßt, soll man auch noch das Beste machen.
Im Mittelpunkt des Menschen steht sein innerer Schweinehund.
Moral ist, wenn man’s trotzdem macht.
Glaubenskriege sind der beste Beweis dafür, daß durchaus mehrere Parteien im Unrecht sein können.
Sobald uns etwas gehört, ergreift es Besitz von uns.
Ist eigentlich Rohheit oder verfeinerte Schurkerei das Schlechtere?
Die Eroberung von Neuland erfordert radikales Umdenken und kühne Notlösungen.
Der Mensch? Fast noch ein Tier – und beinah schon eine Maschine.
Übrigens kann man sich anhand einer Beurteilung oft ein gutes Wunschbild von dem Betreffenden machen.
Die Ehe gleicht einer belagerten Stadt; die drinnen sind, möchten heraus und die draußen sind, möchten hinein.
Das Leben ist wie eine Pfandflasche. Man weiß genau, was man zurückkriegt.
Die Suche nach der Wahrheit haben die Menschen nie eingestellt. Immer wieder fand sich eine, die diesem oder jenem – nützte.
Langeweile trägt maßgeblich zum Treibhauseffekt bei. Diesen Zusammenhang haben Umweltforscher zufällig bei einer Umfrage unter Autofahrern entdeckt. Fazit der Meinungsumfrage: Das Auto ist noch immer der einzige Ersatz für all jene, die kein bewegtes Leben führen.
Unser frei gewähltes Parlament scheint direkt aus der Feudalgesellschaft hervorgegangen zu sein: Die Ritter der Schwafelrunde.
Früher konnte man zum Scheiterhaufen verurteilt werden. Heute höchstens zu Scheitern.
Unterschied zwischen einem Menschen und seinen Idealen: Der Mensch kann sich selbst verwirklichen.