Wolfgang Eschker Zitate
Er versprach ihr den Himmel auf Erden. Dann schickte er sie zum Teufel.
Er hatte einen ausgeprägten Ordnungssinn: er räumte alle aus dem Wege. (Ein zynischer Satz? Ein böses Wortspiel? Das passt doch so gar nicht in unsere Spaßgesellschaft! Will uns hier einer den Spaß verderben? Oder den Spiegel vorhalten? Fragen über Fragen. Versuchen wir eine Antwort!)
Er stellte sich an die Spitze des Staates. Da brach sie ab.
Praktisch gesehen können wir uns viele Theorien schenken.
Wer sich die Ohren zuhält, hat die Hände nicht mehr frei.
Der Mensch ist das Maß aller Dinge. Und wenn das Maß voll ist?
Manche erwachen erst am Abend – ihres Lebens.
Man sieht den Stein vor lauter Weisen nicht.
Alle glauben, Zeugen der Zeit zu sein. Wer sind dann die Täter?
Manchmal drückt ein Lorbeerkranz mehr als eine Dornenkrone.
Aller Anfang ist schwer. Beginnen wir mit dem Ende.
Meist sind es die Flügel, die den Aufschwung einer Partei verhindern.
Der Weitblick mancher Leute besteht darin, die nächsten Probleme zu übersehen.
Ich habe Kollegen, die machen Karriere. Und sonst nichts.
Der Brief kam nicht an. Man wollte das Briefgeheimnis wahren.
Als Gott sah, dass es gut war, warum hat er dann nicht aufgehört?
Wenn alle keine Meinung haben, ist es leicht, einer Meinung zu sein.
Mancher spielt nicht einmal im eigenen Leben die Hauptrolle.
Diskretion ist Ehrensache. Wer wundert sich da über die vielen Indiskretionen?