Wladimir Lenin Zitate
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Das Proletariat hat das Volk kämpfen gelehrt. Das Proletariat wird es zum Siege führen.
Man kann die Philosophie nicht mit „Ich“ anfangen.
Politische Agitationsarbeit ist niemals vergeblich. Ihr Erfolg wird nicht nur daran gemessen, ob wir es vermocht haben, sofort und mit einem Schlage die Mehrheit oder die Zustimmung zu einer koordinierten politischen Aktion zu erlangen.
Nicht aufs Wort glauben, aufs strengste prüfen – das ist die Losung der marxistischen Arbeiter.
Der Analphabet steht außerhalb der Politik, man muß ihm zuerst das ABC beibringen. Ohne das kann es keine Politik geben, ohne das gibt es nur Gerüchte, Tratsch, Märchen, Vorurteile, aber keine Politik.
Der Krieg entblößt alle schwachen Seiten der Regierung, der Krieg reißt die falschen Aushängeschilder herunter, der Krieg offenbart die innere Fäulnis…
Die Freiheit ist etwas Wertvolles. So wertvoll, daß man sie nur portionsweise vergeben darf.
Das Vorurteil ist von der Wahrheit weiter entfernt als die Unkenntnis.
Die Arbeitslosigkeit ist die Hauptgeißel der fortgeschrittenen Länder.
Die Sowjetordnung ist das Höchstmaß an Demokratismus und die Entstehung eines neuen, weltgeschichtlichen Typus der Demokratie.
Keinerlei Demokratie in der Welt beseitigt den Klassenkampf und die Allmacht des Geldes. Durchaus nicht darin bestehen die Bedeutung und der Nutzen der Demokratie. Ihre Bedeutung besteht darin, dass sie den Klassenkampf zu einem breiten, offenen und bewussten Kampf macht.
Die unbedingte Unterordnung unter einen einzigen Willen ist für den Erfolg der Arbeitsprozesse, die nach dem Typus der maschinellen Großindustrie organisiert werden, eine absolute Notwendigkeit.
Schach ist Gymnastik des Geistes und des Verstandes.
In der Politik gibt es keine Moral, nur Zweckmäßigkeit.
Lieber weniger, aber besser.
Ist nicht sofort ersichtlich, welche politischen oder sozialen Gruppen, Kräfte oder Größen bestimmte Vorschläge, Maßnahmen usw. vertreten, sollte man stets die Frage stellen: Wem nützt es?
Ohne Klassenbewusstsein und ohne Organisiertheit der Massen, ohne ihre Schulung und Erziehung durch den offenen Klassenkampf gegen die gesamte Bourgeoisie kann von der sozialistischen Revolution keine Rede sein.
Es ist nötig, an dem neuen Weg zu arbeiten. Dies ist unverhältnismäßig schwer, aber durchaus nicht ohne Hoffnung.
Es gibt kein anderes Mittel, den Schwankenden zu helfen, als daß man aufhört, selbst zu schwanken.
Die Freiheit, sagt Lenin, ist ein Vorurteil der Bourgeoisie. Die Gleichheit, sagt Maurice Sachs, ist ein Vorurteil des Proletariats.
Der erste beste Koch kann ein Land regieren.
Der Marxismus kennt keine unveränderlichen Schlußfolgerungen und Definitionen, die für sämtliche Epochen verbindlich wären.
Schlimmer als blind sein, ist nicht sehen wollen.
Herr Schriftsteller, sind Sie frei von Ihrem bürgerlichen Verleger?
Der Sieg der proletarischen Revolution in der ganzen Welt ist sicher. Die Gründung der internationalen Räterepublik wird kommen.
Während des Krieges hat die Diplomatie nichts zu tun. Nach Schluß der Kampfhandlungen treten die Diplomaten in den Vordergrund, ziehen das Fazit, stellen Bilanzen auf und üben sich in ehrlichem Maklertum.