Wilhelm Weber-Brauns Zitate

Wilhelm Weber-Brauns Zitate

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Schenke mir Güter und schenke mir deine Freundschaft, und für die letztere laß dich umarmen.

Wilhelm Weber-Brauns

Es ist nichts Leichtes, Glück zu spenden und gleichzeitig selbst nichts zu entbehren.

Wilhelm Weber-Brauns

Auch das traurige Gesicht ist nicht ein Beweis der Trauer; zeige deine Seele.

Wilhelm Weber-Brauns

Manche Liebe, die dir entgegengebracht wird, entspringt aus der Fantasie des Anbeters und ist zumeist unverdient.

Wilhelm Weber-Brauns

Wenn du mit vieler Mühe etwas gelernt hast, dann bedenke, dass es noch viel schwieriger ist, das Gelernte dauernd gut auszuführen.

Wilhelm Weber-Brauns

Die meisten Menschen werden deshalb nicht glücklich sein, weil sie das Gute als berechtigte Forderung hinnehmen.

Wilhelm Weber-Brauns

Wo gute Worte nicht mehr helfen, da gebe man die Hoffnung auf.

Wilhelm Weber-Brauns

Es zu sagen, wie man es meint, und dabei nicht beleidigend zu werden, das ist eine große Kunst.

Wilhelm Weber-Brauns

Wer das Glück und die Liebe kennt, lebt erst. Das andere ist nur ein Scheinleben, man arbeitet, um zu essen, und lebt, um zu sterben. Amen.

Wilhelm Weber-Brauns

Mancher erhält deshalb mehr Liebe, weil er überschätzt wird.

Wilhelm Weber-Brauns

Sei so stark, nicht bitten zu müssen, denn nicht das Gebetene macht glücklich, sondern das Verdiente.

Wilhelm Weber-Brauns

Wer das Missgeschick zu überlisten versteht, wird sich glücklich preisen können.

Wilhelm Weber-Brauns

Sei zufrieden, wenn du es dereinst dahin gebracht hast, mit Genugtuung auf deinen Lebensweg zurückzuschauen mit dem Bewusstsein, anderen mehr gewesen zu sein, als dir selbst.

Wilhelm Weber-Brauns

Liebe kann man nicht versprechen, eher schon Treue.

Wilhelm Weber-Brauns

Selbst der Unbedeutendste hätte täglich die Pflicht, das Glück anzuerkennen; leider hat er keine Zeit.

Wilhelm Weber-Brauns

Wie schlimm ist es, wenn ein Dummer das Szepter ergreift, denn er sieht es als einen Knüppel an und haut darauf los.

Wilhelm Weber-Brauns

Denke das Schlechte und sage das Gute, dann scheinst du immer als ein guter Mensch.

Wilhelm Weber-Brauns

Weil das Glück nur im Erkennen liegt, deshalb brauchst du nicht darauf zu warten. Es kommt auch nicht zu dir, denn es ist da; du brauchst es nur an dir zu suchen; es ist nicht rauschend und überwältigend, nein, ganz zart und weich; ganz ruhig begleitet es dich.

Wilhelm Weber-Brauns

So wie du von anderen dein Recht verlangst, musst du es auch von dir selbst fordern.

Wilhelm Weber-Brauns

Sinnliche Liebe ist keine ideale Liebe, weil sie sich selten auf eine bestimmte Person bezieht, sondern auf alle begehrenswerten.

Wilhelm Weber-Brauns

Liebe auf den ersten Blick kann nur auf Oberflächlichkeit oder auf enormen Scharfsinn hindeuten.

Wilhelm Weber-Brauns

Man sieht leicht eine entgegengebrachte Liebe gleichgültig an, gewissermaßen als ein selbstverständliches Geschenk; und dabei ist die Liebe vielmehr der Expressionismus des Guten.

Wilhelm Weber-Brauns

Die Verlobungszeit sollte die unterste Sprosse der Liebe sein, und die Zahl der Sprossen unendlich.

Wilhelm Weber-Brauns

[S]chimpfe nicht auf die Dummheit und auf das schlechte Wetter; beide sind […] zur Erkennung des Besseren unbedingt notwendig.

Wilhelm Weber-Brauns

Dankbar für das Kleine, nicht hastend nach Unerreichbarem – und aufhören, wenns am besten schmeckt, – das ist der Weg.

Wilhelm Weber-Brauns

Über das Glück und die Liebe muß man sich klar sein, sonst sind sie nicht zu erkennen.

Wilhelm Weber-Brauns

Glück ist vielleicht der Augenblick, wo man die Schönheit des Lebens genießt und würdigend anerkennt.

Wilhelm Weber-Brauns

Das Maschinengewehr ist eine unliebsame Verbesserung des Knüppels. Mit ihm will man meistens anderen seine eigene Meinung oktroyieren.

Wilhelm Weber-Brauns

So du dich selbst zu einem vollkommenen Menschen erziehen willst, bedenke, dass auch du nur ein Mensch bist und dein ganzes Leben hindurch fehlen wirst.

Wilhelm Weber-Brauns

Über das Glück kann nur der schreiben, welcher wirklich glücklich ist.

Wilhelm Weber-Brauns

Wenn eine Partei ans Ruder kommt, dann merkt sie erst, daß sie keine Partei ist, dann besteht sie auf einmal aus tausend einzelnen.

Wilhelm Weber-Brauns

Instinkt und Verstand. Das eine verdrängt das andere.

Wilhelm Weber-Brauns

Ein Leben ohne Glauben an das Glück ist überhaupt kein Leben; das ist nur ein Vegetieren.

Wilhelm Weber-Brauns

Zur Karikatur und Satire gehört eine gute Unterlage, sonst wirkt sie lasch.

Wilhelm Weber-Brauns

Einen schöneren Widerhall als den des Glückspendens kenne ich nicht.

Wilhelm Weber-Brauns

Als Egoist wirst du immer Enttäuschungen erleben, weil du immer auf Dank wartest.

Wilhelm Weber-Brauns

Eifersucht und Egoismus ist keine große Differenz.

Wilhelm Weber-Brauns

Derjenige trägt das Glück in sich, welcher das Gute anerkennt und es nicht für selbstverständlich hinnimmt.

Wilhelm Weber-Brauns

Liebe erwecken, wie leicht, aber sie zu erhalten, wie schwer.

Wilhelm Weber-Brauns

Tust du etwas um Dank, dann mästest du deinen Egoismus.

Wilhelm Weber-Brauns

Es ist gewiss nicht leicht, in schwerer Zeit den Kopf oben zu behalten; wenn aber zweie an einem Strange ziehen, dann trägt sichs leichter.

Wilhelm Weber-Brauns

Die Liebe, die dir unverdientermaßen entgegengebracht wird, wird dicht nicht glücklich stimmen können; wohl aber die Liebe, die du gesät hast und gedeihen siehst.

Wilhelm Weber-Brauns

Es ist vielleicht das Schwierigste auf Erden, so zu werden, wie man möchte.

Wilhelm Weber-Brauns

Sollte die Lüge nicht ein ungewolltes Erzeugnis der Kultur und Bildung sein?

Wilhelm Weber-Brauns

Gutes erkennt mancher, aber anerkennen wenige.

Wilhelm Weber-Brauns

Alles Schlechte im Menschen entsteht aus dem Egoismus, der Wurzel alles Übels, und es liegt nur an dir, ob du einst glücklich wirst oder nicht.

Wilhelm Weber-Brauns

Nur der Bescheidene hat die Anwartschaft auf das Glück.

Wilhelm Weber-Brauns

Säe was du willst, es sieht dir immer ähnlich.

Wilhelm Weber-Brauns

Nimmst du den Löffel zu voll oder den Mund, es läuft immer etwas daneben.

Wilhelm Weber-Brauns

Egoismus ist der erste Schritt zum Bösen.

Wilhelm Weber-Brauns


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