Wilhelm Vogel Zitate – Seite 6

Wilhelm Vogel Zitate

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Stark sein beim Mann… bedeutet für manche Frau, „großzügig“ nichts sehen wollen.

Wilhelm Vogel

Ein witzig Wort hat manche Spannung aufgelöst, die hart vor der Entladung stand.

Wilhelm Vogel

Die Sehnsucht nach Liebe ist für manchen eine größere Triebfeder als ihm die Liebe, wenn er sie genießen könnte, sein würde.

Wilhelm Vogel

Mancher rechnet oft mit allem und mit allen, nur nicht mit sich selbst.

Wilhelm Vogel

Esau gab einst das Anrecht seiner Erstlingsgeburt um ein Linsengericht hin, und in unseren Zeiten gibt mancher um einen schänderischen Augenblick wurmhafter Lust sein ganzes Leben hin.

Wilhelm Vogel

Es gibt zwei Arten von Egoismus: Gegen sich selbst und anderen gegenüber. Der erstere erwirbt uns Sympathien, während der letztere sie uns verschließt.

Wilhelm Vogel

Das Unglück, das Dir das Schicksal brachte, ist leichter zu überwinden als das, welches Dir Menschenhand bereitete.

Wilhelm Vogel

Täuschung wird erst dann plump und beleidigend, wenn sie der Betrogene merkt.

Wilhelm Vogel

Die Untreue bei anderen bezeichnen wir ohne Weiteres als Schwäche im Charakter… bei uns selbst sprechen wir dagegen von Schicksal.

Wilhelm Vogel

Unsere ganze, meergroße Energie kann durch einen einzigen Tropfen Zweifel lahmgelegt werden.

Wilhelm Vogel

Daran erkennst du edle Frauen, daß sie durch ihre Nähe das Ideale wachrufen und das Schlechte ausschalten.

Wilhelm Vogel

Es soll keiner den anderen um sein Los beneiden, es soll aber auch keiner den anderen für das seine – wenn es ihm zu schwer wird – verantwortlich machen.

Wilhelm Vogel

Die Jugend spottet über die Erfahrungen des Alters, bis sie selbst einsehen lernt, daß die Erfahrungen des Alters doch ein Vorsprung sind.

Wilhelm Vogel

Aus Kleinem ermesse den Charakter, denn wer im Kleinen sich treu, ist erhaben im Großen.

Wilhelm Vogel

Das sind die wahren Geber, die geben, um zu geben, nicht aber um zu erhalten.

Wilhelm Vogel

Liebe ohne Seele… ist ein Zeitvertreib, der früher oder später in Überdruß endet… aber die Seele im Blute der Liebe bindet über das Grab hinaus.

Wilhelm Vogel

Das Leid ist die unsichtbare Peitsche des Schicksals.

Wilhelm Vogel

Die Dämmerstunden sind es, in denen wir unser Geschick ausarbeiten, die offene Tageshelle mit ihrem Hasten verwehrt uns die Stille der inneren Ausblicke.

Wilhelm Vogel

Die Gefühle, die du am tiefsten verborgen glaubst und zu denen die Gewalt sich keinen Weg bahnen kann, erschließt der Zufall ohne Mühe oder dessen häufigster Begleiter – die Achtlosigkeit.

Wilhelm Vogel

Manche helfen ihrem Nächsten nur deshalb vorwärts, um desto früher über ihn hinweggehen zu können.

Wilhelm Vogel

Die guten Zeiten erkennen wir erst, wenn sie vorüber sind.

Wilhelm Vogel

Es soll noch lange nicht gesagt sein, daß, wenn du allein nicht gegen den Strom der dich umgebenden Verhältnisse schwimmen kannst – daß du dich durchaus von ihm mitreißen lassen mußt.

Wilhelm Vogel

Das mächtigste Zauberwort für Mann und Weib heißt Liebe.

Wilhelm Vogel

Ohne Leidenschaft gibt es keine Menschen. Ohne Begierden, Gelüste zu haben, haben wir aufgehört Mensch zu sein, denn sie allein sind es, die die Interessen zum Lebenskampf wachhalten.

Wilhelm Vogel

Viele müssen das Leben erst zu leben anfangen, wenn sie glauben, mit ihm abgeschlossen zu haben.

Wilhelm Vogel

Der Ruhm der Kleinen besteht darin, das Verdienst der Großen zu schmälern.

Wilhelm Vogel

Im entscheidenden Moment das richtige Wort zu finden… braucht – Jahre!

Wilhelm Vogel

Was die Freundschaft von der Liebe scheidet, ist der Egoismus, ohne welchen die letztere zu leben aufhört.

Wilhelm Vogel

Der Umgang ist der Hauptbildner im Leben; er formt uns, ohne daß wir es merken.

Wilhelm Vogel

Im gesellschaftlichen Verkehr entscheidet oft ein Blick, ein Mienenwechsel, ein einziges Wort über Sympathie, Gleichgültigkeit und Abneigung.

Wilhelm Vogel


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