Wilhelm Busch Zitate – Seite 2

Wilhelm Busch Zitate

seite 2

Laßt uns lieben, singen, trinken, und wir pfeifen auf die Zeit; selbst ein leises Augenwinken zuckt durch alle Ewigkeit.

Wilhelm Busch

Die Thätigkeit des Blumenkohl-ähnlichen Gehirns pflegt man Geist zu nennen.

Wilhelm Busch

Kunst: Verzierung dieser Welt.

Wilhelm Busch

Ha, rief der Mann, wer bist du, sprich. Der Kobold lacht: Ich bin dein Ich.

Wilhelm Busch

Und wie das häufig so der Brauch. Der Stolz wuchs mit dem Bauche auch.

Wilhelm Busch

Es wird mit Recht ein guter Braten gerechnet zu den guten Taten; und dass man ihn gehörig mache, ist weibliche Charaktersache.

Wilhelm Busch

Junge Hähnchen, sanft gebraten, dazu kann man dringend raten.

Wilhelm Busch

Wär nicht die ganze Bildung da, wo wären wir, ja ja ja ja.

Wilhelm Busch

Der Segen der Natur wird vernichtet durch den Segen Roms.

Wilhelm Busch

Hässlichkeit ist keine Schande.

Wilhelm Busch

Wer als Wein- und Weiberhasser jedermann im Wege steht, der esse Brot und trinke Wasser, bis er daran zugrunde geht.

Wilhelm Busch

Ein jeder Narr tut, was er will. Na, meinetwegen! Ich schweige still.

Wilhelm Busch

Gehabte Schmerzen, die hab‘ ich gern.

Wilhelm Busch

Das ist es eben! Man denkt nicht nur – man will auch leben.

Wilhelm Busch

Der Weise schweigt. Er kennt die Gründe.

Wilhelm Busch

Mit zween Herren ist schlecht zu kramen, noch schlechter, fürcht‘ ich, mit zwei Damen.

Wilhelm Busch

Viel besser als ein guter Wille wirkt manchmal eine gute Pille.

Wilhelm Busch

Ausdauer wird früher oder später belohnt – meistens aber später.

Wilhelm Busch

Verlockend ist der äußere Schein. Der Weise dringet tiefer ein.

Wilhelm Busch

Toleranz ist gut, aber nicht gegenüber den Intoleranten.

Wilhelm Busch

Wenn es Silvester schneit, ist Neujahr nicht weit.

Wilhelm Busch

Ob ein Minus oder Plus uns verbleibt, zeigt der Schluß.

Wilhelm Busch

Das Leben wird schließlich sogar mit dem Tode bestraft.

Wilhelm Busch

Oft trifft man wen, der Bilder malt, viel seltener wen, der sie bezahlt.

Wilhelm Busch

Sind Berge, Wellen, Lüfte nicht ein Stück von mir?

Wilhelm Busch

Wo was wächst, gleich ist wer da, der’s frißt.

Wilhelm Busch

Die ewigen Naturgesetze dauern etwa dreißig Jahre. Dann kommt eine andere Theorie.

Wilhelm Busch

Dauerhaftem schlechtem Wetter mußt du mit Geduld begegnen. Mach‘ es wie die Schöppenstetter: Regnet es, so laß es regnen!

Wilhelm Busch

Was hilft es dir, damit zu prahlen, daß du ein freies Menschenkind? Mußt du nicht pünktlich Steuern zahlen, obwohl sie dir zuwider sind?

Wilhelm Busch

Er ist so freudenvoll, daß ihm der Stöpsel aus der Seele fliegt.

Wilhelm Busch

Dummheit ist auch eine natürliche Begabung.

Wilhelm Busch

Oft ist das Denken schwer, indes das Schreiben geht auch ohne es.

Wilhelm Busch

Die Jahre vor den Vierzigern tragen uns, aber die hernach hocken auf in die Kiepe und wir müssen sie schleppen.

Wilhelm Busch

An der See hört der Baedeker auf.

Wilhelm Busch

So sind die Gedanken. Sie laufen lustig voraus wie Hündchen. Ich habe zwei. Eins heißt Wer weiß, das andere Kann sein.

Wilhelm Busch

Rotwein ist für alte Knaben Eine von den besten Gaben.

Wilhelm Busch

Wenigstens Selbstironie sollte der Sünder haben – also jedermann.

Wilhelm Busch

Die Wahrheit ist zu schlau, um gefangen zu werden.

Wilhelm Busch

Es saust der Stock, es schwirrt die Rute. Du sollst nicht scheinen, was du bist. Wie schad‘, o Mensch, dass dir das Gute Im Grunde so zuwider ist.

Wilhelm Busch

Fortwährend hinter angenehmen Erwartungen schleichen die unangenehmen Möglichkeiten.

Wilhelm Busch

Bei genauer Betrachtung steigt beim Preis die Achtung.

Wilhelm Busch

Was man besonders gerne tut, ist selten ganz besonders gut.

Wilhelm Busch

Mädchen – spricht er – sag mir ob – Und sie lächelt: Ja, Herr Knopp!

Wilhelm Busch

Des Schweines Ende ist der Wurst Anfang.

Wilhelm Busch

Sie ist sehr begabt – mit Geld.

Wilhelm Busch

Unsere Philosophie nach dem dreißigsten Jahre heißt Glaube.

Wilhelm Busch

Der Lyriker bringt seine Gefühle zum Markt wie der Bauer seine Ferkeln.

Wilhelm Busch

Des Menschen Wille ist seine Hölle.

Wilhelm Busch

Ist nicht die Quelle unsers Daseins die Liebe?

Wilhelm Busch

Man sagt, ein Schnäpschen, insofern es kräftig ist, hat jeder gern.

Wilhelm Busch


anderen Autoren