Werner Mitsch Zitate – Seite 7

Werner Mitsch Zitate

seite 7

Den überkonfessionellen Teil der Seele nennt man Gemüt.

Werner Mitsch

Geistesblitze sind cerebrale Energieverschwendung.

Werner Mitsch

Der Mensch sollte nicht gesünder leben, als ihm gut tut.

Werner Mitsch

Was manche Menschen auf die leichte Schulter nehmen, geht oft auf keine Kuhhaut.

Werner Mitsch

Rationalisierung, das ist Käse, direkt von der Kuh.

Werner Mitsch

Schon mancher verdankte sein verkürztes Leben einem verlängerten Wochenende.

Werner Mitsch

Kaum hat der Esel ein paar Streifen und schon nennt er sich Zebra.

Werner Mitsch

Wer nicht ab und zu das Gefühl hat, seine Worte könnten die Welt aus den Angeln heben, der sollte die Finger vom Dichten lassen.

Werner Mitsch

Telefonieren heißt, sich gegenseitig auf die Strippe nehmen.

Werner Mitsch

Alle wollen nur dein Bestes. Sei auf der Hut und zeige es keinem.

Werner Mitsch

Manche Menschen sind sogar auf ihre Bescheidenheit stolz.

Werner Mitsch

Eins steht fest: Alles ist relativ.

Werner Mitsch

Die Imkerei ist kein Honiglecken.

Werner Mitsch

Über Geschmack kann man streiten – oder auch nicht. Ganz nach Geschmack.

Werner Mitsch

Die Ehrfurcht schwindet mit der Erkenntnis.

Werner Mitsch

Für die Schadenfreude ist die Freude zu schade.

Werner Mitsch

Das Woher und Wohin ist mir unbekannt. Wozu suche ich ein Wofür?

Werner Mitsch

Die Raffer verbuchen das Sein auf der Habenseite.

Werner Mitsch

Sonntags warf er immer eine müde Handbewegung in den Klingelbeutel.

Werner Mitsch

Heilige Kriege sind so absurd wie gesunde Krankheiten.

Werner Mitsch

Zeitungsdruckereien sind Institutionen, die das Einfältige vervielfältigen.

Werner Mitsch

Humor ist, was vielen gar nicht in den Gram passt.

Werner Mitsch

Wer schauen will, muss übersehen können.

Werner Mitsch

Die moderne Wohnung: Im Herrenzimmer findet man kaum noch Herren, im Kinderzimmer kaum noch Kinder und im Schlafzimmer kaum noch Schlaf.

Werner Mitsch

Genialität ist einmalig. Durchschnittlichkeit wächst nach.

Werner Mitsch

Alter nützt bei Torheit nichts.

Werner Mitsch

Spieler sind Menschen, die dem Glück eine Chance geben.

Werner Mitsch

Skeptiker sind jene Menschen, die einfach nicht an die friedliche Nutzung der Atombombe glauben wollen.

Werner Mitsch

Er besaß zwei Kämme. Für jedes Haar einen.

Werner Mitsch

Eisblumen sind echte Wasserpflanzen.

Werner Mitsch

Unter Sprachlosen ist der Einsilbige König.

Werner Mitsch

Arbeit ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.

Werner Mitsch

Man ist verliebt und plötzlich haben alle Sterne Vornamen.

Werner Mitsch

Untugenden, die ein einzelner hat, nennt man Laster. Untugenden, die ein ganzes Volk hat, nennt man Mentalität.

Werner Mitsch

Geldgeschenke sind phantasielos. Vor allem kleine.

Werner Mitsch

Köche, die man in England zum Ritter schlägt, werden in Frankreich in die Pfanne gehauen.

Werner Mitsch

Radar ist die Kunst, das Echo ins richtige Lot zu bringen.

Werner Mitsch

Mütterliche Ermahnungen sind wie Seidenpapierkleidchen im Sommerregen.

Werner Mitsch

Bei der Dressur wird der Wolf im Hund zur Schecke gemacht.

Werner Mitsch

Beim Geld schätzt man auch die Quantität.

Werner Mitsch

Geld hat bestechende Eigenschaften.

Werner Mitsch

Universitäten sind Bildungsstätten, die aus Neunmalklugen Siebengescheite machen.

Werner Mitsch

Gute Bilder haben einen Rahmen. Damit man genau weiß, wo sie aufhören.

Werner Mitsch

Der Feinschmecker unterscheidet zwischen eßbar und genießbar.

Werner Mitsch

Planwirtschaft. Die kleinen grauen Zellen produzieren den kleinen grauen Alltag.

Werner Mitsch

Einer angeborenen Lernschwäche zufolge brauchte er sich im späteren Leben niemals dumm zu stellen.

Werner Mitsch

Die Quadratur der Ellipse wird erreicht, indem man dem Ergebnis der Quadratur des Kreises einen leichten Schlag mit der flachen Hand angedeihen läßt.

Werner Mitsch

Viele Kirchenuhren gehen nach. Manche bis zu zweihundert Jahre.

Werner Mitsch

Der Kluge denkt. Der Dumme macht sich nur Gedanken.

Werner Mitsch

Mit Propheten sollte man nicht übers Wetter reden.

Werner Mitsch


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