Werner Mitsch Zitate – Seite 4

Werner Mitsch Zitate

seite 4

In der Diktatur sind wenige schuld. In der Demokratie alle.

Werner Mitsch

Spinnen, die nicht spinnen, spinnen.

Werner Mitsch

Der Mensch stammt vom Affen ab. Der eine mehr, der andere weniger.

Werner Mitsch

Auch bei Büchern täuscht der Titel hin und wieder Inhalt vor.

Werner Mitsch

Die Medizin hat mächtig aufgeholt. Aber das letzte Wort haben immer noch die Geistlichen.

Werner Mitsch

Die schlimmsten Kunden sind die, die nichts krumm nehmen, sagte der Bananenverkäufer.

Werner Mitsch

Er machte den zweiten Bildungsweg. Jetzt liest er Ibsen beim Gipsen.

Werner Mitsch

Einen Menschen lernt man immer erst hinterher richtig kennen.

Werner Mitsch

Es gibt mehr Religionen, als es Wahrheiten geben kann.

Werner Mitsch

Die Menschen halten nicht mehr viel von Bewegung. Sie tendieren lieber.

Werner Mitsch

Kopflosigkeit schützt nicht vor Hintergedanken.

Werner Mitsch

Unsern täglichen Mord gib uns heute.

Werner Mitsch

Das Happy-End ist eine Art Trugschluss.

Werner Mitsch

Menschenverachtung ist die schlimmste Form der Gotteslästerung.

Werner Mitsch

Hierzulande sagt man zu Kängurus Springerle.

Werner Mitsch

Katzen, die bellen, sind Wölfe im Schafspelz.

Werner Mitsch

Gedanken sind wie Haare. Die meisten sind wertlos, sobald sie den Kopf verlassen haben.

Werner Mitsch

Von allen Tugenden war ihr die Liebe die liebste.

Werner Mitsch

Es ist nicht immer leicht, einem Dichter auf den Fersen zu bleiben, ohne ihm dabei auf den Reim zu gehen.

Werner Mitsch

Nicht immer sind Sexbomben die Ursache von Bevölkerungsexplosionen.

Werner Mitsch

Leute, die kein Bankkonto haben, leben wie es ihnen in den Strumpf paßt.

Werner Mitsch

Wenn das Auto fahren soll, muss der Motor laufen.

Werner Mitsch

Er fraß alles in sich hinein sogar seine Mahlzeiten.

Werner Mitsch

Gott ist überall. Ist er deshalb so schwer zu finden?

Werner Mitsch

In Ihrem Alter, sagte der Arzt, ist Sterben besonders gefährlich.

Werner Mitsch

Als sie ‚Mohammedle‘ zu ihm sagten, war er fast schon ein Schwabe.

Werner Mitsch

Je weniger ich benötige, um frei zu sein, um so freier bin ich.

Werner Mitsch

Ein kerngesunder Mensch. Vom Schicksal vergessen?

Werner Mitsch

Das absolute Nichts ist ein Loch, dem die Umgebung fehlt.

Werner Mitsch

Ein Kamelritt ist eine echte Roßkur.

Werner Mitsch

Selbstgespräche gelingen besser, wenn man sich vorher ein wenig reinen Wein einschenkt.

Werner Mitsch

Aphorismen lassen sich schlecht verfilmen. Wer hat schon Interesse an abendfüllenden Gedanken.

Werner Mitsch

Wer an Gott glaubt, muss auch mit dem Teufel rechnen.

Werner Mitsch

Man muss im Leben viele Fehler machen, bis man einen einzigen richtig beherrscht.

Werner Mitsch

Demokratie. Keiner macht sich Gedanken. Und jeder darf sagen, was er denkt.

Werner Mitsch

Man hat bei dieser Lampe den Eindruck, sagte der Verkäufer, als würde sich das Licht in ihr wohlfühlen.

Werner Mitsch

Leere Versprechungen sind in Seifenblasen verpackte Hoffnungen.

Werner Mitsch

Idole sind Leute wie du und ich. Aber ohne Idole.

Werner Mitsch

Eines Tages wurde das Papier knapp. Und so entstand der Aphorismus.

Werner Mitsch

Klassische Musik ist Nostalgie nach Noten.

Werner Mitsch

Alles Unheil dieser Welt kommt vom falsch verteilten Geld.

Werner Mitsch

Sie nahmen ihm den Führerschein ab. Und zurück blieb ein halber Mensch.

Werner Mitsch

Theorie: Der Glaube ersetzt Werke.

Werner Mitsch

Aphorismen sind Reisebeschreibungen der Gedanken.

Werner Mitsch

Der Spott ist die Mehrwertsteuer der Schadenfreude.

Werner Mitsch

Eine krumme Sache bleibt eine krumme Sache, auch wenn sie glatt geht.

Werner Mitsch

Recht ist amputierte Gerechtigkeit.

Werner Mitsch

Auf den meisten Standpunkten ist nur Platz für einen.

Werner Mitsch

Gegenden ohne Landschaft nennt man Städte.

Werner Mitsch

Je leerer die Versprechungen, um so voller die Absicht.

Werner Mitsch


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