Werner Mitsch Zitate – Seite 3

Werner Mitsch Zitate

seite 3

Die toten Soldaten derer, die den Krieg gewonnen haben, nennt man Helden.

Werner Mitsch

Ein guter Witz kann einem die ganze schlechte Laune verderben.

Werner Mitsch

Diktatur ist Macht der Gewohnheit.

Werner Mitsch

Unter Auswirkung versteht man die Wirkung einer Wirkung.

Werner Mitsch

Die teuersten Requisiten an den Staatstheatern sind die Zuschauer.

Werner Mitsch

Viele alte Sprichwörter klingen wie Sprach-Almosen von Privilegierten an arme Teufel.

Werner Mitsch

An mittelmäßigen Theatern wird mehr geklatscht als applaudiert.

Werner Mitsch

Nicht jeder, der einen Vogel hat, ist ein Star.

Werner Mitsch

Lassen Sie mich mit dem Frieden in Frieden, sagte der Mann aus der Rüstung.

Werner Mitsch

Sie erzählen uns, wohin sie fahren, aber sie verschweigen uns, wovor sie davonlaufen.

Werner Mitsch

Die Folge von Milchmädchenrechnungen.

Werner Mitsch

Wo Schmalhans Küchenmeister ist, da zählt man die Kartoffeln zu den Bodenschätzen.

Werner Mitsch

Die besten Erzieher waren schon immer die Kinderlosen.

Werner Mitsch

Logik: die Ausrede der Phantasielosen.

Werner Mitsch

Moderne Poesie ist die Kunst, dass sich hinten nichts reimt.

Werner Mitsch

Neben den Chirurgen gibt es auch noch viele praktische Ärzte.

Werner Mitsch

Wohlstand ist, wenn die Menschen mehr Uhren haben als Zeit.

Werner Mitsch

Allzuviel ist ungesund. Gilt das am Ende auch für die Gesundheit?

Werner Mitsch

Flaute. Der Aufwind hat sich aus dem Staub gemacht.

Werner Mitsch

Das Schweigen ist für manchen Philosophen das Gesprächsthema Nummer eins.

Werner Mitsch

Die schwächste Stelle am Auto ist oft der Fahrer.

Werner Mitsch

Immer, wenn die einen rüsten, sind die anderen ganz entrüstet.

Werner Mitsch

Was früher Luft und Liebe war, ist heute Smog und Sex.

Werner Mitsch

Polizisten sind Menschen, die Menschen vor Menschen schützen.

Werner Mitsch

In der Lüge zeigt die Unwahrheit ihr wahres Gesicht.

Werner Mitsch

Ein guter Schonkaffee schont nicht nur Herz und Kreislauf. Sondern auch den Geldbeutel.

Werner Mitsch

Nach manchen Angestellten kann man die Uhr stellen. Sie kommen immer um die gleiche Zeit zu spät.

Werner Mitsch

Dem Künstler fehlt das Talent zum Durchschnittsmenschen.

Werner Mitsch

Jede Energieform hat ihre Schönheizfehler.

Werner Mitsch

Wer heute auf die Demokratie schimpft, dem wird morgen der Marsch geblasen.

Werner Mitsch

Was das Fotografieren und die Frauen so teuer macht, ist das Zubehör.

Werner Mitsch

Einbrecher arbeiten nur, wenn die Luft rein ist. Demzufolge müßten Einbrecher langsam aussterben.

Werner Mitsch

Neujahrsschnee bedeckte die Landschaft – und unsere guten Vorsätze.

Werner Mitsch

Die Woche des Lebenskünstlers hat sieben Sonntage.

Werner Mitsch

In einer Diktatur ist Denken genauso gefährlich wie Gedankenlosigkeit.

Werner Mitsch

Die Neurotiker sind das Salz in der Sippe.

Werner Mitsch

Manche Menschen bekommt man nur zu Freunden, wenn man ein wenig kleiner, ein wenig ärmer oder ein wenig dümmer ist.

Werner Mitsch

Wo kämen wir hin, wenn keiner mehr reisen würde?

Werner Mitsch

Man braucht einen Hohlkopf nur mit Zement auszugießen und schon hat man ein Denkmal.

Werner Mitsch

Seid gerecht. Sucht nicht Schuldige, sondern Ursachen!

Werner Mitsch

Hellsehen ist das Tüpfelchen auf dem Psi.

Werner Mitsch

Er besaß die Gabe des Nehmens.

Werner Mitsch

Mit aufwendigen Reisen versuchen viele Menschen, etwas Vakuum in ihre Inhaltslosigkeit zu pumpen.

Werner Mitsch

Arroganz ist kaschierte Dummheit.

Werner Mitsch

Wenn man genug davon hat, nennt man Geld Kapital.

Werner Mitsch

Zwei Stellen hinter dem Komma beginnt die Pedanterie.

Werner Mitsch

Kein Mensch muss müssen, wenn er nur wollen will.

Werner Mitsch

Beim Rückwärtsgehen ist Stehenbleiben Fortschritt!

Werner Mitsch

Die Lyrik ist aus dem Reim gegangene Poesie.

Werner Mitsch

Potemkin ist für die meisten Menschen ein böhmisches Dorf.

Werner Mitsch


anderen Autoren