Werner Mitsch Zitate – Seite 14

Werner Mitsch Zitate

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Nichts ist schwerer zu ertragen als das eigene Schicksal.

Werner Mitsch

Die Sprüche der toten Autoren nennt man Aphorismen.

Werner Mitsch

Wer die Stirn runzelt, schaltet beim Denken auf Reserve.

Werner Mitsch

Die Diktatur duldet Reden, aber keine Widerreden.

Werner Mitsch

Nichts ist so vielfältig wie das Einfältige.

Werner Mitsch

Die guten Schlaflieder haben nur eine Strophe.

Werner Mitsch

Alles hat zwei Seiten. Das ist das Gute am Schlechten und das Schlechte am Guten.

Werner Mitsch

Ratio: die Vernunft. Rationieren: die Vernunft einteilen.

Werner Mitsch

Das Streicheln ist das Vorspiel zur Besitzergreifung.

Werner Mitsch

Manche Stars können ohne Mikrofon singen. Manche sogar ohne Stimme.

Werner Mitsch

Wer die Wahrheit im Wein finden will, darf die Suche nicht gleich beim ersten Glas aufgeben.

Werner Mitsch

Die Kinder von Rabeneltern nennt man Pechvögel.

Werner Mitsch

Alle reden vom Busen der Natur. Von ihrem weichen Himbeerschoß spricht keiner.

Werner Mitsch

Krieg ist der Sieg über die Vernunft.

Werner Mitsch

Die Denkrichtung der Querköpfe ist eher eine seitliche.

Werner Mitsch

Nach mir die Inzucht, sagte der Genetiker.

Werner Mitsch

Ludwig II. von Bayern pflegte seine Luftschlösser aus Stein zu bauen.

Werner Mitsch

Manche Pferde werfen mehr ab als sie einbringen.

Werner Mitsch

Es scheint Gesetzeslücken zu geben, die nur mit einer Ohrfeige zu schließen sind.

Werner Mitsch

Die Eselsbrücke ist die ideale Verbindung zwischen zwei Gedächtnislücken.

Werner Mitsch

Heute fahren wir an einen See. Meer liegt nicht drin.

Werner Mitsch

Mit jedem Wort, das er von sich gab, verlor er an Substanz.

Werner Mitsch

Beim Menschen nennt man den Äquator Taille.

Werner Mitsch

Lasst euch nicht täuschen. In jeder Hand steckt eine Faust.

Werner Mitsch

Das Recht des Stärkeren heißt Macht.

Werner Mitsch

Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust, sagte das Mädchen. Eine in der linken und eine in der rechten.

Werner Mitsch

Sterne sind galaktische Interpunktionen.

Werner Mitsch

Die Erinnerung ist ein Sprung über den Schatten der Zeit.

Werner Mitsch

Bei Einladungen trug sie immer Handschuhe. Denn sie pflegte nie mit leeren Händen zu kommen.

Werner Mitsch

Die schwierigsten Sprünge eines Sportlers sind die über den eigenen Schatten.

Werner Mitsch

Es hat sich schon manche Tugend als ganz normale Unlust erwiesen.

Werner Mitsch

Unrichtig ist unrichtig. Es müßte falsch heißen.

Werner Mitsch

Viele Ängste sind des Hasen Fuß.

Werner Mitsch

Es ist nichts Seltsames an der Tatsache, dass seltsame Menschen seltsam sind. Seltsam wäre, wenn seltsame Menschen nicht seltsam wären.

Werner Mitsch

Oktoberfest: Auge um Auge – Krug um Krug.

Werner Mitsch

Manchmal regnet es so stark, dass sogar die Springbrunnen zu Hause bleiben.

Werner Mitsch

Wer zwei Frauen hat, gebe dem eine, der nur eine hat. Damit er auch zwei hat.

Werner Mitsch

Ist das Sichtbare das Echte oder nur das Scheinbare?

Werner Mitsch

Sie sollten ab und zu reiten. Eine Roßkur wird ihnen gut tun.

Werner Mitsch

Allen Leuten recht getan, ist Sauerkraut mit Lebertran.

Werner Mitsch

Man braucht einen Berg nur zu loben und schon schwillt ihm der Kamm.

Werner Mitsch

Zu tief angesetzte Zufriedenheit ist ein Hemmschuh deiner Möglichkeiten.

Werner Mitsch

Leute, die radieren, haben etwas zu vertuschen.

Werner Mitsch

Eine der beliebtesten Ausreden ist Zeit.

Werner Mitsch

Das Letzte verhält sich zum Allerletzten wie das Sterben zum Tod.

Werner Mitsch

Der Inhalt eines Menschen steht oft im krassen Gegensatz zu seinem Umfang.

Werner Mitsch

Schüchternheit. Als die letzten Kleidungsstücke fielen, hüllten sich beide in Schweigen.

Werner Mitsch

Der eigene Schweiß riecht nach Rechtschaffenheit, der fremde nach mangelnder Hygiene.

Werner Mitsch

Wußten Sie schon, dass nur etwa jeder hundertste Mensch ein Chef ist, aber auch nur jeder hundertste Chef ein Mensch?

Werner Mitsch

Die Stufen zur Wahrheit: Lüge, Unwahrheit, Halbwahrheit, Scheinwahrheit, Gerücht.

Werner Mitsch


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