Werner Mitsch Zitate – Seite 12

Werner Mitsch Zitate

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Internisten sind Eingeweihte für Eingeweide.

Werner Mitsch

Herrenmenschen sind in der Regel weder Herren noch Menschen.

Werner Mitsch

Wußten Sie schon, dass die meisten Ansprachen nicht der Rede wert sind?

Werner Mitsch

Hinterlist und Heimtücke sind die Stärke der Schwachen.

Werner Mitsch

Spendenlisten sind Verzeichnisse von Menschen, die auf legale Weise erpreßt werden.

Werner Mitsch

Je weiter sich eine Idee von Ihrem Urheber entfernt, umso mehr wird an ihr verdient.

Werner Mitsch

Viele Menschen trinken, um ihre Nüchternheit besser ertragen zu können.

Werner Mitsch

Ein Würdenträger ist ein Mensch, der statt des Kopfes ein Haupt am Halse hat.

Werner Mitsch

Tollkirschen schmecken gar nicht so toll, wie sie heißen.

Werner Mitsch

Ein bisschen stark, ein bisschen dumm. Das kommt vom Anabolikum.

Werner Mitsch

Eines Tages wird sich die Natur von den vielen Erholungszentren nicht mehr erholen.

Werner Mitsch

Die Hand des Pharisäers hat sieben Zeigefinger.

Werner Mitsch

Wenn ich nicht aufpasse, werde ich am Ende der sein, für den mich die Leute halten.

Werner Mitsch

Wenn der Fortschritt lästig wird, beginnt die Technik zu lügen.

Werner Mitsch

Wissenschaftliche Lehrsätze könnte man viel einfacher formulieren. Aber das wäre dann für einen gebildeten Menschen viel zu kompliziert.

Werner Mitsch

Es gibt zweierlei Beamte: Die einen sind kurz angebunden und die anderen haben eine lange Leitung.

Werner Mitsch

Der Politiker. Durch diese hohle Phrase muss er kommen.

Werner Mitsch

Ein Mensch sollte nie mehr Staub aufwirbeln, als er zu schlucken bereit ist.

Werner Mitsch

Wo die Lenden enden, ist aller Laster Anfang.

Werner Mitsch

Heutzutage pressieren auch die Leute, die es nicht eilig haben.

Werner Mitsch

Gegenüber dem Lichtenberg sind alle anderen Berge Hügel.

Werner Mitsch

Aus dem Guten kommt das Bessere, aus dem Besseren das Beste und aus dem Besten die Unzufriedenheit.

Werner Mitsch

Der Trollinger ist sein Wein und alles?

Werner Mitsch

Eher geht ein Jaguar durch den TÜV als ein Kamel durchs Nadelöhr.

Werner Mitsch

Er stand mitten im Leben. Genauer gesagt: Er hatte überhaupt nichts begriffen.

Werner Mitsch

Leute, die mit Ihrer Unzufriedenheit zufrieden sind, nennt man Nörgler.

Werner Mitsch

Der Mensch hat einen Intelligenzquotienten, der Käse einen Reifegrad.

Werner Mitsch

Früher hielten sich manche Könige einen Narren. Heute halten sich manche Demokratien einen König.

Werner Mitsch

Der Kluge braucht den Dummen und der Dumme den Klugen. Denn ohne den anderen wäre keiner was er ist.

Werner Mitsch

Geburtstage sind Stufen in unserem Leben. Aber Stufen von unterschiedlicher Höhe.

Werner Mitsch

Hoffnung: an einen Gott glauben, der an die Menschen glaubt.

Werner Mitsch

Tempo heißt eigentlich Zeit. Und nicht etwa Tempo.

Werner Mitsch

Beim Bettnässen uriniert die Seele.

Werner Mitsch

Anständige Menschen werfen einander keine Wahrheiten an den Kopf.

Werner Mitsch

Wirklich vernünftige Menschen beschränken die Anwendung der Vernunft auf ein vernünftiges Maß.

Werner Mitsch

Der Manager ist die Krone der Erschöpfung.

Werner Mitsch

Morgen ist auch ein Tag, sagt der Optimist.

Werner Mitsch

Unter Weisen sind die Intelligenten die Dummen.

Werner Mitsch

Der Starke haßt, der Schwache ist gehässig.

Werner Mitsch

Sauregurkenzeit besagt im Grunde nur, dass es mit Nachrichten Essig ist.

Werner Mitsch

In Schlemmerlokalen ist der Runde König.

Werner Mitsch

Das Lästermaul ist das Ausscheidungsorgan für kleine schlüpfrige Wortkröten.

Werner Mitsch

Sympathische Könige erkennt man daran, dass sie ab und zu einen in der Krone haben.

Werner Mitsch

Appetit ist der Hunger der Satten.

Werner Mitsch

Glück ist die angenehmste Art des Zufalls.

Werner Mitsch

Solange Adam allein war, war der Garten Eden noch ein Paradies.

Werner Mitsch

Das einzige Gemeinsame, das sie hatten, war die gemeinsame Abneigung gegen alles Gemeinsame.

Werner Mitsch

Der moderne Mensch braucht den Lärm, sonst ist er einsam.

Werner Mitsch

Erst wenn man einen Menschen vergessen hat, ist er richtig tot.

Werner Mitsch

Der Mensch sucht vergeblich nach dem Sinn des Lebens. Auch der genauesten Waage bleibt ihr eigenes Gewicht verborgen.

Werner Mitsch


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