Werner Mitsch Zitate – Seite 11

Werner Mitsch Zitate

seite 11

Als er das, was ihm immer zum Greifen nahe war, endlich in den Griff bekam, war es doch schon ziemlich abgegriffen.

Werner Mitsch

Der Himmel ist überall dort, wo Harmonie ist.

Werner Mitsch

Nichts ist schwieriger zu erklären als das Vorhandensein des Vakuums.

Werner Mitsch

Der Wunsch ist zwar oft der Vater des Gedankens, aber recht selten die Mutter der Weisheit.

Werner Mitsch

Sie reden dem Menschen so lange Individualismus ein, bis er in kein öffentliches Verkehrsmittel mehr paßt.

Werner Mitsch

Nicht jeder, der Tiere mag, ist ein Tierfreund, sagte der Vegetarier.

Werner Mitsch

Sage mir deine Meinung, und ich sage dir, wer für dich denkt.

Werner Mitsch

Ein Autor beging Selbstmord: er nahm für den Weg zur Unsterblichkeit die Abkürzung.

Werner Mitsch

Krieg ist überflüssig. Mir reicht schon der Unfriede.

Werner Mitsch

Die Wortfamilie: Der Gatte, die Gattin, die Gattung, ergattern.

Werner Mitsch

Sie kämpften für eine gerechte Sache. Es entstand Sachschaden.

Werner Mitsch

Eine schlanke Frau wiegt fünf korpulente auf.

Werner Mitsch

Er fiel um. Wie steht er jetzt da?

Werner Mitsch

Die Ohren nennt man Löffel, weil man mit den Ohren Verdacht schöpft.

Werner Mitsch

Je flacher das Gehirn, umso tiefer läßt es blicken.

Werner Mitsch

Spielen Sie nie selbst den Arzt. Es genügt, wenn das die Mediziner tun.

Werner Mitsch

Wer Zwietracht sät, der weiß nicht, was ihm blüht.

Werner Mitsch

Hinter jedem Irrtum steckt ein Mensch.

Werner Mitsch

Wenn ein Redner auf Nadeln sitzt, besagt dies im Grunde nur, dass ihm der Faden ausgegangen ist.

Werner Mitsch

Sie erfanden das Optimale – weil ihnen das Gute nicht mehr gut genug war.

Werner Mitsch

Er war so sensibel, dass er beim Betrachten von Zwiebeltürmen Blähungen bekam.

Werner Mitsch

Nicht hinter jeder Maske verbirgt sich ein Gesicht.

Werner Mitsch

Alles Gute kommt von oben. Solche und ähnliche Sprichwörter entstehen häufig in Gegenden ohne Hagelschlag und Wolkenbruch.

Werner Mitsch

Sie fahren zum Jodeln in die Berge und haben nicht einmal genügend Zeit, ihr Echo abzuwarten.

Werner Mitsch

Mir schwant etwas, sagte der Gänserich, als die Hälse seiner Kinder immer länger wurden.

Werner Mitsch

Geiz ist eine Art überflüssiger Sparsamkeit.

Werner Mitsch

Statt ‚Unser Vater‘ sagen die Egoisten ‚Mein Gott‘.

Werner Mitsch

Es steht schlecht um die Demokratie, wenn sich jeder nur Freiheiten herausnimmt.

Werner Mitsch

Wunschlos glücklich zu sein, ist die positivste Form der Hoffnungslosigkeit.

Werner Mitsch

Aus dem Schneider, aus dem Sinn.

Werner Mitsch

Aphorismen sind die kleinen grünen Männchen unserer Sonntagslektüre.

Werner Mitsch

In der Mathematik muss man mit allem rechnen.

Werner Mitsch

Der Baum muss weg, sagte der Grundbesitzer. Er versperrt mit die ganze Sicht auf den Wald.

Werner Mitsch

Wer verlieren kann, hat schon viel gewonnen.

Werner Mitsch

Wer drei Eier durch vier teilt, muss mit einem Bruch rechnen.

Werner Mitsch

Große Herrscher hielten sich Hofzwerge. Des Kontrastes wegen.

Werner Mitsch

Viele Ehen dauern ein Leben lang. Manche sogar eine Ewigkeit.

Werner Mitsch

Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis Frau Krug Verdacht schöpft.

Werner Mitsch

Erfahrung macht klug, weise und alt.

Werner Mitsch

Alles hat seinen Preis. Lasst euch also nicht für dumm verkaufen!

Werner Mitsch

Wenn die Rehe Junge haben, haben die Treiber Schonzeit.

Werner Mitsch

Seit der Verein einen Schirmherrn hat, sitzen die Mitglieder nicht mehr auf dem trockenen.

Werner Mitsch

Ein Tiroler hat immer eine Tagesration Tradition im Rucksack.

Werner Mitsch

Solange man Pläne schmiedet, gehört man nicht zum alten Eisen.

Werner Mitsch

Die Ureinwohner von Vorarlberg sind die Murmeltiere. Im Sommer vermieten sie ihre Behausungen an die Ureinwohner von Tirol, die Gemsen.

Werner Mitsch

Einem Pessimisten sind Rosen ein Dorn im Auge.

Werner Mitsch

Weingeist ist der Triumph des Geistes über den Körper.

Werner Mitsch

Man sollte einer Frau einen Stuhl anbieten, aber man sollte eine Frau nicht sitzenlassen.

Werner Mitsch

Manche Menschen kommen nur in Fahrt, wenn sie sich gehen lassen.

Werner Mitsch

Wer sich frei entfalten will, muss viele Ratschläge in den Wind schlagen können.

Werner Mitsch


anderen Autoren