Werner Braun Zitate
seite 4
Das Größte im Universum sind das Leben, die Liebe und die guten Mütter und Väter.
Unsere Generation erlebt die Anfänge der Raumfahrt. Überschätzen wir das nur nicht! Sie sind nämlich weniger als vergleichsweise der erste Schritt aus dem Haus bei einer Weltreise.
Das Leben ist eine Reise von einem Problem zum nächsten. Wenn wir das wissen, sind wir nicht mehr überrascht und gewöhnen uns daran, die Probleme zu lösen, statt an ihnen zu verzweifeln.
Ein Kind ist ein kleines Stück Zukunft, das in unsere Gegenwart hineinreicht. Geben wir ihm Liebe, Geborgenheit, Schutz und Erziehung! Der Rest wird sich alleine finden.
Diejenige Musik gefällt uns am besten, die unserer jeweiligen Stimmung oder unserem Charakter entspricht. (ausgenommen reine Tanzmusik). An den Lieblingsliedern eines Menschen kannst Du seinen Charakter erkennen.
Wenn du siehst, daß etwas unbedingt getan werden muß, dann schaue zuerst, ob einer schon an der Arbeit ist. Wenn ja, so hilf ihm. Wenn nicht, dann tu eben du es.
Wir wohnen alle auf demselben Planeten, aber viele von uns in verschiedenen Welten.
Was nottut, ist ein neues Denken: das Denken mit Liebe! Denken mit Liebe überwindet Materialismus und Egoismus und führt zu dem, was alle Menschen bewußt oder unbewußt erstreben und benötigen: Harmonie. Harmonie ist Leben, Friede, Wahrheit, Seele, Liebe und Gesundheit.
Wie es für Jugendliche gefährlich ist, daß ihre geistige Entwicklung erst nach der körperlichen eintritt, so ist es für die Menschheit gefährlich, daß ihre geistige Entwicklung der technischen hinterherhinkt.
Der Wert eines Geschenkes liegt nicht in seinem Preis, sondern in der Zuneigung, mit der es geschenkt wird.
Das Leben ist ein langsames Öffnen der Augen in einem Meer voller Erkenntnisse.
Ein Mensch besteht nur aus Materie? Unsinn! Unser Körper besteht aus 7 Quadrilliarden Atomen. Wenn ich einen Menschen liebe, dann liebe ich aber nicht 7 Quadrilliarden Atome. Da gehört mehr dazu, nämlich die Seele, der Charakter und das Bewußtsein. Das macht den Menschen aus!
Die schweren Schicksalsschläge öffnen bei einigen Menschen Türen in ihrer Seele zu bis dahin unbekannten Seiten ihrer Persönlichkeit, die es ihnen erlauben, gelassen zu erkennen, wie relativ doch fast alles ist, was sie bisher für wichtig hielten.
Es gibt Menschen, die so intellektuell sind, daß sie vor lauter Intellekt vergessen, daß sie auch ein Herz besitzen.
Wenn die Wolken Dich die Sonne nicht sehen lassen, dann zünde ein Licht in Deinem Herzen an. Die Wolken ziehen vorüber, und die Sonne wird immer wieder scheinen.
Man braucht mich nicht zu lieben, aber man soll mich respektieren.
Egal, was passiert, geschieht auch viel Leid dir, eines ist gewiß: Gott ist immer bei dir!
Wer im Gefängnis geboren ist, vermißt die Freiheit nicht, da er sie ja nie kennengelernt hat.
Wie leicht könnte das Leben sein, wenn wir endlich einsähen, daß niemand in allem recht hat, aber viele in manchem, und daß nur durch die Zusammenarbeit aller Gutgesinnten das Rechte zustandekommt.
Wer nur gütig ist, wird ausgenutzt. Wer nur hart ist, wird von niemandem geliebt. Man muß gütig und hart sein, je nachdem, mit wem man zu tun hat.
Behandle Deine Lieben immer so, wie Du wünschen würdest, sie behandelt zu haben, wenn Du sie morgen verlörest.
Aus den großen Werken der Kunst sprechen die unsterblichen Seelen ihrer Schöpfer zu uns und lassen uns auch lange nach deren körperlichem Tod an ihren Gefühlen teilhaben.
Wer Gutes tut, wird oft ausgenutzt und bitter enttäuscht. Die Antwort darauf darf aber nicht unsere Resignation sein, sondern wir müssen erkennen, daß wir nur Jenen Gutes tun sollen, die es auch verdienen. Diese werden uns dann nie enttäuschen. Also: Tu Gutes, aber schau, wem!
Solange es Kriege, Drogen und Terrorismus gibt, können wir nicht von menschlicher Kultur sprechen.
Einen Freund zu haben heißt, Trost in der Traurigkeit zu finden, einen Quell der Ruhe in unruhigen Zeiten, menschliche Wärme inmitten der Gleichgültigkeit, eine Schulter, an die Du Dich lehnen kannst und jemanden um Freud und Leid zu teilen.
Die schönsten Worte, die ich kenne, lauten: Kosmos (in seiner ursprünglichen Bedeutung von Schönheit, Harmonie, Ordnung und jetzt auch Weltall), Geborgenheit, Liebe, Volksgemeinschaft, wahre Freundschaft, Mitgefühl, Herzlichkeit, Mutter und Harmonie.
Was uns wirklich zu Menschen macht, ist der richtige Gebrauch von Herz und Hirn.
Die Liebe und das Leben sind wie Meereswellen: Der höchste Punkt dauert nur kurze Zeit, alles andere ist Auf- und Abstieg. Aber es kommt immer wieder eine neue Welle…
Wahre Stärke beweist nur derjenige körperlich Kräftige, der seine Kraft nicht mißbraucht, und wirklich stark ist nur derjenige Mächtige, der seine Macht nicht mißbraucht.
Wir würden uns nicht für so wichtig halten, wenn wir uns öfter fragen würden: Wer wird in hundert Jahren noch an mich denken?
Wenn es die Nacht nicht gäbe, wüßten wir nichts von den Sternen.
Es ist keine Schwäche, einen erkannten Fehler zuzugeben, sondern auf ihm zu beharren.
Wer verallgemeinert, irrt immer.
Wer mich verläßt, verliert einen Freund. Ich verliere nur eine Illusion.
Niemand ist auf die Welt gekommen, um der Feind eines anderen zu werden.
Um gewisse Dinge zu verstehen, bedarf es einer gewissen Reife, die meistens erst mit einem gewissen Alter kommt.
Warum sollten wir Angst vor dem Tod haben? Gibt es ein Leben nach dem Tod – wovon ich überzeugt bin -, dann brauchen wir ihn nicht zu fürchten, im Gegenteil. Wenn es danach jedoch „nichts“ gibt: Wie könnten wir „nichts“ fürchten?
Was die Lufthoheit im Kriege bedeutet, das ist im Frieden die Medienhoheit.
Wenn wir wüßten, in welch ungeahnt hohem Maße Hormone uns beeinflussen, wären wir höchst erstaunt. Entscheidungen, die wir aufgrund von Hormonen statt von Neuronen (Gehirnzellen) treffen, sind meistens falsch.
Jede eklige Substanz verliert ihren Ekel, wenn sie sich in ihre Moleküle und Atome auflöst. Atome und Moleküle sind nicht mehr eklig.