Waltraud Puzicha Zitate – Seite 2

Waltraud Puzicha Zitate

seite 2

Wer ist, der ißt. Und wer nicht ißt, der ist bald nicht mehr.

Waltraud Puzicha

Das Bruttosozialprodukt ist die Summe des Nettoeigennutzes.

Waltraud Puzicha

Wer seine Glut durch den Winter bringen konnte, braucht im Frühling nur noch die Asche aus dem Gemüt zu schütteln, dann brennt er wieder.

Waltraud Puzicha

Abendländische Moral: Wenn ein Mann eine Frau zärtlich liebt, ist er ein zärtlicher Liebhaber. Wenn ein Mann zwei Frauen zärtlich liebt, ist er ein Wüstling.

Waltraud Puzicha

Wer alles besser kann, muß nichts mehr lernen. Aber wer alles besser weiß, wird niemals etwas wirklich lernen.

Waltraud Puzicha

Ein knackfrischer Kompromiß, und der Tag ist gerettet.

Waltraud Puzicha

Roß und Spatz. Ein Gleichnis für viele: Des einen Kot ist des andern Brot.

Waltraud Puzicha

Knoblauch ist Gesundheit, die man riecht.

Waltraud Puzicha

Letztendlich können wir uns nur auf uns selbst verlassen. Und das auch nicht immer.

Waltraud Puzicha

Der Gesunde glaubt an die Medizin. Der Kranke lernt aus schmerzlicher Erfahrung, daß sie das Sterben verlängert.

Waltraud Puzicha

Kritik ist die Schwerkraft, die uns auf den Boden der Tatsachen zurückholt, wenn wir mal abheben.

Waltraud Puzicha

Die gleiche Sache sieht von jedem Standpunkt anders aus. Darum glaubt jeder recht zu haben.

Waltraud Puzicha

Das sechste Gebot ist für Moralisten ein besonderer Leckerbissen.

Waltraud Puzicha

Unser Erfolg hängt zum größten Teil davon ab, ob es uns gelingt, aus Mitmenschen Mitspieler zu machen.

Waltraud Puzicha

Die Wiege ist ein Sarg ohne Deckel.

Waltraud Puzicha

Der Teufel und der liebe Gott sind gleichberechtigt. Aber der Teufel macht von seinen Rechten mehr Gebrauch.

Waltraud Puzicha

Wen die Götter lieben, den holen sie früh zu sich. Und wen die Götter über alles lieben, dem ersparen sie es, geboren zu werden.

Waltraud Puzicha

Antwort der Natur auf die Mißhandlung durch den Menschen: „Der Mensch hat seine Schuldigkeit getan. Der Mensch kann geh’n.“

Waltraud Puzicha

In einer Kette fühlt sich kein Glied einsam.

Waltraud Puzicha

Manchmal hat es den Anschein, als wenn sich in den Händen des himmlischen Puppenspielers alle Fäden hoffnungslos verheddert hätten.

Waltraud Puzicha

Ein armer Unternehmer ist ein Luxus, den sich heute kein Arbeiter mehr leisten kann.

Waltraud Puzicha

Intakte Ehen brechen nicht. Ehebrüche kommen nur in brüchigen Ehen vor.

Waltraud Puzicha

Die Bedürfnislosigkeit der andern ist der Stachel im Fleisch der Begehrlichen.

Waltraud Puzicha

Der Frieden läßt sich nicht erkämpfen und nicht herbeischreien. Er gedeiht am besten ohne den Menschen.

Waltraud Puzicha

Die meisten Menschen messen den Wert eines Mitmenschen an ihrem eigenen Vorteil.

Waltraud Puzicha

Wünsche deinen Feinden nie den Tod. Einem Toten kann nichts Schlimmeres mehr passieren.

Waltraud Puzicha

List und Tücke gehören zusammen wie Zwillinge. Tücke führt aus, was List ersann.

Waltraud Puzicha

Viele Gräber sind stumme Zeugen ärztlicher Irrtümer.

Waltraud Puzicha

Das Glück in der Liebe ist sterblich. Das Leiden an der Liebe geht über den Tod hinaus.

Waltraud Puzicha

Manche Menschen sind im Alter so vergeßlich, daß sie vergessen, daß sie schon früher vergeßlich waren.

Waltraud Puzicha

Weil die Bleistifte auf die Dauer zu schwer wurden, erfand man den Kugelschreiber.

Waltraud Puzicha

Freie Marktwirtschaft. Die Vielfalt schafft Bedürfnisse, die der Mensch von sich aus gar nicht hat.

Waltraud Puzicha

Wenn ein Geschäftsmann keine Haare mehr hat, kann er immer noch die Bücher frisieren.

Waltraud Puzicha

Um dich und mich kräht bestimmt kein Hahn. Hähne krähen nur in eigener Sache.

Waltraud Puzicha

Fanatiker sind Goldschmiede. Haarspalter sind Feinmechaniker.

Waltraud Puzicha

Ein Geschenk charmant entgegennehmen zu können, ist hohe Kunst, die den Geber glücklich macht.

Waltraud Puzicha

In jedem Horoskop steckt ein Körnchen Wahrheit, weil auch der Zufall eine gewisse Wahrscheinlichkeit hat.

Waltraud Puzicha

Wenn die Tage länger werden, wachsen auch die Kräfte, sie zu füllen.

Waltraud Puzicha

Trauerklöße und Ulknudeln sind für manchen schwer genießbar.

Waltraud Puzicha

Dumme Menschen empfinden wir oft als angenehmer als kluge. Sie geben uns das Gefühl, klüger zu sein als sie.

Waltraud Puzicha

Alkohol am Steuer. Vorsicht! Feind fährt mit.

Waltraud Puzicha

Das Grausamste an Kindern ist ihre Aufrichtigkeit.

Waltraud Puzicha

Titel sind Möbelpolitur für Namen.

Waltraud Puzicha

Spinner, die die Welt bewegen, nennt man Forscher.

Waltraud Puzicha

Widerstände sind das Spalier, an dem ein Talent Ranken entwickelt.

Waltraud Puzicha

„Der jüngste Tag“ kann erst stattfinden, wenn der letzte Mensch tot ist. Das kann noch dauern.

Waltraud Puzicha

Bei dem häßlichen Regenwetter machten die Narzissen mißmutige Gesichter. Einige von ihnen waren buchstäblich geknickt.

Waltraud Puzicha

Fast jede Neuerung bringt den einen Erleichterung und den andern neue Plackerei.

Waltraud Puzicha

Gott ist das Urvertrauen in unseren Genen vom ersten bis zum letzten Atemzug.

Waltraud Puzicha

Was Lots Töchter mit ihrem Vater veranstaltet haben, war nicht lotrecht. Wahrscheinlich nicht einmal Lot recht.

Waltraud Puzicha


anderen Autoren