Ute Lauterbach Zitate
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Angst ist eine gute Methode, nichts zu verändern.
Alles, bei dem wir länger verweilen, als wir wollen, zeigt, daß wir Opfer vom Gemütsverkleber geworden sind.
Wenn ich im Affekt weggehe, gehe ich nicht.
Es ist die größte Großzügigkeit sich zu weigern, gewisse Schwierigkeiten zu denken.
Jeder Groll ist Selbstvergiftung.
Eigensinn ist das Tor zu einem ganz anderen Leben, zu einem ganzen und anderen Leben.
Der Umzug im eigenen Bewusstsein ist der einzig interessante Umzug.
Vorsätze durch Spontaneität ersetzen!
Alter ist keine Frage von angesammelten Jahren.
Probleme müssen gelöst, nicht ewig beredet werden.
Ganz oben auf dem Scheiter-Haufen werden die wirklichen Erfolge gefeiert.
Nimm, was da ist. Warte nicht auf das, was nicht da ist.
Es ist nicht schlimm, dass Beziehungen zu Ende gehen, sondern wie sie zu Ende gehen.
Die Bereitschaft zur Konsequenz macht uns handlungsfähig.
In der Spontaneität ist kein Platz für Angst.
Lässiges Scheitern ist besser als verbissene Erfolge.
Sich selbst mit dem eigenen Anderssein überraschen!
Sich das Richtige nehmen und nicht mehr an der falschen Stelle darauf warten, befreit von der Sucht.
Wenn wir wirklich lieben, werden Moral und Ethik überflüssig.
Der Vorsatz erhöht immer den Frust, sonst wären doch alle Raucher längst clean.
Ich lasse losfliegen, was vorbei ist – als Platzbeschaffung für Neues.
Da, wo Begeisterung ist, ist Berufung.
Süchte blockieren etwas Besseres.
Jeden, dem ich etwas beweisen will, nehme ich wichtiger als mich selbst.
Stress ist Pseudotempo.
Wer mit sich selbst synchron läuft, läuft mit dem ganzen Kosmos synchron.
Nähe heißt nicht: Schleppe meinen Mist mit.
Sich im Geiste etwas bis zum Ende klar zu machen, bewirkt schon etwas.
Wo fange ich an, den andern negativ zu sehen, um Distanz herzustellen?
Alles, was der Charakter von Neujahrsvorsätzen hat, ist einzustampfen.
Da habe ich mich jahrelang geängstigt, und dann ist nichts passiert. Das ist wie eine kleine Enttäuschung.
Ich höre immer nur, was an meinem Brett vorbeikommt.
Mit dem Koffer unter dem Tührrahmen fällt oft doch noch Gefühl ab – so beim coolen Partner, den ich im Begriff bin zu verlassen.
Echte mystische Erfahrung: zu sein, was ich erkenne.
Nicht die Sucht bekämpfen, sondern die Alternative leben!
An der Bewunderungsstarre lässt sich die Projektion erkennen.
Gescheite Therapie ist so überraschend und verblüffend wie unsere Träume.
Liebende beharren auf nichts, weil Grenzenloses sie anrührt.