Ulrich Erckenbrecht Zitate – Seite 15

Ulrich Erckenbrecht Zitate

seite 15

Genetische Manipulation erstickt die Zukunft im Keim.

Ulrich Erckenbrecht

Kollege Icksüppsilon schreibt ab und zu, aber mehr ab als zu.

Ulrich Erckenbrecht

Das Gute an der Hölle ist, daß man dort nicht allein ist.

Ulrich Erckenbrecht

Wer immer dem Fortschritt folgt, ist nie ganz da.

Ulrich Erckenbrecht

Jeder Ismus ist nur im Anfangsstadium interessant, mit Ausnahme des Rheumatismus.

Ulrich Erckenbrecht

Karl Marx und die Marxisten: ein Genie, zehn Diadochen, fünfzig Talente und hunderttausend Tranfunzeln.

Ulrich Erckenbrecht

Weg mit dem Weg! Nur Umwege führen ans Ziel.

Ulrich Erckenbrecht

Die Frage „Sein oder Nichtsein“ läuft über kurz oder lang auf die Frage hinaus: „Schwein oder Nichtschwein“.

Ulrich Erckenbrecht

Die einzig erträgliche Sophie ist immer noch die Philosophie.

Ulrich Erckenbrecht

Wer Witz hat, erzählt keine Witze.

Ulrich Erckenbrecht

Am Anfang ist das Chaos, am Ende das Desaster, dazwischen die permanente Katastrophe.

Ulrich Erckenbrecht

Wenn er sagen wollte: „Der liebe Gott…“, rutschte ihm heraus: „Der liberale Gott“.

Ulrich Erckenbrecht

Das Leben ist eine viel zu kostbare Sache, als daß man Teile davon mit Unfugstiftern zubringen sollte.

Ulrich Erckenbrecht

Den kritischen Punkt kann man nicht durch punktuelle Kritik entdecken.

Ulrich Erckenbrecht

Erst hetzt man die Gelehrten gegeneinander auf, und dann behauptet man, sie seien streitsüchtig.

Ulrich Erckenbrecht

Vor Bauernfängerei schützt Bauernschläue.

Ulrich Erckenbrecht

Das Parlament verabschiedete ein Gesetz. Kein Mensch hat es jemals wiedergesehen.

Ulrich Erckenbrecht

Jeder Versuch der Verwirklichung einer Philosophie endet mit der Diskreditierung einer Philosophie.

Ulrich Erckenbrecht

Die Herrschaft bleibt, die Herrschaften wechseln.

Ulrich Erckenbrecht

Ein Student wollte wissen, was das Wort „levant“ bedeute; er höre ständig, daß etwas als „irre levant“ bezeichnet werde.

Ulrich Erckenbrecht

Lies lobende Rezensionen. Dann weißt du genau, wie mies die Bücher und wie korrupt die Journalisten sind.

Ulrich Erckenbrecht

Glauben ist verdammt einfach, Denken ist verflucht schwierig.

Ulrich Erckenbrecht

Was ist historisch gegeben? fragen die Sieger. Was ist historisch genommen? die Unterdrückten.

Ulrich Erckenbrecht

Der Humor geht über das Leiden der Menschen hinweg: lächelnd schreitet er über Leichen, ohne eine Miene zu verziehen außer der schlechten guten, die zum bösen Spiel Grimassen schneidet.

Ulrich Erckenbrecht

Der Krieg ist der Rabenvater aller Dinge.

Ulrich Erckenbrecht

Das goldene Zeitalter lag vor der Entdeckung des Goldes? Das goldene Zeitalter wird anbrechen, sobald Gold und Geld nichts mehr gelten? Ach, das goldene Zeitalter ist doch immer nur die chimärenhafte Attrappe, die den Windhunden beim Rennen vorgehalten wird.

Ulrich Erckenbrecht

Die Philosophie beginnt mit dem Staunen, steht dann im Stau und mündet wieder im Staunen.

Ulrich Erckenbrecht

Den Stein der Weisen bekackten die Meisen.

Ulrich Erckenbrecht

Die schönsten Skulpturen der Welt, die Pietà und der Moses, sind beide von Michelangelo und stehen beide in Rom. Schade nur, daß die Gebäude drumherum so kitschig sind.

Ulrich Erckenbrecht

Herr Neid und Frau Mißgunst, die Stiefzwillinge des Erfolgs.

Ulrich Erckenbrecht

Blödelei ist eine Karikatur der Satire.

Ulrich Erckenbrecht

Wer bloß Spielraum für die Freiheit fordert, engt sie selber ein.

Ulrich Erckenbrecht

Empörer wollen doch nur Emporkömmlinge werden.

Ulrich Erckenbrecht

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Es kann auch etwas Butter sein.

Ulrich Erckenbrecht

Schlechtere Musik untermalt. Bessere Musik übermalt.

Ulrich Erckenbrecht

Die Haupteigenschaft der Kulturträger: Kulturträgheit.

Ulrich Erckenbrecht


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