Thomas von Aquin Zitate – Seite 2

Thomas von Aquin Zitate

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Die Rechtheit der Absicht allein macht nicht schon den ganzen guten Willen.

Thomas von Aquin

Denkmal, das uns mahnet an des Herren Tod! Du gibst uns das Leben, o lebendig Brot. Werde gnädig Nahrung meinem Geiste du, daß er deine Wonnen koste immerzu.

Thomas von Aquin

Wie das Wort „Gut“ das Vollkommene meint, so das Wort „Böse“ nichts anderes denn den Verlust des Vollkommenseins.

Thomas von Aquin

Erschaffen kommt nur einer unendlichen Macht zu.

Thomas von Aquin

Erkennende Wesen unterscheiden sich von den nicht erkennenden darin, daß die nicht erkennenden nichts haben als nur ihre eigene Wesensform. Das erkennende Wesen aber ist darauf angelegt, die Wesensform auch des anderen Wesens zu haben. Denn das Bild des Erkannten ist im Erkennenden.

Thomas von Aquin

Im Menschen ist nicht allein Gedächtnis, sondern Erinnerung.

Thomas von Aquin

Wenn die Gnade Gottes über ein Menschenherz hereinbricht, dann wird es stark genug für alles.

Thomas von Aquin

Wer einen schweren Weg gegangen, ging ihn für sich und für uns.

Thomas von Aquin

Jede Furcht rührt daher, daß wir etwas lieben.

Thomas von Aquin

Gott bewahre mich vor jemand, der nur ein Büchlein gelesen hat.

Thomas von Aquin

Alles Böse wurzelt in einem Guten und alles Falsche in einem Wahren.

Thomas von Aquin

Gutes ohne Böses kann es geben; Böses ohne Gutes aber kann es nicht geben.

Thomas von Aquin

Der Glaube ist ein Vorausverkosten jener Erkenntnis, die uns in der Zukunft glückselig macht.

Thomas von Aquin

Die größte Wohltat, die man einem Menschen erweisen kann, besteht darin, daß man ihn vom Irrtum zur Wahrheit führt.

Thomas von Aquin

Das höchste Wissen von Gott, das wir in diesem Leben erlangen können, besteht darin, zu wissen, daß er über allem ist, was wir von ihm denken.

Thomas von Aquin

Zuchtlosigkeit am meisten streitet wider des Menschen Klarheit und Schönheit.

Thomas von Aquin

Die geistbegabten Wesen haben eine größere Verwandtschaft zum Ganzen als die anderen Wesen. Denn jegliches geistbegabte Wesen ist in gewisser Weise alles, sofern es durch seine Erkenntniskraft das gesamte Sein zu erfassen vermag. Jedes andere Wesen aber besitzt nur eine stückhafte Teilhabe am Sein.

Thomas von Aquin

Durch das Weinen fließt die Traurigkeit aus der Seele heraus.

Thomas von Aquin

Dunkel ist die Kreatur, sofern sie aus dem Nichts stammt. Sofern sie aber von Gott ihren Ursprung hat, ist sie teilhaftig seines Bildes.

Thomas von Aquin

Spiel ist notwendig zur Führung eines menschlichen Lebens.

Thomas von Aquin

Die Sünden gegen das 6. Gebot sind keineswegs die schlimmsten, aber die klebrigsten.

Thomas von Aquin

Des menschlichen Lebens letztes Ziel ist Glückseligkeit. Der Name Glückseligkeit meint die äußere Vollendung der geistigen Natur. Mensch auf dem Wege heißt eines deswegen, weil er zur Glückseligkeit strebt, Mensch am Ziel aber heißt einer deswegen, weil er die Glückseligkeit schon erreicht hat.

Thomas von Aquin

Das Weib verhält sich zum Mann wie das Unvollkommene und Defekte zum Vollkommenen.

Thomas von Aquin

Wenn wir Gott durch unser Schweigen ehren sollen, so ist es nicht, weil wir über ihn nichts zu sagen oder zu erforschen wüßten, sondern weil wir verstehen, daß er unser Begreifen übersteigt.

Thomas von Aquin

Ein männlicher Fötus wird nach 40 Tagen, ein weiblicher nach 80 Tagen ein Mensch. Mädchen entstehen durch schadhaften Samen oder feuchte Winde.

Thomas von Aquin

Das Wissen, welches aufbläht, ist nicht rein, ist nicht das wahre Wissen; mit ihm sind viele Irrtümer verbunden, was der Lohn des Stolzes zu sein pflegt.

Thomas von Aquin

Die Frau ist ein Missgriff der Natur… mit ihrem Feuchtigkeits-Überschuss und ihrer Untertemperatur körperlich und geistig minderwertiger… eine Art verstümmelter, verfehlter, misslungener Mann… die volle Verwirklichung der menschlichen Art ist nur der Mann.

Thomas von Aquin

Das Geringste an Erkenntnis, das einer über die erhabensten Dinge zu gewinnen vermag, ist ersehnenswerter als das gewisseste Wissen von den niederen Dingen.

Thomas von Aquin

Dem Menschen ist es natürlich, durch das Sinnliche zur Erkenntnis des Geistigen zu gelangen.

Thomas von Aquin

Das Gebet macht uns zu Freunden Gottes.

Thomas von Aquin

Das Leben führt zur Kenntnis der Wahrheit.

Thomas von Aquin

Der Richter ist der Dolmetsch der Gerechtigkeit.

Thomas von Aquin

Die Sünde besteht darin, daß die Seele ihre Ordnung verliert, so wie die Krankheit in einer Unordnung des Leibes besteht.

Thomas von Aquin

Gesundheit ist weniger ein Zustand als eine Haltung. Und sie gedeiht mit der Freude am Leben.

Thomas von Aquin

Letztes Ziel des Menschen und seine Glückseligkeit ist: sein vollkommenstes Wirken.

Thomas von Aquin

Sowohl Gottes wie auch des Engels wie auch des Menschen letztes Glück und Glückseligkeit ist: Gott zu schauen.

Thomas von Aquin

Die Offenbarung Gottes zeigt uns mehr, was er nicht ist, als was er ist.

Thomas von Aquin

Der Mensch findet die größte Freude in dem, was er selbst neu findet oder hinzulernt.

Thomas von Aquin

Naturnotwendig will der Mensch das Gute.

Thomas von Aquin

Auch dasjenige, was wir nicht verdienen, erlangen wir durch das Gebet.

Thomas von Aquin

Lieben heißt: jemandem Gutes tun wollen.

Thomas von Aquin

Das Sittliche setzt das Natürliche voraus.

Thomas von Aquin

Alle Wesen erstreben das Gute, doch nicht alle erkennen das Wahre.

Thomas von Aquin

Die Taufe ist der Anbeginn des geistlichen Lebens und das Tor zu den Sakramenten.

Thomas von Aquin

Trägheit macht traurig.

Thomas von Aquin

Gott hat weder Anfang noch Ende, er besitzt sein ganzes Sein auf einmal – worin der Begriff der Ewigkeit beruht.

Thomas von Aquin

Fünf Heilmittel gegen Schmerzen und Traurigkeit: Tränen, das Mitleid der Freunde, der Wahrheit ins Auge sehn, schlafen, baden.

Thomas von Aquin

Unter allen Leidenschaften der Seele bringt die Traurigkeit am meisten Schaden für den Leib.

Thomas von Aquin

Zorn ist die Voraussetzung für den Mut.

Thomas von Aquin

Ohne die Liebe gibt es keine Tugend. Sie ist die formende Kraft aller Tugenden.

Thomas von Aquin


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