Thomas Häntsch Zitate – Seite 5

Thomas Häntsch Zitate

seite 5

Der Aphorismus ist die in zwei, drei Zeilen niedergeschriebene Essenz eines Denkprozesses, der eine ganze Seite ausfüllen würde.

Thomas Häntsch

Messgewänder sind die Uniformen geistiger Gleichschaltung.

Thomas Häntsch

Der Pfarrer ist der Vermittler zwischen Kleingeist und Größenwahn.

Thomas Häntsch

Für eine kirchliche Eheschließung muss man sich und die Kirche lieben.

Thomas Häntsch

Die Kirche gleicht heute überwiegend einem Totenacker, denn sie hat mehr Karteileichen als glaubensstarke Mitglieder.

Thomas Häntsch

Erkenntnis ist das Schwert am Hals des blinden Gehorsams.

Thomas Häntsch

Der Steuerflüchtling hofft nicht auf seine Anerkennung.

Thomas Häntsch

Jung zu sterben wäre bitter. Jung geblieben zu sterben wäre herrlich.

Thomas Häntsch

Wer Waffen segnet, der verwünscht das Leben.

Thomas Häntsch

Nichts ist in Deutschland so beständig wie das Schulsystem, es bewegt sich absolut nichts.

Thomas Häntsch

Das Leben ist wie ein fließendes Wasser und wir sind die Steine darin, die es umspült und stetig verändert.

Thomas Häntsch

Angesichts steigender Energiepreise und sich öffnender Märkte erfährt die Definition „Wechselstrom“ eine ganz neue Bedeutung.

Thomas Häntsch

Die Wahrheit ist zweifellos nicht da ansässig, wo sie einer knienden Masse mit erhobenem Zeigefinger verkündigt wird.

Thomas Häntsch

Wer sagt, die Kirche verbietet das freie Denken, der irrt gewaltig. Denn sie verbietet nur das Handeln danach.

Thomas Häntsch

Zuversicht wird zum Optimismus, wenn man einer der Handelnden ist.

Thomas Häntsch

Die Kirche hat immer noch die Macht, Menschen derart auszubremsen, dass sie nur noch kriechend vorangehen.

Thomas Häntsch

Einigkeit: Die Geister scheuen, sich zu scheiden.

Thomas Häntsch

Die katholische Sexualauffassung ist in Ketten gelegte Natürlichkeit, also nichts anderes als die geistige Perversion von Männern, die durch das Zölibat behindert sind.

Thomas Häntsch

Unsere Politiker haben das Allgemeinwohl vor Augen und den eigenen Vorteil im Kopf.

Thomas Häntsch

Ausnahmen sind die Freigeister im Regelwerk.

Thomas Häntsch

Unzählige haben erst das Kreuz und dann Andersgläubige geschlagen.

Thomas Häntsch

Jede noch so lange philosophische Auseinandersetzung ist besser als das kleinste Gefecht mit Waffen.

Thomas Häntsch

Fragen: Die Nahrung des Geistes.

Thomas Häntsch

Kirchen sind überwiegend von allen Göttern verlassen.

Thomas Häntsch

Burnout: Dramatisierung der Müdigkeit.

Thomas Häntsch

Solange der Mensch über Verlorenes nachdenken kann, hat er das wichtigste noch behalten: das Leben.

Thomas Häntsch

Das Alter lässt kein gutes Haar am Mann.

Thomas Häntsch

Die Weisheit liegt nicht im Aphorismus, sie liegt in der Entscheidung, ihn zu lesen.

Thomas Häntsch

Wer Waffen bauen lässt, der hat auch Ziele.

Thomas Häntsch

Das deutsche Bildungsministerium befindet sich nicht in Neandertal, auch wenn die Praktiken das oft vermuten lassen.

Thomas Häntsch

Ich kann dir keine Liebeserklärung machen, weil ich immer noch nicht weiß, wie ich Liebe erklären soll.

Thomas Häntsch

Gerüchte streuen ist anrüchig.

Thomas Häntsch

Beim Lesen der Bibel muss man sich das Kleingedruckte denken.

Thomas Häntsch

Deine Liebe ist wie ein Wasserfall: Ich bin ständig berauscht.

Thomas Häntsch

Gäbe es immer nur Licht und niemals Schatten, das Leben würde einem ausdruckslosen Foto gleichen.

Thomas Häntsch

Die Ökumene ist Bi-Religiosität.

Thomas Häntsch

Frei nach Karl Marx: Die Geistlosigkeit diverser TV-Programme ist Opium fürs Volk.

Thomas Häntsch

Der Katechismus ist die Bedienungsanleitung für den funktionierenden Menschen.

Thomas Häntsch

Der Sozialismus scheiterte, weil die Menschen sein Gesicht entlarvten, die Religionen haben anscheinend mustergültige Masken.

Thomas Häntsch

Du bist der Spiegel, in dem ich mich immer glücklich sehe, wenn ich hineinschaue.

Thomas Häntsch

Ehe ich mir einen fremden Schuh anziehe, gehe ich lieber barfuß meinen Weg.

Thomas Häntsch

Manche Naturerscheinung ist ein Wutausbruch der Natur.

Thomas Häntsch

Die Kirche verordnet den Glauben wie Medizin, die Risiken und Nebenwirkungen verheimlicht sie indessen.

Thomas Häntsch

Wer vor der Macht sprachlos ist, der bleibt auch tatenlos.

Thomas Häntsch

Die Energiepreise sind deshalb heute so hoch, weil die Menschheit das verbraucht, was sie für nötig erachtet und nicht das, was sie tatsächlich benötigt.

Thomas Häntsch

Arbeiter sind zweifelsohne keine Leibeigenen des Kapitals, aber sie sind Geldeigene, das ist ziemlich genauso fatal.

Thomas Häntsch

Die Wahrheit zu kennen und nicht mehr suchen zu müssen, wäre nichts für mich, denn was sollte ich dann tun?

Thomas Häntsch

Da die Christen keine Götzen verehren dürfen, darum nennen die Katholiken ihre Götzen Heilige.

Thomas Häntsch

Dogmen sind das Problem – nicht die Lösung.

Thomas Häntsch


anderen Autoren