Theodor Fontane Zitate – Seite 10

Theodor Fontane Zitate

seite 10

Selbst in Mutsachen mutig anders empfinden, als die lederne Tapferkeitsschablone vorschreibt!

Theodor Fontane

Nichts spricht deutlicher als Zimmereinrichtungen und selbst die nichtssagenden und modisch-indifferenten machen keine Ausnahme. Sie weisen dann eben auf nichtssagende und modisch-indifferente Leute hin.

Theodor Fontane

Schande jedem, der zwei Fäuste hat, mit Hand ans Werk zu legen, und sie pomadig in die Hosentasche steckt.

Theodor Fontane

Auflehnungen, die mehr sind als ein Putsch, mehr als ein frech vom Zaun gebrochenes Spiel, tragen die Gewähr des Sieges in sich, wenn nicht heute, so morgen.

Theodor Fontane

Was wir Liebe nennen ist alles Mögliche, nur meist nicht Liebe.

Theodor Fontane

Sechzehn Wochen Einsamkeit und Schnitzel ist nicht auszuhalten.

Theodor Fontane

In solchen Häusern, wo man viel Geld und viel Temperament hat und sich liebt und hasst und gelegentlich sich scheiden lassen will, ist es immer am nettesten.

Theodor Fontane

Je älter ich werde, desto tiefer empfinde ich, alles ist Glück und Gnade, das Kleine so gut wie das Große.

Theodor Fontane

Unsere Prinzipien dauern gerade so lange, bis sie mit unseren Leidenschaften oder Eitelkeiten in Konflikt kommen, und ziehen dann jedesmal den Kürzeren.

Theodor Fontane

Ich muß leben, aber ewig wird es ja wohl nicht mehr dauern.

Theodor Fontane

Ein guter Aphorismus ist die Weisheit eines ganzen Buches in einem einzigen Satz.

Theodor Fontane

Erhalte dich Gott Deinen Kindern und Deine Kinder Dir.

Theodor Fontane

Sowie man Berlin betritt, ist es mit Schick und Eleganz vorbei.

Theodor Fontane

Wie die Eltern sind, wie sie durch ihr bloßes Dasein auf uns wirken – das entscheidet.

Theodor Fontane

Schopenhauer hat ganz recht: „Das Beste, was wir haben, ist Mitleid.“

Theodor Fontane


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