Stefan Wittlin Zitate
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Nebst rechten Rechten, gibt’s auch recht linke Rechte.
Fremdgegangen wird allermeist mit einem Bekannten.
Wir stellen nicht die Zeit um, nur die Uhren.
Frieden fängt im kleinen Rahmen, also in der Familie an.
Lieber Tomaten auf den Augen als Stroh in der Birne.
Nicht das Rad ist schuld am Durchdrehen, es ist immer der Hamster.
Lieber alles auf einmal, als auf einmal alles.
Leider verstecken (zu) viele Frauen ihre Schönheit unter (zu) dicken Schichten von Schminke.
Es gibt Gebildete, Ausgebildete oder einfach Eingebildete. Ob all diese Menschen jedoch gebildet genug sind, um schlußendlich nicht doch als eingebildet, ausgebildete Gebildete zu wirken… das liegt dann wohl an der jeweiligen Bildung.
Oft ist man zu müde, um zu schlafen und zu wach, um zu träumen.
Bei so manch einem ist leider nur ein klein wenig Großhirn, dafür aber eine um so größere Lücke beim Kleinhirn vorhanden.
Lieber gespaltenes Holz, als gespaltene Persönlichkeit.
Sogar Feministinnen können mannstoll sein.
Das Leben ist wie eine Castingshow. In der Jury sitzen die Eltern, der liebe Gott, der Zufall und man selbst…
Ehrlichkeit wird zu oft nur im Duden groß geschrieben.
Man mag Immunität ja aufheben können, Dummheit jedoch aber nicht!
So manches Familienauto erhält mehr Aufmerksamkeit als die darin zu transportierenden Kinder.
Religionen sind bloß die Namen. Den wahren Lebens-Inhalt finden wir im individuellen Glauben.
Manchmal erachte ich es als schade, daß Hunde so wenig bis gar nie beißen. Mal ganz ehrlich, ich würde es so manchem Halter gönnen…
Einfach nur mal zufrieden sein, ist vielen zu wenig. Einer der zufrieden ist, hat in deren Augen einen Schaden. Ob diese Einstellung jedoch auf Dauer zufrieden macht, bezweifle ich.
Lieber zweideutig als doppelzüngig.
Es gibt Zeiten, da kommt die Zukunft zu spät.
Was wissen wir denn schon? Und doch gibt’s zu viele, die meinen zu wissen.
Gefährlich sind jene, die nicht wissen, dass sie keine Ahnung haben, dass sie nichts wissen!
Weiße Westen sind immer in Mode.
Ich genieße die Freiheit, frei und heiter zu sein.
Es gibt so Momente, da mache ich mir selbst Angst.
Keine Liebe ist größer als die eines Hundes zu seinem Meister!
Es nützt herzlich wenig, wenn man sich seinen Hals einbandagiert. Geschmacksverstauchung ist nämlich unheilbar.
Daß Ernst nicht immer ernst sein muß, zeigt sich daran, daß man, auch ohne immer ernst zu sein, Ernst sein und heißen kann.
Ob man es glaubt oder nicht, es gibt Hunde, die bestimmen zuhause sogar das Fernsehprogramm.
Als Teenager hast du das Gefühl, allwissend zu sein. Als Erwachsener weißt du es dann mit Sicherheit, daß du nichts weißt.
Leider sehen manche Menschen erst nach diversen Klaren klarer.
Lieber zwei satte Schenkel als ein loses Mundwerk.
Die besten Linguistikgelehrten sind nicht in der Universität zu finden. Die absoluten Meister dieser Klasse sind die Hunde. Sie verstehen und „sprechen“ alle Sprachen dieser Welt!
Lieber einen Wolf im Wald, als denselben zwischen den Beinen.
Gepfefferte Preise sind nie scharf.
In einer großen Wohnsiedlung kennen sich die benachbarten Haustiere untereinander besser als die Menschen.
Wir sollten uns mehr dem Start als dem Ziel widmen. Das Ziel anvisieren, aber den Start bedachtsamer in Angriff nehmen.
Anstatt im Jetzt zu leben, die Gegenwart zu meistern und in deren Gänze zu genießen, leben sehr viele Menschen im Zwielicht des Vielleicht, im Eventuellen eines Womöglich und in der Hoffnung, dass bald, bald alles viel besser werde…
Leider wahr ist, daß das Gehirn bei (zu) vielen Menschen das am wenigsten benutzte Organ ist.
Der Lohn eines Blindenführhundes ist die grenzenlose Liebe seines blinden Menschen.
Wenn es in der Fauna so viele gestörte Psychen gäbe wie bei uns Menschen… dann müssten wir damit rechnen, dass die Tiere uns Zweibeiner ausrotten!
Eine der am meisten vererbten Krankheiten ist wohl die Herzlosigkeit.
Die Macht der Mächtigen ist zwar mächtig, aber niemals so machtvoll, dass sie der Macht der Natur mächtig werden könnten.
Wer sagt denn, daß immer alles noch besser kommen muß? Der Mensch soll doch auch mal mit dem zufrieden sein und mit dem auskommen, was er hat.
Nur wer wirklich liebt – kann auch loslassen.
Leben heißt nicht, ausschließlich das zu tun, was von einem erwartet wird. Leben heißt auch, oft das zu tun, was ganz einfach Freude macht.
Der Hund gehört zur Familie wie das Familienbüchlein.
So manche Hundebesitzerin würde nebst ihrem Hund wohl zu gerne auch den Ehemann an der Leine führen! Oder tun dies die meisten nicht eh schon…