Stefan Wittlin Zitate
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Es ist zum Weinen, dass so viele Menschen nicht weinen können oder nicht weinen wollen. Dabei sind es die Tränen, welche unserem trauernden oder vor Freude überfüllten Mental-Kanal Erleichterung verschaffen.
Blasphemie ist nicht die bayrische Aufforderung eines Automobilisten an den Beifahrer, mal für ihn ins Röhrchen zu blasen…
Es gibt Pfeifen, die nicht mal mit Wasser wach zu kriegen sind.
Es ist mehr als traurig wie viele Tierhalter sich von dubiosen Tiergeistheilern belügen lassen! Auf der anderen Seite… etliche Halter haben’s wohl auch nicht anders verdient. Traurig ist dabei nur, daß mal wieder das Tier als Verlierer dasteht.
Am schlimmsten sind die ganz leisen, unhörbaren Schreie von jenen, die sich nicht lauthals äußern können.
In Sachen Lebensfreude sind uns (Menschen) die Hunde ein ganzes Stück voraus.
Was hindert uns, zu tun und zu lassen, was zu tun und zu lassen ist?
Teufel, Leid, Sünde, Tod, Entbehrung, Buße, Pein und Beichten – kann man mit solchen Dingen die Menschen vermehrt in die Gotteshäuser locken?
Mein ehemaliger Mathematik-Lehrer ist gestorben. Wie gerne hätte ich ihm noch gesagt, dass ich vor ca. 40 Jahren eben doch richtig lag mit meiner Behauptung, dass ich Algebra mit Bestimmtheit niemals brauchen würde…
Alle Menschen, alle Hunde sind von Geburt an gut. Das Böse bringen ihnen… die Menschen bei.
Moderne Kunst sieht meist alt aus.
Mit altmodischem Denken kommt man oft auf topmoderne Ideen.
Es ist erschreckend, was angeblich alles aus Liebe zum Tier gemacht oder eben auch nicht gemacht wird.
Ich sehne mich nach der Kraft, um endlich wieder jenen helfen zu können, die keine Kraft mehr haben.
Die Augen eines Hundes sind wie ein Wörterbuch.
Wer etwas weiß, muss dies nicht unbedingt verstanden haben. Denn das Wissen alleine hilft noch lange nicht, auch mit vollem Verstand handeln zu können!
Die Menschheit können wir in zwei Teile dividieren. 50% lieben die Tiere. Die andere Hälfte hat als einzige Beziehung zur Fauna die Milben in ihrer Matratze.
Ist es nicht so, dass die vermehrt auftretenden, schrecklichen Naturkatastrophen eine Art Hilfeschreie oder Warnungen der Mutter Erde sind? So etwa unter dem Motto: „Mensch, wach auf und trage endlich nachhaltig Sorge zu mir!“
Ein Kondolenzbuch liest sich oft wie eine billige Lügengeschichte!
Den Menschen und sein Tun oder Nichttun zu erforschen ist einfacher als manche Studien in der Tierwelt.
Nebst Fußball ist das interkontinentale Drumherumreden die beliebteste Männer-Sportart der Welt.
Ich halte von Tiergottesdiensten nicht sehr viel. Wiederum ist es dort der Mensch der dem Tier sagen will was gut und böse ist. Dies braucht kein Tier… denn es weiß dies längst
Bei so vielen ist gar der Wille zu wollen verschollen.
Lieber Ärmel hoch, als Hosen runter.
Uns geht es so gut, daß wir uns gar den Luxus leisten können, zu denken, daß es uns schlecht geht
Für den größten Teil des Intellektes unserer Kinder ist nicht die Schule zuständig, sondern die Eltern. Sind diese dazu jedoch nicht im Stande, dann kommt es zu jenem Problem, in welchem wir uns derzeitig befinden: Ganz schön viele Kinder bleiben leider ein Leben lang so deppert wie Mama und Papa!
Was nützt es, das Sagen zu haben, wenn einem dazu die Worte fehlen?
Es ist überhaupt nicht wichtig wie lange Sie mit dem Hund draußen sind, sondern wie.
Heu im Nadelhaufen finden! S’gibt solche, die nicht mal das können…
Reisende Touristen vergessen leider oft, dass sie als Botschafter ihres eigenen Landes unterwegs sind.
Es braucht eine gewisse Traurigkeit, um Menschen zum Lachen zu bringen.
Auch Nachtwächter können durchaus Tagdienst leisten. Genau wie Tagediebe ab und zu nachts auf Tour gehen können.
Man muss nicht immer erster sein, um als Sieger zu gelten. Auch der Triumph etwas geschafft zu haben, kann uns das Gefühl des Sieges geben.
Der Mensch spricht zwar viel, aber zu wenig mit sich selbst.
Tatsache ist, daß jeder dritte Hundebesitzer nur besitzt… aber den Besitz nicht/nie versteht
Eine Hündin steckt die Läufigkeit meist besser weg als die Besitzer.
Das Dumme an der Kuh ist meist der Bauer.
Hundehasser machen meist auch als Menschen eine schlechte Figur…
Nur der, der einen Hund als Freund hat, weiß, was es bedeutet, einen wahren Freund zu haben.
Der Umgang unter Hundebesitzern ist gelinde gesagt eher ungut. Steht doch meist an erster Stelle wer denn nun der bessere, gescheitere, begabtere ist. Nicht etwa bezogen auf den Hund, sondern auf den Menschen…
Es gibt Menschen, die sind so geizig, daß sie einem nicht einmal Gehör schenken.
Man kann auch in Strümpfen von den Socken sein.
Falsche Wimpern, falsches Lachen, falsche Aussagen, falsche Brüste, falsche Entscheidungen, falsche Nägel, falsche Anschuldigungen, falsche Versprechungen, falsche Fälschungen… – falsche Menschen?
Lieber eine nasse Aussprache als trockene Haut.
Es ist so gut zu wissen, daß wir nicht alles wissen.
Wer den Hund als Depp behandelt, muß sich doch bei Gott nicht wundern wieso sich der Hund dann auch als solcher benimmt.
Bei vielen Späßen hört der Spaß auf.
Beim gut Zureden braucht es vor allem eines: gut zuhören.
Deutlich Deutschdenkende denken oft deutlich bedenklicher deutsch, als man als Deutscher denken sollte.
Über 60% der Hundehalter haben keine, aber wirklich keine Ahnung wer und was da am anderen Ende der Leine vor ihnen hergeht.