Stefan Rogal Zitate
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Die bequeme Dummheit „Ich habe für alles Verständnis!“ kann sehr unbequem werden.
Wie spannend kann doch Geschichte sein, die so gerne zwischen den Extremen hin und her mäandert.
Bildung ist durch nichts zu ersetzen, außer durch Bildung.
Je dümmer, desto politisch korrekter.
Du wünschst dir Orientierung? Frag das Kind, das du einmal warst.
Auch Idealisten sollten anerkennen, dass es eine Realität gibt.
Wir haben viele schöne Erinnerungen – und den ganzen Rest.
Wie sähe unsere Gesellschaft aus, wenn ein gutes Buch zu lesen für die Masse faszinierender wäre als vor einen Ball zu treten?
Wir Menschen sind stets auf der Suche und ahnen doch, dass es das, was wir suchen, gar nicht gibt.
Die Wahrheit hat gegen die Bequemlichkeit selten eine echte Chance.
Gutmensch, erwache!
Die deutsche Schule ist eine Institution, in der alle Beteiligten versagen.
Ich habe mein Leben nicht im Griff – es mich dafür umso fester.
Der Mensch ist nicht gesellschaftsfähig.
Der moderne Mensch hat viele Rechte, aber nicht das auf Ruhe.
Wir sprechen, denken, handeln, leben in engsten Schablonen.
Wer seinen Blick zurück aus der Verklärung löst, kann auch gleich den nach vorn von der Hoffnung befreien.
Fliehe von dort, wo der Dümmste den Ton angibt.
Wie sehr kann ich mich belügen, bevor ich mir misstraue?
Hundertfältiges entscheidet über mein Schicksal – auch ich.
Bildung für die Masse wäre die größte Gefahr für das System.
Wenn auch nichts gewiss ist, gilt doch eines: Das Gegenteil ist auch richtig.
Wir sind Marionetten eines Spielers, den es gar nicht gibt.
Größter Feind der Liebe ist die Zeit.
Ihr könnt darauf vertrauen, dass ich misstrauisch bleibe.
Wir werden keine Wahrheiten finden, weder äußere noch innere.
Kein Aphorismus kann beschreiben, wie sehr unsere Welt aus den Fugen geraten ist.
Wir haben uns so sehr daran gewöhnt, alles falsch zu machen, dass das Richtige abwegig erscheint.
Was ändert es, auf welchem Niveau wir scheitern?
Ideale werden ganz leicht geboren – ihr Sterben ist lang und qualvoll; und selbst nach ihrem Tod bereiten sie uns noch ein schlechtes Gewissen.
Der Optimist hat nicht verstanden, der Pessimist zu gut.
Für den Patienten „Gesellschaft“ gibt es noch keine Therapie.
Kein Kampf ist so schwer wie der gegen die eigene Dummheit.
Wer heute in die Öffentlichkeit tritt, hat morgen seinen Skandal.
In der Politik geht es nicht um Richtig oder Falsch, sondern um Die oder Wir.