Stefan Fleischer Zitate
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Die Brille von heute genügt nicht, um die Fehler von gestern zu beurteilen.
Das alles Entscheidende, was der künstlichen Intelligenz fehlt, ist der gesunde Menschenverstand.
Die Perversion der Gleichberechtigung heißt: Gleiches Unrecht für alle!
Eine Religion, die das Böse ausklammert, kann niemals dem Guten zum Durchbruch verhelfen.
Wie soll ich wissen, was ich geschrieben habe, bevor ich nicht gelesen habe, was andere darüber schreiben?
Die Kirche ist nicht dazu da, einem Politiker zu sagen: „Trete zurück“, sondern allen Menschen: „Kehrt um!“
Spezialisten suchen nach der Lösung des ihrem Fachbereich entsprechenden Teils des Problems.
Wissenschaft ist noch längst keine Weisheit.
Atheisten behaupten, es gibt keinen Gott, weil sie Gott als etwas definieren, das es nicht geben kann.
Wer die Form vernachlässigt, nimmt auch den Inhalt nicht ernst genug.
Wenn wir nicht wissen, wie etwas ist, heißt das noch lange nicht, dass es nicht ist.
Wer zu viel denkt schläft zu wenig.
Ein Kritiker sieht, was der andere alles falsch macht. Ein Freund sieht, warum der andere all das falsch macht.
Informationen sind Puzzleteile. Nur wer genügend hat, die richtigen auswählt und auch richtig zusammensetzt, kann daraus ein Bild machen.
Gott braucht keine Marktschreier, aber Zeugen.
Wer diskutiert, um zu belehren, wird den anderen nie verstehen.
Nicht die Früchte des Fleißes bleiben, nur die Früchte der Liebe.
So Vieles könnte so viel besser laufen, wenn nicht alles so perfekt sein müsste.
Informationen lassen sich leicht deformieren.
Glücklich zu preisen ist, wer stets einen kühlen Kopf und ein warmes Herz zu bewahren versteht.
Jubiläen sind die Trostpflaster des Älterwerdens.
Die naheliegendsten Gründe sind längst nicht immer die Ursachen.
Arm ist, wer all das hat, was er nicht braucht.
Ohne die Gegenwart hat die Zukunft keine Zukunft.
Wenn nicht so viele glauben würden, immer alles noch verbessern zu müssen, wäre vieles noch viel besser.
„Ich verstehe Gott nicht mehr!“ ist der erste Schritt, Gott zu begreifen.
Ständige, bissige Kritik zeugt meist von fehlendem Fachwissen, oder mangelnder Kenntnis der Fakten.
Wer nicht verzeihen kann, wird einsam.
Beim Sündenbockschießen gibt immer der größte Bock den Schießbefehl.
Unsere Zeit hat die Ritterlichkeit durch die Gleichberechtigung ersetzt.
Heiligkeit ist die tiefe Beziehung zu Gott, ein wunderbares und unergründliches Zusammenspiel von Gott und Mensch, von Gnade und Bemühen.