Stefan Fleischer Zitate – Seite 5

Stefan Fleischer Zitate

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Die Forderung nach Dialogfähigkeit ist oft nichts anderes als die Tarnkappe des Meinungsterrors.

Stefan Fleischer

Der Schrei nach Gemeinschaft tönt am lautesten aus dem Lager der Eigensinnigen.

Stefan Fleischer

Wer kein Ende sieht, wird nie beginnen.

Stefan Fleischer

Unsere Zeit hat das starke Netzwerk der Familie zerstört, und dafür die Spinnengewebe von Twitter, Facebook und Co. aufgebaut.

Stefan Fleischer

Vier mal zehn, oder zehn mal vier? Simple Fragen sind manchmal gar nicht so einfach.

Stefan Fleischer

Je unglaubwürdiger mir die Dogmen der Kirche werden, desto unfehlbarer werden meine eigenen.

Stefan Fleischer

„Ich will!“ Dies Wort ist mächtig und oft gewalttätig.

Stefan Fleischer

Wo Gott in meinem Leben einfach so nebenher läuft, ist das erste und wichtigste Gebot sicher nicht erfüllt.

Stefan Fleischer

Klärende Rückfragen ersparen nachträgliche Erklärungen.

Stefan Fleischer

Unsere Welt und unsere Kirche leiden an Verbesserungswut.

Stefan Fleischer

Das Recht auf einen würdigen Tod beginnt lange bevor die Frage der Sterbehilfe akut wird.

Stefan Fleischer

Alles, was der Mensch nicht kennt, dem gibt er einen Namen und glaubt, es dann zu kennen.

Stefan Fleischer

Viele Menschen lieben ihren Nächsten sehr, solange er so ist, wie sie ihn lieben.

Stefan Fleischer

Eine gerechte Welt werden wir nie schaffen, höchstens eine gerechtere Verteilung der Ungerechtigkeiten.

Stefan Fleischer

Es fehlt nur noch, dass der Mensch sich beklagt, er würde von Gott diskriminiert.

Stefan Fleischer

Auch Mehrheiten dürfen nicht diskriminiert werden.

Stefan Fleischer

Die Kirche heute muss aufpassen, dass sie nicht unmerklich von einer Gemeinschaft der Gläubigen zu einer Gemeinschaft der Besserwisser wird.

Stefan Fleischer

Schlagworte sind die (er)schlagendsten Argumente.

Stefan Fleischer

Viele glauben nicht an Gott, weil wir ihnen einen Gott verkünden, der gar kein Gott ist.

Stefan Fleischer

Gute Journalisten arbeiten so, dass sie nur dort falsch verstanden werden, wo sie falsch verstanden werden wollen.

Stefan Fleischer

Noch nie wurde so oft so unkoordiniert vorgegangen, wie in unserem Kommunikationszeitalter.

Stefan Fleischer

Hilfswerke zu unterstützen um Christ zu sein, ist wie Freitags kein Fleisch essen, um Katholik zu sein.

Stefan Fleischer

Der Mensch von heute verwechselt den Erlös mit dem Nutzen.

Stefan Fleischer

Das wahre Menschsein beginnt mit dem Lob und der Anbetung Gottes. Wo der Mensch dazu keine Zeit mehr hat, fällt er zurück auf die Stufe des Tieres.

Stefan Fleischer

Gewissenlose Menschen behaupten gerne, ihrem Gewissen zu folgen.

Stefan Fleischer

Dankbarkeit ist ein anderes Wort für Liebe.

Stefan Fleischer

Es gibt nur wenige Revolutionäre, die nicht gerne Diktatoren sein würden.

Stefan Fleischer

Aphorismen sind das Garn, um weiter zu spinnen.

Stefan Fleischer

Eine Religion, in der der Mensch im Zentrum steht, ist Gott ein Gräuel.

Stefan Fleischer

Überall wird die Wahrheit gefordert. Aber erwünscht ist sie nirgends.

Stefan Fleischer

Ein Team ist eine Herde von Alphatieren.

Stefan Fleischer

Die Theologie wirft Fragen auf. Der Glaube gibt Antworten.

Stefan Fleischer

Der einzelne Mensch wie die menschlichen Gemeinschaften stehen je länger je mehr vor Entscheidungen, deren Folgen sie je länger je weniger zu erkennen vermögen.

Stefan Fleischer

Die verantwortungslosesten „Geschöpfe“ dieser Welt sind die Parlamente. Sie können von niemandem zur Verantwortung gezogen werden.

Stefan Fleischer

Es darf doch nicht sein, dass wir vor lauter Wissen nicht mehr wissen, was wir nun genau wissen.

Stefan Fleischer

Schade, dass man diese Welt nicht einfach per Mausklick auf den „Fabrikzustand“ zurücksetzen kann.

Stefan Fleischer

Wo die Kirche nicht mehr als übernatürlich wahrgenommen wird, wird sie als widernatürlich empfunden.

Stefan Fleischer

Relativisten suchen das Heil in der Unklarheit.

Stefan Fleischer

Die Forderung nach Gerechtigkeit ist oft eine enorme Kriegsgefahr.

Stefan Fleischer

Hochglanzpoliert ist noch nicht unbedingt sauber.

Stefan Fleischer

Niemand verteidigt seine Ansicht so heftig wie der Relativist.

Stefan Fleischer

Es gibt keinen Frieden ohne Gerechtigkeit. Es gibt aber keine Gerechtigkeit ohne Wahrheit. Deshalb kann auch der Relativismus nicht zum Frieden führen.

Stefan Fleischer

Entscheidend ist, dass ich in der Stunde meines Todes die Hand Gottes ergreife. Das aber lässt sich überall üben.

Stefan Fleischer

Wer die Form verletzt, verletzt seinen Nächsten.

Stefan Fleischer

Es ist traurig, guten Wein im Keller zu haben und in der Stube keine Gäste.

Stefan Fleischer

Der Fundamentalist und der Antifundamentalist könnten sich die Hand reichen, wenn die Fundamente, auf denen sie stehen, nicht so unüberwindbar gegensätzlich wären.

Stefan Fleischer

Wenn wir mehr differenzieren würden, müssten wir viel weniger relativieren.

Stefan Fleischer

Wir können nie mehr falsch machen, als wenn wir glauben, nichts falsch machen zu dürfen.

Stefan Fleischer

Wenn du bei einem Antifundamentalisten tiefer bohrst, dann stößt du oft auf die Sehnsucht nach einem Fundament, und/oder die Trauer um eine verlorene geistige Heimat.

Stefan Fleischer

In einem Interessenskonflikt zwischen Gott und dem Menschen zieht heute leider meist Gott den Kürzeren.

Stefan Fleischer


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