Stefan Fleischer Zitate
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Menschliches Versagen wirkt sich in einer globalisierten Welt logischerweise global aus.
Bevor Du Deinem Nächsten auf die Zehen trittst, schenke ihm ein Paar Stahlkappenschuhe!
Gott kann uns nur so nahe sein, als wir uns bemühen, ihm nahe zu sein.
Nur ein Tor läßt sich von seinem Wissen beherrschen.
Viele suchen nach der Bedeutung ihres Namens. Christen glauben, dass Gott sie mit genau diesem Namen ruft.
Neue Vorschriften schaffen oft nur neue Übertretungen.
Wer beginnt, kann hoffen.
Der Relativismus ist das Dogma von der Unfehlbarkeit des Einzelnen.
Nichts ist schlimmer als verantwortungslose Menschen an der Macht.
Ein Netz(werk) ist immer auch irgendwie ein Sieb.
Je mehr Informationen wir haben, desto mehr Experten brauchen wir.
Information ohne Liebe ist Desinformation.
Hätte Christus auf sein Recht gepocht, wir wären nie erlöst worden.
Im Streit der Experten hat die Wahrheit keine Chance.
Es genügt nicht zu glauben. Man sollte auch noch wissen was.
Weisheit ist sublimiertes Wissen.
Der Mensch von heute will alles verstehen, um nicht glauben zu müssen. Deshalb glaubt er alles, was er zu verstehen meint.
Für die Vorhut ist die Nachhut immer rückständig.
Das Streben nach Glaubwürdigkeit macht uns oft zu Lügnern.
Liebe macht blind. Haß macht noch blinder!
Der Mensch steht je länger je mehr im Würgegriff der Werbung.
Nichts täuscht mehr als die Hoffnung auf die Vernunft des Menschen, nicht zuletzt der eigenen.
Eine bessere Welt schafft noch keine besseren Menschen. Aber bessere Menschen schaffen eine bessere Welt.
Wo jeder dient, sind alle bedient.
Wer glauben will, muß glauben wollen!
Es kann niemand ein guter Mensch werden, der glaubt beweisen zu müssen, dass er es (schon) sei.
Es nützt mir nichts, für die Bekehrung der Sünder zu beten, wenn ich mich nicht mit einschliesse.
Selbst Toleranz kann zum Fundamentalismus entarten.
Christus ist nicht gekommen, um die Strukturen zu ändern, sondern die Herzen.
Junggesellen sind heute meist ältere Semester.
Auch Reformeifer hat die Wirkung einer Droge.
Das einzige, das immer trägt, ist die Hoffnung.
Wir Menschen leben heute länger, dafür weniger.
Wer meint, jeder, der seine Meinung nicht teile, sei ein Volltrottel, ist selber der grösste.
Ein Atheist sucht Gründe gegen den Glauben. Ein Theologe sucht Gründe für den Glauben. Ein Gläubiger sucht die Beziehung zu Gott.
Die Kritik des Freundes ist verstehend.
Gute Politik besteht in der Suche nach Lösungen, nicht in der Suche nach den Schuldigen.
Irgendeine höhere Macht ist noch lange nicht Gott.
Was du vom anderen forderst, das lebe ihm vor.
„Ich bin halt, wie ich bin!“ ist die Ausrede, um nicht sagen zu müssen: „ich bin nicht so, wie ich sein sollte.
Wahre Toleranz fordert Toleranz für die Meinungen anderer.
Ich kann Gott nicht erfahren, wenn ich ihm nur hin und wieder guten Tag sage.
Es ist Dialogverweigerung, sich ständig wandelnder Begriffe zu bedienen.
Man kann Gott nur zeitgemäss verkünden, wenn man sich bewusst ist, dass Gott nie zeitgemäss sein wird.
Viele glauben, dass es einen Gott gibt, doch sie glauben, ihm nicht glauben zu müssen.
Gott ist der Einzige, dem man glauben kann.
Die kleinen Freuden des Lebens sind die nachhaltigsten.
Macher sind auf Mitmacher angewiesen.
Ein Fragezeichen ist noch lange kein Standpunkt.
Es gäbe weit mehr Gerechtigkeit auf unserer Welt, würden mehr Menschen auf ihr Recht verzichten.