Sprichwort Zitate
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Wer die Gesetze der gesunden Vernunft kennt, steht niedriger als derjenige, der sie liebt. Der aber, der sie liebt, niedriger, als derjenige, der sie befolgt.
Not macht erfinderisch – Liebe auch.
Der Weg zu Gott ist durch uns selbst.
Soldaten im Frieden sind wie Kamine im Sommer.
Wissenschaft ist ein guter Wanderstab.
Welch ein Glanz in den lieblichen Worten, die über die Lippen kommen!
Gott schenke dir die nötige Ruhe, damit du dich auf Weihnachten und die frohe Botschaft einlassen kannst.
Hartes Brot verlangt scharfe Zähne.
Gib Almosen, so daß deine Kinder nicht um sie betteln müssen.
Worte, die nahe liegen, aber in die Ferne weisen, sind gute Worte.
Papier spricht, wenn die Menschen schweigen.
Wer langsam vorangeht, dessen Schritt bleibt sicher.
Das Beste, was man vom Reisen nach Hause bringt, ist die heile Haut.
Die Zunge plappert viel, wovon der Kopf nichts versteht.
Der Krieg zerstört, der Friede ernährt.
Wir sind alle Brüder; aber unser aller Schüsselein sind nicht Schwestern.
Ohne Verrat würde man Treue nicht bemerken.
Bei der Bauern Beten und der Spieler Schwören ist wenig Andacht.
Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.
Den Wind kann man nicht verbieten. Aber man kann Mühlen bauen.
Kleine Kinder, kleine Sorgen; große Kinder, große Sorgen.
Wer heute über die Fehler anderer lacht, macht morgen die gleichen.
Armut ist weder Schande noch Unehre.
Es gibt Antworten, die Prügel verdienen.
Wenn Gott nicht verzeihen würde, bliebe sein Paradies leer.
Man kann alles kaufen außer Eltern.
Wo wenig Feuer, da viel Rauch.
Nichts geschieht jemals, was nicht schon einmal geschehen ist.
Die sicherste Mauer einer Stadt ist der Friede.
Besser mit Schaden als mit Schanden klug werden.
Verschwiegenheit gibt den Reden eine Anmut, wie die Pausen in der Musik.
Nach drei Jahren mag sogar ein Unheil zu was nütze sein.
Der Rausch liegt im letzten Glase.
Brot backt man nicht ohne Mehl.
Ins Paradies wird niemand getrieben.
Selbst der weggelaufene Freund sagt nichts Nachteiliges über seinen ehemaligen Freund.
Bist du ein Ackerochs, so begehre keines Sattels.
Begehren kennt keine Ruhe.
Arbeit fürchtet einen entschlossenen Menschen.
Fürchte das Leben, nicht den Tod.
Nimm dein Gewissen nicht auf den Rücken.
Es gibt Menschen, die Fische fangen, und solche, die nur das Wasser trüben.
Mögen die Umstände wie dein Charakter dich weder dazu verleiten, dein Licht zu verbergen, noch dich deiner Größe zu rühmen, sondern stets die rechte Mitte zu finden von den goldenen Äpfeln der Hesperiden.
Wenn du meinst, du kannst dein Schicksal leiten, heißt das nicht gleichzeitig, daß du es ins Glück führst.
Allein schlafen fördert die Wohnungsnot.
Wenn zwei Invaliden sich treffen, ist die Krankheit in der Mitte.
Courage schützt vor Blamage.
Die Dankbarkeit eines Esels sind Fußtritte.
Wie der Schreiber, so das Buch.
Guter Wein bedarf des Herolds nicht.