Sprichwort Zitate
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Für Geld gibt es keine Bannmeile.
Wo Worte sind, da ist auch Unterhaltung.
Den Tauben ist gut predigen.
Kleine Töpfe kochen bald über.
Ohne Frage keine Antwort.
Arbeit ist Irrtums Lohn.
Eine hübsche Frau ohne Mann hat entweder einen großen Fehler oder ein schlechtes Betragen.
Wer seine eigenen Fehler sieht, ist viel zu beschäftigt, um die der andern zu sehen.
Maßlosigkeit verwandelt Segen in Fluch.
Mißgeschick ist manchmal der Regen des Frühlings.
Egoismus ist die höchste Armuth eines zu Gott erschaffenen Wesens.
Man soll niemand mit doppelter Rute züchtigen.
Mit einem bösen Weib fängt man den Teufel in freiem Feld.
Gibst du dich mit keinem Bonzen ab und kennst du auch nicht das Gebet, so ist dir selbst der Teufel nicht gewachsen.
Vertrauen ist keine Schnittblume, die nachwächst.
Borgen macht Sorgen.
Det öss gewösslich wahr, de Jungens bringt de Adebahr (Storch), de Mäkes bringt de Hafke (Habicht).
Das Alter ist eine Krankheit, an der man sterben muß.
Es lenzt nicht, ehe es gewintert hat.
Es gehört viel Wissen zum Glauben.
Wer droht, hat immer Angst.
Die Zeit weilt, eilt, teilt und heilt.
Wenn kein Wind geht, dann rudere.
Wein macht Not und Tod.
Das Gemüt ist reich und arm, nicht die Kiste.
Das grobe Gewand macht den Derwisch nicht aus.
Ein Tag ohne dich ist wie drei Jahre Einsamkeit.
Zur Rache eine Schnecke, zur Wohltat ein Vogel.
Wenn Frauen wirklich so gut sind, warum hatte Gott dann keine?
Alte Karren gerne knarren.
Aussicht ist oft besser als Besitz.
Wenn der Wolf erlegt ist, beißen ihn alle Hunde.
Wie leicht vollbringt man schlechte Taten, die uns selber Unheil bringen. Was dagegen segensvoll ist, verlangt Mühe und Anstrengung.
Weisheit isst kein Brot.
Wer will, tut mehr, als wer fähig wird.
Wer gelehrt werden will, muß früh aufstehen.
Ein Müßiggänger kostet mehr als zehn Arbeiter.
Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.
In der Hand des Pfuschers wird selbst die beste Medizin zu Gift.
Aus fremden Beuteln ist gut blechen.
Es liegt alles wie Kraut und Rüben durcheinander!
Armut macht zornig, Glück übermütig.
Aller Reichtum gehört dem zufriedenen Geist. Ist nicht jenem die ganze Erde mit Leder bedeckt, dessen Füße in Schuhen stecken?
Wer mit Vergnügen anfängt, hat die Arbeit halb getan.
Wenn ihre Zeit gekommen ist, platzen die Pfirsiche im Schatten.
Die Blase voller Luft fürchtet spitze Nadeln.
Wer viel umarmt, umarmt flüchtig.
Eine Zunge ist wie eine Zange.
Ein Weiser kann von einer dummen Frage mehr lernen, als ein Dummer von einer weisen Antwort.
Namen machen Nachrichten.