Sprichwort Zitate
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Glück erwirbt Freunde, Unglück bewährt sie.
Je fester man eine Nessel anfaßt, desto weniger brennt sie.
Der Morgen nährt, der Abend verzehrt!
Der Bauch gibt keinen Kredit.
Zwei Hunde an einem Bein* kommen selten überein.
Das Glück ist der Begleiter des Tüchtigen.
Der Bauch läßt sich nicht mit Worten abspeisen.
Dieselbe Wasserfülle ist in deinem Krug; ob du aus dem Brunnen oder aus dem Ozean schöpfst.
Man soll allen wohl trauen und am meisten sich selber.
Die Arbeit ist unser, das Gedeihen Gottes.
Späte Kinder, frühe Waisen.
Gibt es einen andern Lohn für eine Gefälligkeit als eine Gefälligkeit?
Auch die Einfachheit ist nicht still, denn sie läßt die Abwesenheit sprechen.
Bewahre das Heu auf, dessen Zeit auch kommt!
Die Lüge wird besser empfangen als die Wahrheit.
Weißer Busen wogt gern frei.
Es ist besser, voll guten Weines zu sterben, als voll Durst.
Niemals kann alles gesagt werden.
Allzugut ist liederlich.
Der Fremde ist blind, auch wenn er Augen hat.
Wer seinen Brei verschüttet hat, kann nicht alles wieder aufraffen.
Wir reden viel über Gott, aber wenig mit ihm.
Der Baum der Ewigkeit hat seine Wurzeln in der Höhe und seine Zweige in der Tiefe.
Wenn der Arme heiratet, ist die Nacht kurz.
Neid schlägt sich selbst.
Willst du deine Kinder zu unglücklichen Erwachsenen machen, so erfülle ihnen jeden Wunsch.
Man liebt sich in der Dämmerung, heiratet bei Kerzenschein, aber zusammen leben muß man bei Tageslicht.
Auch kleine Mäuse graben Gruben.
Hennen brüten im Verborgenen.
Es gibt Gänse, die einen Fuchs zur Strecke bringen.
Wo nichts ist, hat der Kaiser sein Recht verloren.
Liebe bringt Schönheit, Bosheit, Hässlichkeit.
Nage an dem Knochen, der dir zuteil geworden ist.
Das Amt ist des Mannes Lehrmeister.
Palavere nicht um das Ei, du verlierst das Huhn.
Jedes Talglicht hält sich für eine Wachskerze.
Wer in der Hölle geboren ist, glaubt sich im Paradies.
Magst du auch aus dem Meere schöpfen, du bekommst doch nur so viel, als dein Krug fassen will.
Ein netter Kamerad verkürzt die Reise.
Der tiefe Fluß ist ruhig, der wissende Mensch ist bescheiden.
Unglück feiert nicht.
Sowie man den Topf lobt, zerbricht er.
Mitten im Wasser dürstet der Narr.
Besser heut‘ ein Ei als morgen ein Küchlein.
Schneide gleich (d.h. gleichmäßig beim Brotschneiden), so wirst du reich.
Sieben alte Bücher hecken leicht ein neues aus.
Der kluge Mensch ist niemals arm, weil er sich allen Situationen anzupassen weiß.
Erblickt in all euren Veranlagungen und in all eurem Wissen nur Mittel, anderen zu helfen.
Lüge und Untreu ist jeden Morgen neu.
Erfahrung ist ein Arzt, der erst nach der Krankheit kommt.