Sprichwort Zitate
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Heute für Geld, morgen umsonst.
Möge nach jedem Gewitter ein Regenbogen über Deinem Haus stehen und mögest Du am Ende aller Regenbogen einen Topf voll Gold finden.
Dasselbe Wasser macht Hühner weich und Eier hart.
Brot und Salz zusammen, Tabak aber jeder für sich.
Türme mißt man an ihren Schatten; Große Männer an ihren Neidern.
Je enger der Käfig, je schöner die Freiheit.
Geliebt sein heißt gefangen sein.
Ein Wort ist rasch gesagt, bleibt aber lange im Gedächtnis.
Wirf keinen Stein dorthin, wo du deinen Kochtopf aufgestellt hast!
In der Fremde erfährt man mehr als zu Hause.
Advokaten halten es nicht wie die Kutscher: Sie nehmen das Trinkgeld, bevor sie starten.
Alles nur Rauch und kein Braten.
Anderer Mann, anderes Glück.
Ein Volk ohne Feinde steht vor dem Fall.
Der Geizige hängt sich auf, um das Pulver zu sparen.
Die Verzweiflung täuscht häufiger als die Hoffnung.
Du findest oft in Flüssen, was du in Ozeanen nicht finden kannst.
Der zweite Frühling kommt nur für die, die einen ersten gehabt haben.
Zwei Tode gibt es nicht, aber einem entgeht man nicht.
Das Wort „Verzeihung“ ist die beste Münze im Hause.
Vor dem Jähzornigen halte dich etwas zurück, vor dem, der gar nichts sagt, völlig.
Kein Baum wird mit einem Schlag gefällt.
Schau nicht auf eines Menschen Gut, sondern auf seine Güte.
Willst du den Bau dereinst nicht beweinen, dann baue nur ja mit eigenen Steinen!
Wer das Böse nicht vergißt, wird das Gute nicht empfinden.
Die drei größten Augenweiden: ein blühendes Kartoffelfeld, ein Schiff unter vollen Segeln und eine Frau nach der Entbindung.
Krumme Bäume tragen auch Früchte.
Mein Haus ist sauber genug, um gesund zu sein – und schmutzig genug, um glücklich zu sein.
Das Leben liebt das Gleichgewicht.
Keine Frau schläft so fest, daß der Klang einer Gitarre sie nicht ans Fenster locken würde.
Er steht wie Butter an der Sonne.
Die Schildkröte sagt: Arbeit die schon begonnen wurde, ist schon so gut wie fertig.
Die Heiligen sind es auch erst nachher geworden.
Schönheit bringt den Topf nicht zum Kochen.
Die guten Frauen sind die begabtesten.
Der Morgen war so kalt wie das Herz eines Anwalts.
Wer jung wie ein Rabe schreit, wird alt nicht wie eine Nachtigall singen.
Wer eine Sache fürchtet, flieht von ihr weg. Wer Gott fürchtet, flieht zu ihm hin.
Es ist nicht mehr Zeit zu kämmen, wenn der Kopf herunter ist.
Wer ruhig leben will, darf nicht die Schönste in der Stadt heiraten.
Kein Medikament ersetzt ein Lächeln.
Kleine Jäger sind oft größere Tiere als große Elefanten.
Mit dem Reichtum und den Ehren geht es wie mit den Blumen: Auch sie haben keine lange Dauer.
Wenn der Regen das Feld verlässt, ist die Ernte dahin.
Gott grüßet alle Welt, aber wenige danken ihm.
Sei gerecht, ehe du großzügig bist.
Sehen geht vor Hörensagen.
Die Herrscher wechseln nie, es wechseln nur die Namen.
Er bindet Gott einen flächsernen Bart um.
Strebe nach einem goldenen Kleid, so wirst du wenigstens eine Schleife davon erhaschen!