Sprichwort Zitate
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Vertraue dein Gut nicht dem Manne mit dem längsten Bart und auch nicht dem, der in der Moschee am längsten betet.
Wer das Ferkel haben will, muß den Sack aufheben.
Habsucht macht arm bei allem Reichtum.
Am rechten Ort das rechte Wort, Hilft wohl in allen Lagen fort, Und doch gebühret dem der Preis, Der, wenn es gilt, zu schweigen weiß.
Schön, reich und gut wohnen selten unter einem Frauenhut.
Wenn du das Kind nicht achtest, wird es dich nicht achten.
Der Fuchs grüßt den Zaun um des Gartens willen.
Die Eltern erziehen das Kind und die Nachbarn verheiraten es.
Ein guter Nachbar ist besser als ein ferner Freund.
Wo es Liebe regnet, wünscht sich niemand einen Schirm.
Der Arme leidet nicht an seinem Sterbetag.
Häng dein Herz nicht an Dinge.
Alles verzehrt vor seinem End, macht ein richtig Testament.
Es leben unzählige Insekten, von der Morgenröte bis zum Abend surrend: Ich liebe! Ich liebe! Aber die stille Leidenschaft des Glühwürmchens, welches seinen Körper verbrennt, ist tiefer als alle Sehnsüchte.
Ein Mann wie eine Maus, eine Frau wie ein Haus, das paßt nicht zusammen.
Dem Dieb gefällt kein Baum, an dem er hängen soll.
Am Jüngsten Tage wirds erschaut, was mancher hier für Bier gebraut.
Die Faulen und die Dreisten schreien am meisten.
Haben ist besser denn hätten.
Mancher lächelt, wenn er stirbt, aber keiner bei der Geburt.
Weit reicht das gute Wort, noch weiter das schlechte.
Wer den Flegel ergreift, muß die Harfe vergessen.
Geiz und Bettelsack sind bodenlos.
Ein heftiger Regen ist bald vorüber.
Botmäßigkeit ist nicht flugs Gerichtsbarkeit.
Wohin du den Kopf steckst, dort verbringst du den Tag.
Wer kauft, was er nicht braucht, muß, was er braucht, verkaufen.
Die Frau, die zwei liebt, betrügt beide.
Die Frauen haben immer anderthalbmal recht.
Sitzend muß man ein Urteil finden.
Macht die Bürokratien zum Biotop für Reißwölfe!
Der Kluge reist im Zuge.
Einer Frau Tränen sind stille Redner.
Jeglicher gute Rat kommt immer hinterher.
Viele haben zuviel, aber keiner genug.
Wer die Sucht zu bauen hat, bedarf zu seinem Verderben keines anderen Feindes.
Träume sind aus Wünschen gewebt.
Hüte dich, miserable Manieren, mit miserablen Manieren zu vergelten!
Wenn du einen Hund liebst, musst du die Flöhe in Kauf nehmen.
Kinder sind die Flügel des Menschen.
Jeder hat seinen Grund zur Bescheidenheit.
Erst wenn man eigene Kinder hat, weiß man wie groß die Liebe der Eltern war.
Weise mit Maß soll jeder sein, niemals sei er zu weise, denn weisen Mannes Herz wird selten froh.
Es ist besser beneidet als bemitleidet zu werden.
Das Fallen ist keine Kunst, aber das Wiederaufstehen.
Die Frau, die dir schmeichelt, hat Übles im Sinn.
Erfahrung ist etwas, das man immer bekommt, kurz nachdem man es gebraucht hätte.
Gutes Gänseküken, böse Gans.
Wenn man bis zwanzig ein Kind ist, ist man mit einundzwanzig – ein Esel.
Was man hat, das achtet man nicht.