Sprichwort Zitate
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Nimm dem Menschen die Hoffnung und du machst ihn zum Tier.
Wenn du zum Himmel emporsteigen willst, mußt du hinabsteigen, bis du zu dem gelangst, der da leidet, und dem Armen die Hand reichen.
Kunst geht über Geld.
Wenn du mit Fremden singst, singe nicht solo.
Das Lernen ist schwer, das Können leicht.
Der Reiche erfährt weder Wahrheit noch Freundschaft.
Zuvieles Niedersitzen zerbricht die Hosen.
Besser Esel treiben als selber Säcke tragen.
Nein danke, erstens trinke ich keinen Wein, zweitens ist heute kein Tag zum Trinken und drittens habe ich schon drei Gläschen gekippt.
Wer sich zur Ecke macht, den pissen die Hunde an.
Zuerst ist der Sauerteig bloßes Wasser.
Der Tod ist ein Hemd, das jeder anziehen muss.
Die Blume Geduld wächst nicht in jedermanns Garten.
Viel Wissen macht oft ein weites Gewissen.
Wieso hast du immer so viele Kinder gezeugt? Indem ich die Kleinsten immer am meisten liebte.
Aug um Auge, Zahn um Zahn.
Die Frau und den Maulesel schlägt man mit Holz, einen Mann mit Worten.
Das Geld vermag es, eine Unzahl von Mängeln zu verdecken.
Die Hinterbacken erfahren durch den Hausherrn, wo sie sich hinsetzen dürfen.
Alles nicht so schlimm, wie verheiratet.
Dem Fleißigen guckt der Hunger zuweilen ins Fenster, aber er darf nicht ins Haus hinein.
Ein Reich ohne Strenge gleicht einem Pferd ohne Zügel.
Die Rechte sind geneigter zu entlassen als zu verdammen.
Neige dich der Hand zu, die dich beschenken will.
Wo ein Anfang ist, muß auch ein Ende sein.
Ein Kaufmann, der viel Gold auf dem Rock trägt, hat wenig im Beutel.
Die Angst ist ein schlechter Ratgeber, aber ein guter Spion.
Besser heimlicher Schaden als offener Schande.
Den Allerglücklichsten nenne ich den, der noch träumend in der Wiege liegt.
Kaufe nicht, was du nötig hast, sondern was du nicht entbehren kannst.
In hohlen Köpfen gibt es den größten Widerhall.
Besser heiß gepustet als das Maul verbrannt.
Wo beten nicht hilft, da hilft arbeiten.
An die Berge scheint die Sonne zuerst.
Wenn du Essen auf dem Tisch und Liebe im Herzen hast, kannst du nie lange unglücklich sein.
Sollte das Gold in den Schlamm fallen, wird es keine Bronze.
Auf dem Weg zum Herrgott fressen dich die Heiligen.
Ein Aff‘ bleibt ein Aff‘, mag er König werden oder Pfaff‘.
Wer das Lügen leidet, lehrt das Stehlen.
Was ein Alter im Sitzen sieht, kann ein Junge nicht einmal im Stehen erblicken.
Für alle Fälle aber gilt: Auch das Happy-End ist nur ein Ende.
Der Dieb ist über dem Arzt; wenn er aus dem Hause fortgeht, weiß er, was den Leuten fehlt.
Wenn der Jüngste Tag kommt, läßt der Herrgott sich die Hände zeigen. Wer von Arbeit und Mühe harte, rauhe Hände hat, darf sich ausruhen, wer aber feine, weiße Hände hat, muß Gott auch sein Herz zeigen.
Es ist schlimm, einen Diener, doch schlimmer, einen Herrn zu haben.
Du läufst zu schnell, du bist zweimal gelaufen.
Aller Aberglaube ist ein Glaube mit einem Aber.
Ein Mann, der sich selbst beherrscht, ist stärker als einer, der andere bekämpft.
Ein Dieb kennt den Mann, den er bestohlen hat, aber der Bestohlene kennt den Dieb nicht.
Guet esse un drinke isch ällewoil bessr wie domm schwätze.
Wo ’ne Destille is, is ooch een Weg!