Seneca Zitate – Seite 11

Seneca Zitate

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Wie bei einem Theaterstück kommt es beim Leben nicht darauf an, wie lange es dauert, sondern wie gut es gespielt wird.

Seneca

Ertragt mit Stärke; darin überragt ihr Gott, er steht außerhalb des Leidens, ihr steht darüber.

Seneca

Nur die Ruhe ist heiter, die uns die Vernunft schenkt.

Seneca

Prüfe, ob du lieber dich oder etwas von dem Deinigen aufgeben willst.

Seneca

Wer tapfer ist, ist ohne Furcht: wer ohne Furcht ist, ist ohne Bekümmernis: wer ohne Bekümmernis ist, ist glückselig.

Seneca

Es adelt einen Menschen, ohne Rücksicht auf seine Kräfte, nur im Vertrauen auf die Natur nach den Sternen zu greifen und sich gar noch höhere Ziele zu stecken, als selbst die größten Geister zu erreichen vermögen.

Seneca

Alle Übertreibung geht in der Absicht zu weit, damit man durch die Unwahrheit zur Wahrheit gelange.

Seneca

Dass es unzählige Krankheiten gibt, ist nicht verwunderlich; man braucht nur die Köche zu zählen.

Seneca

Nicht die ans Licht gekommenen Wahrheiten fördern Revolutionen, sondern Wahrheiten, die unterdrückt wurden.

Seneca

Eigene Schmeichelei verdirbt uns mehr als fremde. Wer hat es je gewagt, gegen sich selbst ganz wahr zu sein?

Seneca

Und was ist die Vernunft? Nachahmung der Natur.

Seneca

Guten Morgen… Gute Nacht…, dies ist das Leben.

Seneca

Unser Denkvermögen durchbricht die Bollwerke des Himmels und begnügt sich nicht, das zu wissen, was sich dem Auge darbietet.

Seneca

Unser Leben darf nicht an der Zukunft hängen, es muss innerlich gesammelt sein; denn der hängt von der Zukunft ab, der mit der Gegenwart nichts anzufangen weiß.

Seneca

Von der Zukunft hängt ab, wer nicht versteht, in der Gegenwart zu wirken.

Seneca

Am besten aber wirst du den Charakter eines Menschen kennen lernen, wenn du beobachtest, wie er jemanden lobt und wie er sich verhält, wenn er selbst gelobt wird.

Seneca

Zwischen den guten Menschen und den Göttern besteht Freundschaft.

Seneca

Willst du, daß einer in der Gefahr nicht zittert, dann trainiere ihn vor der Gefahr.

Seneca

Es ist viel leichter, ein ganzes Volk zu besiegen als einen einzigen Mann.

Seneca

Der Armut fehlt viel, dem Geiz alles. Der Geizige ist gegen niemand gut, gegen sich selbst am schlechtesten.

Seneca

Was die Wahrnehmung zeigt, das glaubt der Geist.

Seneca

So kommt es, daß du weniger vom morgigen Tag abhängig bist, wenn du den heutigen in die Hand nimmst.

Seneca

Nicht nur einen Tod gibt es. Der uns dahinrafft, ist nur der letzte.

Seneca

Leben […] heißt Kämpfer sein.

Seneca

Beim Lehren lernt man.

Seneca

Wenn auch allen, die mit dir lebten, der Neid Schweigen auferlegt hat – es werden diejenigen kommen, die ohne Mißgunst und ohne Gunst urteilen.

Seneca

Es gibt keinen bequemen Weg, der von der Erde zu den Sternen führt.

Seneca

Am stärksten ist, wer sich selbst in der Gewalt hat.

Seneca

Den guten Steuermann lernt man erst im Sturm kennen, den guten Soldaten erst in der Schlacht.

Seneca

Es ist ein großer Unterschied, ob man natürlich lebt oder nachlässig.

Seneca

Was entwaffnet den Zorn des Weisen? Der große Haufe der Fehlenden; er sieht ein, es sei ebenso unbillig als gefährlich, über einen Fehler zu zürnen, wenn alle ihn haben.

Seneca

Nichts ist schwerer, als sich des glücklichen Lebens teilhaftig zu machen.

Seneca

Die Vorstellung also ist es, welche uns quält, und jedes Übel ist nur so groß, als wir es anschlagen.

Seneca

Die Zeit wird kommen, wo unsere Nachkommen sich wundern, dass wir so offenbare Dinge nicht gewusst haben.

Seneca

In sein Schicksal lief schon mancher, bloß aus Schicksalsfurcht.

Seneca

Glücklich zu leben wünscht jedermann; aber die Grundlagen des Glücks erkennt fast niemand.

Seneca

Eine Menge von Büchern wirkt zerstreuend. Da du doch nicht alles lesen kannst, was du besitzen möchtest, so genügt es, so viel zu haben, wie du lesen kannst.

Seneca

Schritt für Schritt nähern wir uns dem Tode, oder richtiger, gehen wir neben ihm her. Jeden Tag verlieren wir ein Stück von unserem Leben, und an diesem Tage selbst, an dem wir leben, hat der Tod seinen Anteil.

Seneca

Ungerechte Reiche währen niemals ewig. Iniqua numquam regna perpetuo manent.

Seneca

Der Tod ist die Befreiung und das Ende von allen Übeln, über ihn gehen unsere Leiden nicht hinaus, er versetzt uns in jene Ruhe zurück, in der wir lagen, ehe wir geboren wurden.

Seneca

Aus dem, was ich lese, greife ich mir einen Spruch heraus.

Seneca

Man kann ein Fest auch ohne Schlemmerei feiern.

Seneca

Erzwungene Geistesarbeit ist wertlos; eine Arbeit, die dir nicht gemäß ist, hat keinen Wert.

Seneca

Es ist ein Verschulden, eine Schuld in vollem Umfang zu verfolgen.

Seneca

Man muß sich täglich Rechenschaft ablegen.

Seneca

Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir.

Seneca

Glaube nicht, daß jeder, der lacht, sich auch freut; wahre Freude ist eine ernste Sache.

Seneca

Wenn du es aufschiebst, versäumst du das Leben.

Seneca

Der Tod ist weder gut noch böse.

Seneca

Es ist auch wohl aus einer Bauernhütte ein großer Mann kommen.

Seneca


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