Savielly Tartakower Zitate
Ich verbitte mir jede Belästigung!
Der zweitbeste Zug ist oft der einzig richtige.
Rubinstein ist ein Turmendspiel, welches die Götter vor tausenden von Jahren begannen.
Die Fehlzüge sind oft sehr schwer zu finden.
Fallen sollten polizeilich verboten werden.
Matt entspricht nicht immer den Tatsachen.
Zum Sieg gelangt man nicht, wenn man gut, sondern nur wenn man besser spielt.
Ein Isolani verdüstert die Stimmung auf dem ganzen Schachbrett.
Schachgesetze sind dazu da, um überholt zu werden.
Ich hatte Zahnschmerzen im ersten Spiel. In der zweiten Partie tat mir der Kopf weh. In der dritten war es eine Rheuma-Attacke und während der vierten fühlte ich mich nicht gut. Und in der fünften? Nun, man muss doch nicht jedes Spiel gewinnen, oder?
Der Taktiker muss wissen, was er zu tun hat, wenn es etwas zu tun gibt; der Stratege muss wissen, was er zu tun hat, wenn es nichts zu tun gibt.
Um ja nicht auf Verlust zu stehen, verliert mancher die Partie.
Der beste Spieler wird niemals Erster, er wird Zweiter hinter dem Spieler mir dem meisten Glück.
Taktik ist, was man tun muss, wenn etwas zu tun ist. Strategie ist, was man tun muss, wenn nichts zu tun ist.
Jede Schuld rächt sich am Schachbrett.
Man lernt im Schach nur durch Fehler. Im Fehler steckt immer etwas Richtiges.
Zum Schachspiel – diesem Berechnungsspiel par excellence! – gehört Glück und Glück und noch einmal Glück!
Es ist besser, die Steine seines Gegners zu opfern.
Capablanca hat bewiesen, dass auch der Beste Erster werden kann.
Opfer sind nur möglich, wenn der Gegner einen Fehler gemacht hat.
Im Schach gibt es nur einen Fehler: Überschätzung des Gegners. Alles andere ist entweder Unglück oder Schwäche.
Moralische Siege zählen nicht.
Alle Schachspieler sollten auch ein Hobby haben.
Der Partner hat auch seine Existenzberechtigung.
Ein Schachspiel besteht aus drei Phasen: Die erste, wenn du hoffst den Vorteil zu haben, die zweite, wenn du glaubst einen Vorteil zu haben, und die dritte… wenn du weißt Du wirst verlieren.
Die Fehler sind da, Sie warten nur darauf gemacht zu werden.
Jede Eröffnung ist gut genug um gespielt zu werden, wenn nur ihr Ruf schlecht genug ist.
Der beste Zug im Schach, wie im Leben, ist stets – der gemachte.
Es gibt ruhmvolle Niederlagen und verpatzte Siege!
Oft wird eine günstige Gelegenheit versäumt, die Partie aufzugeben.
Schon mancher Spieler hat aufgegeben, um zu vermeiden, dass er eine Figur verliert.
Nur ein wirklich starker Spieler weiß wie schwach er spielt.
Fehler sind das Salz des Schachs.
Der vorletzte Fehler gewinnt.
Eine Drohung ist stärker als ihre Ausführung.
Arme Menschen! Wie gleicht ihr in allen euren Unternehmungen dem Schachspieler, der die Partie hätte gewinnen können.
Ein Teil des Fehlers ist immer korrekt.
Die unerbitterlichsten Regeln im Schach sind die Ausnahmen.
Schach ist Kampf, hauptsächlich gegen die eigenen Fehler.
Ein Remis kann durch Wiederholung von drei Zügen oder durch einen schlechten Zug erreicht werden.
Kombinieren und Schwarzhandel gehören verboten.
Wer Schach spielt, glaubt an die Menschheit.
Eine Partie hat normalerweise drei Abschnitte, die Eröffnung, in der du hoffst die bessere Stellung zu erreichen, das Mittelspiel, in dem du glaubst die bessere Stellung zu haben und das Endspiel, bei dem du weißt, dass du ein verlorenes Spiel hast.