Ruth W. Lingenfelser Zitate
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Ich glaube, ich hab einen sitzen – mitten in meinem Herzen.
Liebe ist, das eigene Glück in den Augen des anderen zu finden.
Nüchterne Feststellung! Hier ein heißes: ich liebe dich. Dort ein kühles: du kannst mich gern haben!
Warum gehen Frauen so oft zum Friseur? Sie schneiden eben gerne gut ab.
Männer haben gerne die Hosen an. Solange sie diese tragen.
Liebe ist sich nicht festgebunden, sondern eingebunden zu fühlen.
Luxus Manchmal, wenn ich an dich denke, muss ich lächeln. Ohne besonderen Anlass. Ein Luxuslächeln aus Liebe.
Denk nicht ans Glücklichwerden, denk nur ans Glücklichsein.
Manche Menschen sind pure Randerscheinung in meinem Leben – pure Goldranderscheinung.
Freunde sind Licht an Schattentagen.
Das Schreiben von Aphorismen ist die Kunst, in voller Kürze Bände zu sprechen.
Das männliche Schlecht liebe ich nicht. Männliches Gut macht mich an.
Neugier ist das weite Tor zu den Erkenntnissen des Lebens.
Wer immer nur sein Bestes gibt, tut sich selbst nichts Gutes.
Der Jugend Pracht ging schnell dahin, schon wächst ein borstig Haar am Kinn.
Kinder brauchen nicht die Großzügigkeit geöffneter Geldbörsen. Kinder brauchen große Herzen, warme Hände und manchmal ein Tütchen voll Zeit.
Die Waffen der Frau sind manchmal Waffeln.
Hinter dem Kater am Morgen danach steckt nicht selten das Kätzchen vom Abend davor.
So geht es leider oft im Leben: Erst macht er ihr den Hof, dann kehrt er ihr den Rücken.
Höhere Intelligenz schließt menschliche Dummheit nicht aus.
Liebe ist die beste Diät. Man kann nichts mehr essen, will nur noch Süßes und schwerwiegend sind alleine die Schmetterlinge im Bauch.
Männer würden ihren Frauen viel mehr zu Füßen liegen, würden diese ihnen nicht so oft auf die Zehen treten. Frauen verbrennen sich gerne die Zunge an der Suppe, die sie sich mit den falschen Männern eingebrockt haben.
Mir angepaßt Ich ließ in manchen Schuh mich zwängen, den viel zu kleinen, viel zu engen, heut‘ endlich hab‘ ich es erfaßt, ich laufe so, wie es mir paßt.
Wer Kinderlachen überhört, übersieht auch die Farben der Welt.
Es „herbstelt“ auf den Bäumen und in mir, ich sollte wohl etwas bunter noch leben.
Ein Flirt beginnt mit blinzelnden Blicken, die manchmal ganz schön ins Auge gehen.
Männer können das „Abseits“ erklären. Frauen das „Mittendrin“.
Es macht nichts aus, älter zu werden, man muß nur jung dabei bleiben.
Mit der Zeit wirft der Spiegel das zurück, was die Jahre verwerfen.
Die Zeit der Party ist vorbei. Jetzt feiere ich jeden Tag als ein Fest.
Manche Frauen putzen gerne. Herunter und heraus.
Seinen Feinden begegnet man am besten, wenn man ihnen aus dem Weg geht.
Dem Alltagsgaul reitet man am schönsten auf einem Steckenpferd davon.
Männer weinen nicht? Sie bringen aber auch selten zum Lachen.
Wenn Männer auf die Beine anderer Frauen schauen, haben sie bei der eigenen das Nachsehen.
Jeder hat seinen Platz im Leben. Du hast ein Plätzchen mehr. Mitten in meinem Herzen.
Wenn einem ein Licht aufgeht, kann man ganz schön im Dunkeln tappen.
Ein Mann ist dann ein guter Liebhaber, wenn er auf der Höhe und auch sie auf dem Gipfel war.
Du bist so alt, wie du jung geblieben bist.
Wenn aus Kindern Leute werden, mutieren Mütter wieder zu Frauen. Bis dann die Enkel kommen und aus ihnen Großmütter machen.
Ein Lehrling ist ein junger Mensch, der vor dem Alten am liebsten stiften geht.
Die schlechtesten Esser sind es nicht, denen Fleischeslust und Lebenshunger im Magen knurrt.
Nicht die Dinge der Zeit machen unser Leben aus, es ist die Zeit, die wir den Dingen geben.
Erinnerung ist eine Blüte, die im Herzen nicht welkt.