Rupert Schützbach Zitate
seite 5
Ein Gerücht verhungert, wenn man ihm die Nahrung entzieht.
Von Katzenjammer spricht man, wenn einem hundeelend ist.
Nicht beim Kauf, beim Lesen gehen Bücher in unser Eigentum über.
Wer seine Wünsche begräbt wie ein Samenkorn, dem erwachsen daraus Früchte.
Nur wer seine Grenzen kennt, weiß, wann er sie überschreitet.
Es gehört Mut dazu, sich mit einem Feigling zu identifizieren.
Männer aus Stahl werden eines Tages zum alten Eisen gehören.
Wer sich völlig mit einem anderen identifiziert, gibt seine eigene Persönlichkeit preis.
Es ist nicht schwer, einen Affen auf die Palme zu bringen.
Erleuchtung wird nur denen zuteil, die sich im Dunklen befinden.
LEHRGELD hat immer schon bezahlt werden müssen. Früher vom Lehrling an den Meister, heute vom Meister an den Lehrling.
Schnelle Erfolge sind Fahrzeuge ohne Bremsen.
Wer mehr können will als andere, muss erst einmal das können, was andere auch können.
Mancher ist in der Tat ein Theoretiker.
Selbstherrlichkeit ist Egoismus auf höchster Eitelkeitsstufe.
Wer das Kleingedruckte überfliegt, riskiert eine Vertragsbruchlandung.
Wer in die Fußstapfen eines Paradepferdes tritt, läuft Gefahr, auf dessen Roßäpfeln auszurutschen.
An den Fortschritt zu glauben, ist ein lupenreiner Aberglaube der Vernunft.
Der Mensch ist keine Nummer. Und doch möchten viele die Nummer eins sein.
Weshalb Feindesliebe? Weil Feinde verhinderte Freunde sind.
Alle machen Fehler, aber keiner so gekonnt wie ein Stümper.
Ein Einzelner mag die Wahrheit sagen; die Gesellschaft an sich ist verlogen.