Rudi Carrell Zitate
Bei Harald Schmidts Show hätte ich beinahe meinen Fernseher aus dem Fenster geschmissen.
Eine gute Idee erkennt man daran, daß sie geklaut wird.
Ich habe meinen Kindern gesagt, dass ich keine öffentliche Beerdigung will. Aus Angst vor den Jacob Sisters! Mit ihren komischen Pudeln zerstören sie doch jede Atmosphäre.
Witze kann man nur dann aus dem Ärmel schütteln, wenn man sie vorher hineingesteckt hat.
Das erste Viagra-Baby ist geboren. Es stand sofort.
Komik besteht nur aus Schadenfreude.
Der Beruf des Showmasters wird aussterben.
Ich finde Harald Schmidt ein Genie. Ich mag ihn aber nicht im Fernsehen.
Die Grünen haben keinen Humor, die nehmen Politik zu ernst.
Ich war neulich bei meiner Tankstelle und sagte zum Tankwart: Ich hätte gern für 20 Mark Benzin. Da sagte er: Halten Sie mal die Hand auf.
Wenn eine Frau so tut, als interessiere sie sich für die Ansichten eines Mannes, will sie bloß seine Absichten herausbekommen.
Ich bin fast 60, fühle mich wie 38 und bumse noch ohne Brille.
Wenn ich mich an jemandem rächen will, dann nehme ich ihm die Radkappe ab und tue ein Steinchen hinein.
Wir haben immer mehr Kanäle und immer weniger Talente.
Als ich nach Deutschland kam, sprach ich nur Englisch – aber weil die deutsche Sprache inzwischen so viele englische Wörter hat, spreche ich jetzt fließend Deutsch!
In Deutschland gibt’s sinnlose Verbote. Zum Beispiel Thema Rasen: Drunter liegen darfst du, drauftreten nicht.
Die Zuschauer werden im Frühstücksfernsehen wie kleine Kinder behandelt.
Nachrichtensprecher fangen stets mit „Guten Abend“ an und brauchen dann 15 Minuten, um zu erklären, daß es kein guter Abend ist.
Gestern habe ich kurz darüber nachgedacht, mich liften zu lassen, aber dann habe ich doch die Treppe genommen!
Früher hieß es: Macht das Fernsehen blöd?. Heute machen Blöde Fernsehen.
Ich habe vor zwei Jahren eine Frischzellenkur gemacht, so mit Zellen von Lämmern, und die hat hervorragend angeschlagen. Bei jedem Orgasmus mach ich jetzt bäh bäh.
Ich werde noch lange als Wiederholung weiterleben.
In 22 Toiletten im Bundestag wurde Koks gefunden. Die Putzfrau ist sofort zurückgetreten.
Ich träume auf Holländisch – mit deutschen Untertiteln.
Im STERN stand Rudi Carrell: Ich glaube, ich bin einmalig. Dieses habe ich nie behauptet, aber statistisch stimmt es.
Ich stelle mir mein Publikum immer so vor, wie es ist: nämlich im Wohnzimmer.
Kondome sind in Bayern verboten, das wissen Sie – wegen des Vermummungsverbots.
Wenn jemand das Bundesverdienstkreuz verdient hat, dann bin ich es, denn ich habe gezeigt, dass die Deutschen Humor haben.
Natürlich hat die Religion Einfluss auf das Sexualverhalten: Am wenigsten Sex haben die Zeugen Jehovas – weil sie keiner rein lässt.
Früher haben wir in der ganzen Branche rumgehurt. Man brauchte weder vor Aids noch vor der Presse Angst zu haben. Das geht nicht mehr in der heutigen Zeit.
Die Bahn hat ständig Verspätung. Ich bin an einem Tag von Bremen nach München und zurückgefahren. Hin mit einem Juniorticket. Zurück mit einem Seniorenticket.
Tierschützer sind Menschenhasser.
Deutschland hat mir zehnmal mehr gegeben, als ich mir je erhofft habe. Ich verdanke diesem wunderbaren Land mein Leben.
Ich habe neulich bei IKEA etwas sehr seltenes gefunden: einen Parkplatz.
Ich hoffe, im Studio zu sterben. Das wäre wunderbar.
Mit dieser Stimme kann man in Deutschland immer noch Superstar werden.
Harald Schmidt kann kämpfen, wie er will, er bekommt nicht mehr als eine Million Zuschauer.
Witze über eine Katastrophe zu machen, bleibt für uns ein Tabu. Deshalb sage ich auch nichts über die neue SAT.1-Show mit Jürgen von der Lippe.
Dass ich überhaupt hier auf der Bühne stehe, verdanke ich meiner Krankenkasse, dem Klinikum Bremen-Ost und der Pharmaindustrie.