Rolf Mohr Zitate
Psychologie – Subjekt als Objekt.
Das Bleibende an aller Schönheit ist ihre Vergänglichkeit.
Kind sein – ein Leben lang: neugierig, unvoreingenommen, staunend, lebensfroh, beziehungsfreudig!
Dort und dann wird rasch zu hier und jetzt.
Tiefere Einsicht – größere Demut!
Seine Bestialität unterscheidet den Menschen vom Tier.
Trauschein macht scheintreu!
Versicherungen suggerieren, Risikominimierung steigere Lebensqualität. Teure Illusion!
Satire zu schreiben, ist heute das Wagnis, mit der Realität zu konkurrieren.
Ich will nicht geliebt werden. Mein Anspruch geht weiter: ich will angenommen werden, wie ich bin.
Die Physik kennt das Phänomen der „kritischen Masse“; in der Soziologie ist die Masse unkritisch.
Selbstbewusstsein und Stil befreien von Moden.
Der wahre Verrat ist der der Macht an der ihr zugemessenen Verantwortung.
Es braucht Disziplin, der aktuellen Undiszipliniertheit nicht mit Überdisziplinierung zu begegnen.
Sie entfernt sich! Das geht mir nahe!
Aus- und Einbildung behindern einander!
Als Lehrender mache deine Teilnehmer zu Teilhabern!
Kleiner Geist – großer Gott!
Wer’s Sagen hat, soll’s Fragen lernen.
Wenn Gesetze nicht Menschen achten, achten Menschen nicht Gesetze.
Wer die Welt erfahren hat, wendet sich ehrfürchtig der Sprache zu.
Das Menschliche am Menschen erleben wir in Kulturen, die wir „primitiv“ nennen.
Ich bin im Frieden mit mir in dieser Welt, nicht aber mit dieser Welt.