Richard Dehmel Zitate – Seite 2

Richard Dehmel Zitate

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Das Leben ist des Lebens Lust! Hinein, hinein mit blinden Händen, Du hast noch nie das Ziel gewußt.

Richard Dehmel

Können wir uns je vollenden? Wenn wir uns nur gern verschwenden!

Richard Dehmel

Nicht zu lange rückwärts schauen! Die „großen Alten“ sind Gipfel, zu denen man nicht aufsehn, sondern die man besteigen soll, um neue Fernsicht zu gewinnen.

Richard Dehmel

Willst du von Gott neue Wunderzeichen, arbeite! Willst du alten Göttern wunderlos gleichen, genieße! Willst du nichts Göttliches erreichen, verzweifle!

Richard Dehmel

Auf, lasst uns wieder Menschen machen!

Richard Dehmel

Wohin kämen wir, wenn nicht ab und zu etwas unseren Weg versperrte?

Richard Dehmel

Tue nur jeder seine Pflicht, statt über anderleuts Pflichten zu schwatzen.

Richard Dehmel

Die Vernunft mag noch so zielbewußt über das Gewissen hinwegschreiten, das Gemüt läßt sich nicht hintergehen.

Richard Dehmel

Ich habe es mir längst abgewöhnt, meine Ansprüche an mich selbst, zumal da sie ziemlich wandelbar sind, auf andre Menschen auszudehnen; man hat bei weitem mehr vom lieben Nächsten, wenn man ihn dankbar so hinnimmt, wie er sich gibt.

Richard Dehmel

Rezept für die Sudelköche Wann lernt denn die Menge das Echte erkennen! Schreibt nur recht süß und schleckericht, dann wird man’s schön und lieblich nennen: das Wörtchen schönlich giebt’s ja nicht.

Richard Dehmel

Gib und vergib von Herzen gern, das ist des Glückes Keim und Kern.

Richard Dehmel

Traurige Wahrheit „Du bester Mensch, den’s gibt, willst von der Menschheit lassen?“ Ach, wer die Menschheit liebt, der lernt die Menschen hassen.

Richard Dehmel

Ich setze meinen Ehrgeiz darein, zeitlebens ein Lehrling zu bleiben.

Richard Dehmel


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