René Schickele Zitate

René Schickele Zitate

Künstler ist, wer die Welt immer neu sieht, wie zum erstenmal, und der es vermag, daß auch andere es so sehen.

René Schickele

Der letzte Ernst aller Dinge ist heiter.

René Schickele

Langsam, zögernd sprach sich die Kunde von Napoleons Sturz im Land herum. Niemand freute sich. … So nachsichtig sind die Völker für ihre großen Quälgeister.

René Schickele

Der eigene Frieden? Der Frieden in uns? Der gerade ist entweder nicht erreichbar oder nicht haltbar. Andernfalls stände die Menschheit still! Soll sie doch stillstehen, zum Donnerwetter!

René Schickele

So… hat jeder seinen Gläubigen, jeder wirkt auf andere, und die Wirkung der kleinsten Welle in der Schöpfung ist nicht abzusehn. Spiritus flat! Der Geist weht.

René Schickele

Jedes Kind ist ein Original, und die Erwachsenen brauchen verteufelt viel Zeit und Anstrengungen, bis sie die Kinder untergekriegt haben und diese ebenso platt geworden sind wie sie selbst.

René Schickele

Sechzig Jahre ruhten sauber gefältelt auf ihrem [der Mutter] Gesicht.

René Schickele

Jede gute Tat, auch die unscheinbarste, trägt in sich ihren Gewinn wie die Blüte die Frucht.

René Schickele

Lieben wir einander? Haben wir – nicht uns, sondern einander je geliebt?

René Schickele

Der gute Wille steht mit der Sonne auf.

René Schickele


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