Raymond Walden Zitate – Seite 5

Raymond Walden Zitate

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Kennst du den Nenner, fürchte den Zähler, aber sei nicht feige!

Raymond Walden

Auch Liebe braucht den Kompromiss, aber auf der Basis offener und unzweideutiger Einigkeit.

Raymond Walden

Mit jedem Wunderglauben stellt sich der Mensch neben sich, neben die Realität.

Raymond Walden

Ideologie erhebt Idiotie zur Räson.

Raymond Walden

Man möchte anders als man kann, erst recht, wenn man es merkt: Ohnmacht macht sich breit.

Raymond Walden

Man kann nicht nur, man muss dem Menschen alles zutrauen. Alles!

Raymond Walden

„Kommet alle zu mir, die ihr armselig und multikulturell verladen seid. Ich will euch ersticken“, sagte die Dummheit. Und es ward der letzte Tag…

Raymond Walden

Sauberleute kann ich nicht riechen.

Raymond Walden

Die geistige Verfassung illustriert sich am Kiosk.

Raymond Walden

Menschenwürde erlebt bewußt die Einzigartigkeit von Einsamkeit als Quelle für das ebenso bewußte Miteinander.

Raymond Walden

Im guten Wein liegt keine Wahrheit, sondern Ehrlichkeit.

Raymond Walden

Angesichts einer fluktuierenden Menschheit ist nie alles gesagt.

Raymond Walden

Innere Freiheit bestimmt den Reifegrad von Persönlichkeit.

Raymond Walden

Massenauftritte ertränken das Menschliche im eigenen Übermaß.

Raymond Walden

Jeder diplomatische Handschlag mit einem Despoten oder Mörder wertet den Verbrecher auf, stärkt und etabliert das Unrecht.

Raymond Walden

„Staat machen!“ – Mit welchem denn?

Raymond Walden

Gott soll diese Menschheit geschaffen haben? Nach seinem Ebenbild? – Wahnsinn. Das gibt es nicht. So ist kein Gott.

Raymond Walden

Steh auf, Europa, wenn du es noch kannst!

Raymond Walden

An die Stelle geschlechtlicher Lebenslust tritt christliche Heiterkeit.

Raymond Walden

Werbung heißt das neuere Credo. Sollte man es (ihr) glauben!

Raymond Walden

Brot und Spiele bilden das Manna von Herden und Horden wie ihren Hirten.

Raymond Walden

Dieselbe Sonne scheint überall anders. Das scheint nicht nur so.

Raymond Walden

Eine geknackte Nuss verkörpert vielleicht auch ungeahnte Leere.

Raymond Walden

Manche Intelligenz von Prominenz scheint eher eloquent denn kompetent. Schwer nur auszuhalten, wie Stroh gedroschen und zu Blattgold versponnen wird.

Raymond Walden

Die Masse zieht an, von Qualität ist nicht die Rede.

Raymond Walden

Der aktuelle Abgott nennt sich Börse, die Propheten heißen Analysten und einige Apostel geben sich als Wirtschaftsweise. Die Psyche, heißt es, sei angeschlagen.

Raymond Walden

Kleidung tarnt verräterisch.

Raymond Walden

Im Du wird das Ich deutlicher als Option vielleicht für ein selbstsicheres Wir.

Raymond Walden

Religionen und Ideologien müssen sich daran messen lassen, wie sie mit Andersdenkenden umgehen. Die etablierten Denkmodelle versagen traditionell, denn sie kennen zwar Götterweihen und Fahneneide, aber wenig Menschenwürde gegenüber dem kritischen Individuum.

Raymond Walden

Auswandern? – Wohin?

Raymond Walden

Am Notwendigen vorbei schweift jeder Kompromiß.

Raymond Walden

Wie viele der demonstrativen Beter auf den Fußballfeldern fahren als Geschlagene nach Hause?

Raymond Walden

Erst wenn Arbeit überall gleich entlohnt wird, lässt sich ehrlicherweise von Globalisierung sprechen.

Raymond Walden

Kartellämter regeln das Wachstum immer mächtigerer Kartelle, wie der Name schon sagt.

Raymond Walden

Die Boulevardpresse führt Journalismus entlang schlüpfriger, sumpfiger und dorniger Pfade – nichts vom Glanz und der Heiterkeit eines Boulevards. Präsidenten und Kanzler setzen hier ihre Markierungen.

Raymond Walden

Der Spruch sei kurz, treffe zu und erfasse die Welt.

Raymond Walden

Sprache äußert nicht nur Wort, Satz und Grammatik, sie belebt alles, sobald sie gepflegt wird

Raymond Walden

Auch Leithammel sind Herdentiere.

Raymond Walden

Das Morgenrot färbt den Tagesbeginn nur flüchtig; der Tag enteilt langsamer. Das ist unsere Chance.

Raymond Walden

Frieden hat Vorrang gegenüber jedweder Bündnistreue.

Raymond Walden

Jedes Kind hat ein Recht auf Eltern. – Denkanstoß für verkrachte Beziehungen und ihre Anwälte.

Raymond Walden

Jahreszeiten unterliegen astronomischer Himmelsmechanik und besonders menschlichen Interpretationen.

Raymond Walden

Tratschende ahnen nicht, was sie von sich preisgeben.

Raymond Walden

„Gott liebt den, der ihn fürchtet.“ – Ist das nicht fürchterlich?

Raymond Walden

Sarkasmus ist ein ätzendes Reinigungsmittel.

Raymond Walden

lllusionen sind die Selbstverwirklichung der Inkompetenz.

Raymond Walden

Formulieren und Ertragen von Wahrheit ist die Voraussetzung für die Gewaltfreiheit.

Raymond Walden

Flieh, Gedanke, entziehe Dich der Macht der Dummheit!

Raymond Walden

An Geister glaubt die Geistlosigkeit.

Raymond Walden

Humor ist lustig – aber anders als das Leben!

Raymond Walden


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