Raymond Walden Zitate
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Die Lust verbietet man, um niedere Gier in Geld umzusetzen.
Wo es keine Berührung gibt, weitet sich Gleichgültigkeit aus.
Frieden ganz besonders stellt den Intelligenztest zusammen, den die Menschheit bisher nicht besteht – nicht aus Mangel an Intelligenz, sondern wegen mangelhafter Unterrichtung.
Von allen Lebewesen verfügt zweifellos der Mensch über das hellste Bewusstsein, doch Sinnestäuschungen, Gewohnheiten, Krankheiten, Indoktrinationen und zeitgeistige Wahnideen verursachen dramatische Abschattungen, sodass sich das Chaos der Welt erklärt.
Der Kardinalfehler: Sexualität ist ein teuflisch göttliches Geschenk von Geburt an, wird aber bis ins hohe Alter göttlich verteufelt.
In der Vereinsamung vereinen sich gar nicht selten Schwäche und Stärke.
Globales Bevölkerungswachstum verstärkt weltweites Konfliktpotential.
Selten bildet das Leben das aus, was man sich einbildet.
Nicht jede Unterstellung schadet.
Dummheit beugt jede Gradlinigkeit. Jede!
Kein Lebewesen stolpert wie der Mensch über seine Sexualität, denn fremde Mächte regieren das Menschengeschlecht.
Energiewende? – Roger. Demokratie-Ende!
O harte Prüfung, alt zu werden, sich treu zu bleiben und sich dennoch anzupassen.
Nach Benutzung werden Badezimmer zum Kulturzeugnis.
Ohne Zeit ist alles nichts.
Mit den gleichen Worten reden sie aneinander vorbei. Das ist die eigentliche Sprachverwirrung.
Glaubenswächter schlafen aus Überzeugung nie.
Auch Selbstgespräche erzeugen ein Echo.
Den Kindern die Kindheit zu nehmen, ist das pädagogische Versagen einer umerzogenen Gesellschaft, die sich in ihren Scheinwelten aufbläht und innerlich verkümmert, verunsichert zwar, aber keineswegs schuldbewusst.
Das Furchtbarste ist der Mensch, weil er es nicht sein müsste.
Gestreute Nachrichten wehen Sand in die Augen.
Man verfolge einmal Elternrollen bei Tieren, vielleicht eine Nashornmutter, wie sie ihr Kind umsorgt, beschützt und in das Erwachsenenalter entläßt. Unweigerlich kommt einem der Gedanke an Selbstverwirklichung.
Alles in Allem spiegelt die Massentierhaltung den Menschen samt seinen Göttern.
Klimaveränderung ist die Selbstüberschätzung der Ahnungslosen.
Wer andere fadenscheinig zum Feind erklärt, will selbst Feind sein.
Opportunisten kriechen in Löcher.
Alles Bleiben wäre, ohne Ende, qualvoll.
Kann man es glauben? Nein! Man kann es wissen! Aber man muss Wahrheit wissen wollen.
Tränen fließen aus ehrlichen Quellen…?
Mächtig krank ist ein Mensch, der sich öffentlich aufspielt, er entscheide, ob die Armee zuschlage oder nicht. Mächtig krank, aber so mächtig.
Die Weite des Landes versandet in Engstirnigkeit.
Die Macht der Medien spottet jeder Objektivität.
Binsenweisheiten kennt jeder und ignoriert sie.
Das Umfeld mag deine Meinung teilen, aber nicht immer wieder hören.
Einfalt gefällt sich in Fremdwörtern.
Es gibt einen Herzschrittmacher im Kopf.
In Prüderie und Spießigkeit. Amen.
Löblich die Absicht, Werte zu respektieren und nicht aufzuzwingen.
Was man nicht alles glaubt! Früher vorzugsweise dem Pfarrer, heute mischt man sein Glaubensmenu nach Gusto zusammen im Gleichklang des Abmarsches von Aufklärung, Berechenbarkeit und Verbindlichkeit.
Der gedrillte Mensch ist allfähig; es gibt nichts Gefährlicheres.
„Wissen ist Macht“ und die Erkenntnis der letztendlichen Ohnmacht.
Lebenstüchtigkeit schließt den Tod ein.
Positives Denken klammert das Negative einer dualen Welt aus, beschreibt enge Bandbreite, Einäugigkeit, Flucht vor der Realität. Kreatives und analytisches Denken vermag mehr.
Einfühlungsvermögen kann mehr als nur Mitleid.
Wer Ehrlichkeit anmahnt, muss mit unehrlichen Reaktionen rechnen.
Wo Sach- und Fachverstand zu Hause sind, wird es verbindlich und gemütlich. Ganzheitliche Schwafelei kühlt aus, denn sie scheitert am Detail.
Wirklich menschlich schlägt das Herz im Kopf.
Astrologie ist ein falsches Zeugnis vom Kosmos.
Ich wollte die Welt umarmen! Da ekelte sie mich an.
Ein frischer Wind entwurzelt nicht.