Rabindranath Tagore Zitate – Seite 2

Rabindranath Tagore Zitate

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Wahrheit ist nur zu oft der Name, den wir unseren wechselnden Irrtümern geben.

Rabindranath Tagore

Das Lied des Vogels ist der Echogruß der Erde an das Morgenlicht.

Rabindranath Tagore

Die Macht schilt das Stöhnen ihrer Opfer als Undank.

Rabindranath Tagore

Schönheit ist das Siegel, das der Schöpfer unter seine Werke setzt, wenn er mit ihnen zufrieden ist.

Rabindranath Tagore

Die Hauptaufgabe des Lehrers ist nicht, Bedeutungen zu erklären, sondern an die Tür des Geistes zu klopfen.

Rabindranath Tagore

Wir lesen die Welt verkehrt und sagen, sie täuscht uns.

Rabindranath Tagore

Nähre deinen Glauben – und deine Zweifel werden verhungern.

Rabindranath Tagore

Ihr winzigen Gräser, eure Schritte sind klein, aber die weite Erde breitet sich unter eure Füße.

Rabindranath Tagore

Eines Tages werde ich im Sonnenaufgang einer anderen Welt Dir singen: Ich sah Dich schon im Licht der Erde, in der Liebe der Menschen.

Rabindranath Tagore

Der Mensch ist egoistisch, das ist der Beginn.

Rabindranath Tagore

Der Schmetterling, der von Blume zu Blume flattert, bleibt immer mein; den ich im Netz fange, verliere ich.

Rabindranath Tagore

Wer den Baum nur als Brennholz wertet, hat keine Ahnung, was der Baum insgesamt ist

Rabindranath Tagore

Es sind die kleinen Dinge, die ich meinen Lieben hinterlasse, die großen Dinge sind für jedermann.

Rabindranath Tagore

Manche haben tief gedacht und Deiner Wahrheit Sinn erforscht: Sie sind groß. Ich lausche, die Musik deines Spiels einzufangen – und bin froh.

Rabindranath Tagore

Laßt nur den die Dornen sehen, der Augen für die Rose hat.

Rabindranath Tagore

Laß dein Leben schön sein wie eine Sommerblume und deinen Tod leuchtend wie Herbstlaub.

Rabindranath Tagore

In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht im Widerspruch.

Rabindranath Tagore

Der Strom der Wahrheit fließt durch Kanäle von Irrtümern.

Rabindranath Tagore

Gib mir die Kraft, die Armen nie zu verleugnen und meine Knie vor frecher Macht nicht zu beugen.

Rabindranath Tagore

Die Lüge kann nie zur Wahrheit werden, dadurch, dass sie an der Macht wächst.

Rabindranath Tagore

Der Mensch errichtet Barrikaden gegen sich selbst.

Rabindranath Tagore

Wir sehnen uns nach der Welt und finden die Welt. Wenn wir uns nach Gott sehnen, werden wir Gott finden. Sicher, dies ist ein Gesetz: Der brennendste Wunsch in uns muß erfüllt werden.

Rabindranath Tagore

Eher bin ich gern allein – als von schlechten Freunden umgeben.

Rabindranath Tagore

Wer zu geschäftig Gutes tut, hat nicht die Zeit, gut zu sein.

Rabindranath Tagore

Ich glaube an eine wahrhafte Vereinigung des Morgenlandes und des Abendlandes.

Rabindranath Tagore

Einsamkeit ist wie Urlaub, gut für 14 Tage.

Rabindranath Tagore

Die Sonnenblume schämte sich, die namenlose Blume als ihre Verwandte anzuerkennen. Da ging die Sonne auf, lächelte der Verachteten freundlich zu und fragte: „Wie geht es dir, mein Liebling?“

Rabindranath Tagore

Licht findet seine Farbenfülle erst im Widerstand der Wolken.

Rabindranath Tagore

Der Gedanke wächst, indem er sich von seinen eigenen Worten nährt.

Rabindranath Tagore

Der Geist, der Schärfe, aber nicht Weite hat, bleibt an jedem Punkte stecken und kommt nicht von der Stelle.

Rabindranath Tagore

Wissen ist kostbar für uns, denn wir werden nie Zeit haben, es zu vollenden.

Rabindranath Tagore

Wir kommen der Größe am nächsten, wenn wir groß in Demut sind.

Rabindranath Tagore

Wenn ihr eure Türen allen Irrtümern verschließt, schließt ihr auch die Wahrheit aus.

Rabindranath Tagore

Dass ich bin, erfüllt mich mit immer neuem Staunen. Und dies bedeutet Leben.

Rabindranath Tagore

Kann einer, dem selbst die Kraft zur Größe fehlt, andere erniedrigen?

Rabindranath Tagore

Wir leben in dieser Welt, solange wir sie lieben.

Rabindranath Tagore

Die Sterne sagen: Ich entzünde mein kleines Licht. Ob das Dunkel schwindet, das frag mich nicht.

Rabindranath Tagore

Die Traurigkeit ist der Brautschleier meiner Seele. Er wartet auf die Stille der Nacht, daß sie ihn lüfte.

Rabindranath Tagore

In Tatsachen gekleidet, fühlt die Wahrheit sich eingeengt. Im Gewande der Dichtung bewegt sie sich leicht und frei.

Rabindranath Tagore

Nicht der Boden ist das Vaterland, sondern die Menschen darauf.

Rabindranath Tagore

Im Wachstum des Lebens hat jede Stufe ihre Vollendung: Die Blüte sowohl als die Frucht.

Rabindranath Tagore

Die Menschen wachsen in Täuschungen auf, und sie müssen Täuschungen haben, um sich zu trösten.

Rabindranath Tagore

Ich habe den Bäumen gedankt, die mein Leben mit Früchten beschenkten, aber versäumt, der Gräser zu denken, die es immer grün erhielten.

Rabindranath Tagore

Hört keiner deinen Ruf, so geh dennoch allein. Und wagen sie nicht, bei stürmischer Nacht ein Licht hochzuhalten, dann zünde du dein Herz trotz Schmerz an und werde selbst zum Lichtfeuer.

Rabindranath Tagore

„Ach, ich habe meinen Tautropfen verloren!“, ruft die Blume dem Morgenhimmel zu, der all seine Sterne verloren hat.

Rabindranath Tagore

Prahlerei ist nur Schamgefühl unter falscher Maske; sie glaubt nicht wirklich an sich.

Rabindranath Tagore

Am reichsten sind die Menschen, die auf das meiste verzichten können.

Rabindranath Tagore

Laß das meine letzten Worte sein: Ich glaube an die Liebe!

Rabindranath Tagore

Du kannst das Beste nicht wählen. Das Beste wählt dich.

Rabindranath Tagore

Sterben ist das Auslöschen der Lampe im Morgenlicht, nicht das Auslöschen der Sonne.

Rabindranath Tagore


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