Prof. Querulix Zitate – Seite 7

Prof. Querulix Zitate

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Pidgin-Deutsch: Deutsch-Englisches Kauderwelsch der gedankenlosen Nachplapperer.

Prof. Querulix

Wir sind nicht auf der Welt, um nach dem Sinn unseres Daseins zu suchen, sondern um unserem Dasein Sinn zu geben.

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Altruismus ist Egoismus auf Umwegen.

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Es gibt keinen Kampf der Kulturen in der Welt, sondern nur eine Auseinandersetzung der Neuzeit mit den Rudimenten des Mittelalters.

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Die größten Verbrechen an der Menschheit bleiben immer ungesühnt.

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Die Ellenbogen, die so manchem zum Aufstieg verholfen haben, schützen ihn leider nicht vor der Atemnot in dünner Höhenluft.

Prof. Querulix

Zerstreuung suchen heißt, einen kahlen Raum aus Furcht vor der Leere mit Müll vollzustopfen.

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Das Risiko ist der Preis für die Chance.

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Indem das Dasein Sinn erhält, wird aus Vegetieren Leben.

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Erwachsen zu sein sollte nicht heißen, aufgehört haben, zu wachsen.

Prof. Querulix

Die Ungleichheit der Menschen reicht bis zu Ihrem Tode. Die Armen sind hier aber gegenüber den Reichen und Mächtigen im Vorteil, weil angesichts ihrer sterblichen Hüllen bei weitem weniger gelogen, gelobhudelt und scheinheilige Phrasen gedroschen werden.

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Für Frieden kämpfen, heißt ihn zu negieren; den Frieden muß man einfach praktizieren.

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Arm ist, wer sich keine Politiker kaufen kann.

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Allgemeinwohl nennen wir im Zeitalter des lobbydemokratischen Beutekapitalismus das Wohl derer, die über die Allgemeinheit herrschen.

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Kein Vertrauen zu haben, macht handlungsunfähig. Zuviel Vertrauen zu haben, ist Selbstaufgabe. Leben muß dazwischen seinen Weg finden.

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Wohlstandsmensch = Irrläufer der kulturellen Evolution.

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Ich-AG: Einrichtung zur Selbstausbeutung Arbeitsloser zwecks Beschönigung der Arbeitslosenstatistik.

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Je mehr Beute einer macht, desto besser kann er sich vor Steuerzahlungen drücken.

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Aufrichtigkeit ist ein Luxus, den sich nur wenige leisten, weil man sie im günstigsten Fall nicht gegen Statussymbole eintauschen kann und im ungünstigsten Fall sogar seine Karriere gefährdet.

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Es ist keiner Freund,der nicht den Freund in Gänze akzeptiert und ihm wohl will, so wie er ist.

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Der Mensch soll die Krone der Schöpfung sein? Haben wir denn schon alle Hoffnung verloren?

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Leistungsgerechte Einkommen gibt es nicht, nur marktgerechte, und die haben mit der Leistung so gut wie gar nichts zu tun.

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Die Menschenwelt ändert zwar fortwährend ihr Gesicht, aber nicht ihr Wesen.

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Im Zeitalter der Virtualisierung ersetzt der Schein das Sein.

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Es heißt, man solle nicht aus der Haut fahren. Aber ohne Häutung gibt es oftmals keine Weiterentwicklung.

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Im Schachspiel des Lebens sind alle Spieler immer zugleich auch Spielfiguren; es kommt darauf an, nicht nurFigur zu sein.

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Die Sorge für das Allgemeinwohl kann ebenso wenig privatisiert werden wie die Verwaltung von Wurstvorräten einer Hundemeute anvertraut werden kann.

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Nehmt euch in acht vor Menschen, die ihrem Gott so sehr dienen wollen, daß sie sich dafür sogar wider ihre Mitmenschen versündigen.

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Fortschritt nennen wir vor allem die Vermehrung der Unnötigkeiten, von denen wir glauben, daß sie Notwendigkeiten seien.

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Die Kommunikationsgesellschaft ist eine Klatschbude, in der man vor lauter Geschwafel nicht mehr hören kann, was gesagt wird.

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Ein englischer Firmenname macht aus einer Klitsche noch kein Weltunternehmen.

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Gedanken sind frei, machen aber unfrei.

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Wer dem Geld zu sehr nachjagt, wird von ihm erlegt.

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Wahlkampf – Manipulation des schlechten Gedächtnisses der Wahlbürger.

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Reiche Politiker sind der beste Schutz für reiche Bürger.

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Vergessene Erfahrungen begünstigen die Wiederholung alter Fehler.

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Gesellschaft ist die zur Zweckform erstarrte Geselligkeit.

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Rechte sind Chancen. Pflichten ebenso.

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Glaube ist bestens geeignet, die Tür zu schließen, die vom Unwissen zum Wissen führt.

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Die modernen Parias der Gesellschaft sind die, welche keine Lobby haben.

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Hoffnung mag uns Flügel geben, aber ihren Gebrauch lehrt sie uns nicht.

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Lernen lernen – die Königsdisziplin des Lernens.

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Glasknochen sind weniger brüchig als die Selbstachtung vieler Leute.

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Zeit haben bedeutet frei sein; Zeit nutzen bedeutet Freiheit aufgeben.

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Objektivität ist die Subjektivität der Herrschenden.

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Kinder sind der Sproß, aus dem die Gesellschaft erblüht oder verkümmert.

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Schweigen ist zwar die energiesparendste Form des Nichtssagens, hat aber den gravierenden Nachteil, sich damit nicht öffentlich in Pose setzen zu können.

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Die größte Schwäche der Demokratie ist das unheilvolle Zusammenspiel der Egomanie und der Beutegier der Alphas mit der Dummheit und Bequemlichkeit der Massen.

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Mitgift, wie das Wort schon sagt: Das, was mit dem Gift zwecks besserer Resorption gegeben wird.

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Glück ist: Ohne Voraussetzungen glücklich zu sein.

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