Prentice Mulford Zitate
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Das ewige Wiederkäuen der eigenen Fehler ist psychisch schädlich und hat auch üble Folgen für die Gesundheit.
Sehnsucht involviert immer Ungeduld und bedeutet Leiden.
Keine Kraft arbeitet subtiler, keine ist mächtiger, Resultate zu wirken im Guten wie Bösen, als jener gleichmäßige Gedankenstrom, der, aus mehreren Menschen zugleich strahlend, sich vereint, um an einer Person gewünschte Wirkungen hervorzurufen.
Mehr als ein Schutz für die zarteste Jugend soll Elternliebe nicht sein. So aber bauen die Eltern all ihre eigenen Irrtümer in die jungen Leben hinein… so fahren sie fort zu glauben, wie die Eltern irrten, und leiden infolgedessen, wie die Eltern gelitten haben.
Die vorsichtigen, die alles bedenkenden, alles voraussehenden Menschen fallen stets herein, denn immer mit Schwierigkeiten rechnen, heißt sie erschaffen.
Der Unfug des Lebens.
Wenn die Natur das Machtwort „Ruhe“ spricht und der Mensch erwidert „Arbeit“, so wird am Ende immer der Mensch den Schaden davon haben.
Eine Lüge, die wir im guten Glauben in uns hineinbauen, zur Selbsttäuschung, versperrt uns den wertvollen Lebensraum.
Sehr viel hängt von den Genossen unserer Mußestunden ab; von ihnen kommen Elemente, die Leben oder Tod, Mut oder Feigheit, Geistesgegenwart oder Ratlosigkeit bedeuten können.
Um der großen Kraft teilhaftig zu werden, muß ein Mensch ruhen, sobald er das Bedürfnis danach empfindet – sei es um Mittag oder Mitternacht.
Unsere Gedanken bestimmen Gebärde, Haltung und Gestalt des ganzen Leibes.
Spielerisches Bauen von Luftschlössern ist die fruchtbare Erde, aus der die Saat der Wirklichkeit schwillt. Aus Luftschlössern entstehen die Paläste der Erde!
Wer nicht die Kraft hat, sich selbst zu vollenden, kann auch anderen keine dauernde Hilfe bringen.
Was immer du denkst, zieht seinesgleichen aus dem Unsichtbaren an.
Nie sich zersehnen, nie sein Herz herausfressen nach etwas.
Wir haben ein vitales Bedürfnis nach einem Genossen, mit dem wir natürlich sein dürfen!
Der in seine Geschäfte vertiefte Mann, erzeugt zeitweilig eine gewisse Positivität, die ihn befähigt, Furchtströme zurückzuwerfen. Frauen aber leiden oft tausendmal mehr im Schutze des Hauses.
Aber ich habe gute Zeiten gehabt, und beabsichtige, noch viel bessere zu haben.
Es ist wahr, daß fremde Gedanken ebenso in unser Wesen eindringen können wie faule Dämpfe in unser Haus.
Die unumschränkeste Gewalt ist eben die, der man sich nicht bewußt ist – die Abhängigsten sind jene, die aus eigenem Willensimpuls zu handeln glauben, denen selbst das Wissen um ihre Abhängigkeit wegtyrannisiert wurde.
Wer ein Unheil fürchtet, in der Angst vor irgendeinem Übel lebt, Unglück erwartet, konstruiert ein Gedankenbild, eine schweigende Kraft, die nach dem gleichen Gesetz der Anziehung schädliche und störende Elemente um sich sammelt.
Jedes Zeichen von Verfall in einem menschlichen Körper, jede Form von Schwäche… hat seine Ursache in der dominierenden Stimmung seines Gemüts.
Wie du in die Welt liebst, liebt sie dich zurück. Und das Leben ist dankbar.
Denn was wir denken, ist von unendlich größerer Wichtigkeit, als was wir sagen. Was immer uns widerfährt, ist die Folge einer langgehegten Stimmung.
Unsere trübe und düstere Phantasie ist der Glaube an das Unglück.
Wer sich stets von anderen meistern lässt, seine eigenen Neigungen und Bestrebungen aufgibt, um fremdes Echo zu werden, nach fremden Wünschen zu leben, verliert immer mehr sein Selbstbestimmungsrecht.
Es ist ziemlich belanglos, mit wem man rein geschäftlich und von Berufs wegen verkehrt; doch Vorsicht ist geboten, ehe wir einen Menschen unsere Mußestunden teilen lassen.
Wo Leid ist, ist Irrtum – wo Schmerz ist, muß immer etwas falsch sein.
Der Indianer nennt Februar und März die „schwachen Monate“! Er erkennt die Neigung zur Inaktivität, Müdigkeit und Ruhe im Organismus, die nur jene erneuernde, regenerierende und schaffende Kraft begleitet.
In den meisten Fällen können sich die Menschen die nötige Ruhe nicht verschaffen. Sie müssen fort und fort Jahr um Jahr arbeiten, um ihre ‚Existenz‘ zu erhalten.
Was ist die Geselligkeit mehr als ein Dulden und Geduldetwerden, als ein ewiges Wiederkäuen der gleichen Worte, Gebärden und Gedanken, jahraus, jahrein. Das sind die Toten, die man ihre Toten begraben lassen soll!“
Langdauerndes Erträumen und Erwarten des Erfolges bringt Ursachen, Mittel und Wege zu diesem Erfolg.
Gedanken sind Tatsachen und alles, was wir denken ist Wirklichkeit.
Wenn du helle Dinge denkst, ziehst du helle Dinge an dich heran.
Im ganzen Königreich der Natur wechseln immer Perioden der Aktivität mit denen absoluter Ruhe ab.
Unglück fürchten, Hindernisse voraussehen, über möglichen Schwierigkeiten brüten, das ist ruinierend und der sicherste Weg zu äußerlicher oder innerlicher Armut.
Wer Unglück erwartet, bittet darum und wird es auch zweifellos erhalten.
Erwachsene Kinder pflegen ihren Vätern und Müttern innerlich bisweilen Plätze im Leben anzuweisen, die diese vielleicht nicht einzunehmen gewillt sind.
Bewunderung und Respekt wird jener Frau zuteil, die ihren Platz im Leben behauptet und unermüdlich aufwärts strebt nach immer weiteren Zielen.
Es gibt Menschen, die mit alten Widersachern vergangene Kämpfe immer wieder geistig durchhadern. Das ist so ziemlich der kostspieligste Luxus, dem ein Mensch zu frönen vermag: denn er kostet Leben.
Mutterschaft ist eine höchst wichtige unerläßliche Phase menschlicher Existenz, um gewisse Fähigkeiten und Erkenntnisse zur Reife zu bringen. Aber bei keiner einzelnen Erfahrung darf man ein Leben lang verweilen.
Wer imstande ist, einen Plan von sich selbst zu entwerfen, ein Gdankenbild voll Jugend, Kraft und Gesundheit, in das er sich hemmungslos versenkt, hinter dem er sich verschanzt… bleibt jung.
Sympathie ist der wichtigste Faktor jedes Schicksals. Sympathie ist Kraft.
Meide Menschen, die mutlos und abhängig sind und mit ihrer ewigen Erwartung des Unglücks Unglück herbeiziehen.
Dies ganze Geschwätz und Gedenke rund um Elend, Gebrechen und Verbrechen verletzt die Fähigkeit, gute Dinge herbeizuziehen und ist eine Methode, um Geld aus der eigenen Tasche und Gesundheit aus dem eigenen Körper zu stehlen.
Nur alles heraussprechen! Wie es sich auf der Zunge formt. Jeder Mensch gewöhne sich daran, alle Gedanken in Worte zu formen; dadurch sind sie etwas physischer geworden und können mit physischen Mitteln entfernt werden.
…der gütige Wunsch eines einzigen Freundes, der dir durch zehn Minuten mit aufrichtigem Interesse zuhört, ist eine wirkliche lebendige, hilfreiche Macht…
Wer eine gute Sache, die er den Menschen anbietet, selbst niedrig einschätzt, der sendet eine Kraft von sich, die auch andere seine gute Sache mißachten lehrt.
Etwas aus „Pflichtgefühl“ tun, heißt eben noch lange nicht, aus Liebe zu einem Menschen zu handeln.
In der falschen Stimmung vergeudest du deine Kraft in Zanken und Hadern, weil das Erwünschte nicht da ist, und wirfst die Kraft nicht in den Wunsch, wo sie hingehört.