Phil Bosmans Zitate
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Was lebt, sucht nach Licht. Was stirbt, drängt ins Dunkel. Warum leben so viele Menschen heutzutage in der Nacht?
Sag jeden Tag Guten Morgen zu dir selber.
Zeit ist nicht die Schnellstraße zwischen Wiege und Grab, sondern unser Parkplatz in der Sonne.
Hab die Menschen gern, so wie sie sind. Andere gibt es nämlich nicht.
Wenn ich die Liebe nicht habe, was habe ich dann schon? Geld? Genuß? Überfluß? Was mache ich denn damit? Was bin ich denn damit? Nichts!
Suche in jedem Gesicht den Menschen.
Wer das Saatgut hat, muß säen. Wer es in der Hand verschließt, wer es zu verlieren fürchtet, wird die Freude der Ernte niemals erfahren.
Ich habe nachts geweint über meine Kurzsichtigkeit und Taubheit, denn ich habe nicht wahrgenommen, daß jemand mich brauchte. Aber ich habe noch nie Reue verspürt, wenn ich lieb zu jemandem war.
Kleiner Mensch, für mich bist du groß! Du hast Hände, um zu geben. Du lachst und hast Menschen gern. Du bist einfach Mensch, darum bist du groß.
An der Tür, mit der du die Vergangenheit zuschließt, steht nur ein Wort: Vergebung. Denken wir daran, was Menschen alles mit Menschen machen, was Menschen alles mitmachen, dann kann Frieden nur durch Vergebung werden. Jedes Wort und jede Geste, die Vergebung schenkt, trägt bei zum Frieden.
Mit jedem guten Menschen, der auf der Welt lebt, geht eine Sonne auf.
Wer wir sind, ist unendlich wichtiger, als was wir haben. Mehr als Geld brauchen wir Liebe. Wirklich Mensch werden können wir allein in Liebe. Liebe ist die Kaufkraft des Glücks.
Nicht so viel reden. Etwas tun!
Ich sollte eine Insel sein, in einem Meer von Menschen.
Der erste Schlag, den einer erhält, ist meistens nur ein Wort.
Es liegt ein Stück Paradies in jedem Lächeln, in jedem guten Wort, in der Zuneigung, die du verschenkst.
Wer meint, um sich gern zu haben, müsse man sich den ganzen Tag festhalten, weiß nicht, was Liebe ist.
Um ein bißchen glücklich zu sein, mußt du dich mit deinem Leben versöhnen.
Der Staat kann keine Kranken besuchen. Die Strukturen können nicht mit einem Behinderten spazieren gehen. Aber du!
Gott ist Liebe. Er liebt mich, wenn ich lebe. Er liebt mich noch mehr, wenn ich sterbe.
Ein Gramm Liebe ist mehr wert als aller Luxus.
Mehr als Geld brauchst du Liebe. Liebe ist die Kaufkraft des Glücks.
Wollen wir überleben, dann müssen wir anders leben. Andere Werte wichtiger nehmen als Geld und Bequemlichkeit, einen neuen Lebensstil entwickeln. Wir werden erst brüderlich teilen, wenn wir brüderlich leben können.
Das Leben ist viel zu kurz und unsere Welt viel zu klein, um ein Schlachtfeld daraus zu machen.
Glücklich ist der Mensch, der dem Glück nicht hinterher rennt wie einem Falter, sondern dankbar ist für alles, was ihm gegeben wird.
Du siehst alles anders und viel besser mit Augen, die geweint haben.
Bei wem sich alles um die Kasse dreht, der hat vielleicht etwas im Sack, ws er vor anderen verbergen will.
Du mußt endlich anfangen, nicht für dich zu nehmen, sondern für andere zu geben und dich selbst dabei vergessen.
Zeit ist Geld. Diese Lüge kostet die Menschen Herzinfarkte.
Das Leben wird ein Fest, wenn du dich an einfachen Dingen freuen kannst.
Menschenskind, deine ganze Vergangenheit hast du schon auf dem Buckel, und du willst dir auch noch deine ganze Zukunft aufladen? Das ist viel zu viel. Du bekommst zu leben in Portionen von vierundzwanzig Stunden. Warum denn alles auf einmal? Dafür bist du nicht geschaffen. Das macht dich fertig.
Wenn der Himmel in dein Herz kommt, kommt dein Herz in den Himmel.
Man muß kein Superoptimist sein, aber wer immer schwarz sieht, für den geht die Sonne am Morgen unter.
Wir dürfen Europa nicht tatenloser Geschwätzigkeit überlassen. Wir dürfen Europa nicht teurer Bürokratie ausliefern.
Fang den Tag von heute nicht mit den Scherben von gestern an!
Genießen ist ein Segen, Genußsucht eine Sklaverei.
Laßt uns eine Oase sein, wo man begeistert ist vom Leben, von jedem Leben, auch von dem Leben, das sehr viel Mühe kostet.
Nur mit Liebe kannst du Menschen festhalten. Sonst stößt du sie ab.
Wenn die Lichter der Menschen verlöschen und der Lärm der Welt verstummt, dann sehen wir die Sterne in der Nacht, die wir noch nie gesehen haben. Wenn es noch dunkler wird, leuchten sie. Hoffnung ist da, ein Ausweg, denn du siehst weiter. Du schaust wieder nach oben.
Musik hört auf, wo der Lärm beginnt. Lärm ist die Musik der Leere.
Menschen suchen ihr Leben lang ein Zuhause, ein Herz und zärtliche Hände, eine stille Gegenwart, die bleibt, auch wenn es keine Worte mehr gibt.
Gott wartet auf die Menschen, daß sie ihr armes, kaltes Menschenherz für die Liebe öffnen wie die Krippe. Daß sie seine Liebe in der Welt wirksam werden lassen, Mensch werden lassen auf Erden.
Ein Vogel, aus dem Nest gestoßen, stirbt. Ein Kind, das nicht umarmt wird, erfriert. Um Mensch zu werden, brauchen Menschen Wärme und viel Liebe.
Ein Mensch kann nicht auf Erden leben, wenn er nicht in Kopf und Herz ein Stückchen Himmel hat.
Glück ist, was lächeln macht, was Sorge, Angst, Ungewißheit vertreibt und inneren Frieden schenkt. Es ist ein magisches Licht im Herzen eines Menschen, dessen Leben von Liebe erfüllt ist.
Vergiß dein Alter, und laß die Freundschaft wie einen guten Wein sein, der mit den Jahren besser wird.
Mit Gewalt gewinnt nicht, wer recht hat, sondern immer der Stärkste.
Sei sanft, zieh Güte an! Laß keinen Menschen in der Kälte stehen.
Blumen des Glücks mußt du selber pflanzen.
Eine Blume braucht Sonne, um Blume zu werden. Ein Mensch braucht Liebe, um Mensch zu werden.