Paul Schibler Zitate
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Die meisten Menschen glauben, wenn etwas so ist, wie es ist, dann müsse es auch so sein. Die wenigen andern verändern die Welt.
Es muß nicht immer alles genau stimmen.
Wie unsere Welt aussieht, hängt davon ab, wie wir miteinander umgehen.
Wir reden oft von Phantasie und Phantasielosigkeit; öffne Dich der Vielfalt des Lebens, dann kommen die Einfälle von selbst.
Das Lebensrad dreht sich nur, wenn wir in die Speichen greifen.
Je mehr wir alles beschleunigen, desto weniger Zeit haben wir, weil wir die Fähigkeit verlieren, uns Zeit zu lassen.
Man sollte Schlechtes nicht weitererzählen.
Jeder Mensch hat sein eigenes Selbstverständnis.
Die Eigenheiten des Menschen, die sind das Salz in der Suppe.
Das Menschliche in uns ist unterentwickelt.
Unsere Vorstellung von Schönheit ist „augenlastig“, zu sehr auf das Äußere bezogen. Schönheit gründet indessen auf Echtheit, innere Wärme, Aufrichtigkeit.
Zum Glauben gehört Treue.
Es ist nicht einfach, einfacher zu leben, aber gewinnbringend.
Die Musik von Johann Sebastian Bach kommt aus der gleichen Urkraft, aus welcher die Schöpfung entstanden ist. Auf derselben Kraft gründet auch Bach’s Religiosität.
Der Pessimist sagt: Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte des Versagens. Der Optimist sagt: Es gibt Lichtblicke.
Gehe nicht auf Distanz zu deinen Mitmenschen, sondern gehe auf sie zu.
Das Leben duldet keine Verneinung – es setzt sich darüber hinweg.
Es gibt auch eine geistige Hygiene.
Unsere geistige Welt können wir selber gestalten.
Jeder verstorbene Mensch hinterläßt eine veränderte Welt.
Man kann auf verschiedene Art gesund leben; aber eine muß man wählen.
Sag doch einmal etwas, was ich gerne höre!
Welchen Schluss legt die Tatsache nahe, dass die meisten Menschen heute nicht mehr wissen, was sie gestern gelesen haben? Wohl einmal diesen, dass das Gelesene nicht wert war, in Erinnerung behalten zu werden.
Auf dich kommt es an.
Naivität ist eine Form von Unwissenheit und somit eine naturgegebene Eigenschaft des Menschen.
Die Zahlen haben etwas Mysteriöses an sich. Sie bedeuten Identität und Anonymität zugleich. Sie drücken das Endliche aus wie das Unendliche, das Faßbare wie das Unfaßbare. Niemand weiß, ob sie aufhören oder sich irgendwo im Unendlichen verlieren.
Sind wir wirklich einander nichts schuldig?
Was mich ein Leben lang negativ beeindruckt hat, das ist die Ohnmacht des Menschen, Missstände und Ungerechtigkeit zu beseitigen.
Gott sei Dank können Tiere nicht reden.
Anstand ist Respekt vor der Würde des anderen.
Freundlichkeit hat nichts mit Schwäche zu tun – im Gegenteil. Weiß der Hund, warum sein Schwanz wedelt?
Wenn wir unsere Muskelkraft nicht anwenden, dann erschlafft sie.
Bilder sollte man nicht nur aufhängen, sondern auch anschauen.
Wenn „etwas getan werden muß“, wenn „es nicht mehr so weitergehen kann“, wenn also jemand die Initiative ergreifen muß, dann ist dieser Jemand vielleicht Du.
Man hört oft, der Einzelne könne nichts ausrichten in dieser Welt. Das Gegenteil ist wahr: Von der Haltung und vom Wirken des Einzelnen hängt ab, wie unsere Welt aussieht. Vom Einzelnen gehen neue Gedanken, neue Ideen, neue Vorstellungen aus. Man sehe etwa die Nobelpreisträger. […]
Öffne dich dem Leben, und die Langeweile ist weg.
Wenn du das Einzelne nicht wahrnimmst, so kannst du das Ganze nicht erfassen.
Was eine Nation zusammenhält, das ist der gemeinsame Wille, in Frieden zusammenzuleben.
Wir haben ein Leben lang Zeit, klüger zu werden.
Warum verlöscht die Sonne nie?
Eine Stunde – ein Tropfen Zeit.
Sprache ist, was wir miteinander gemeinsam haben – sollten.
Ein jeder werde sich klar über seine Schwächen.
Die Ewigkeit kennt weder Vergangenheit, noch Gegenwart oder Zukunft.
Von dem einen Menschen wünschte ich mir, daß wir uns näher kommen, von anderen wiederum, daß wir uns nicht zu nahe kommen.
Wann endlich kommt ein Politiker, der dem Volke nicht nach dem Munde, sondern ins Gewissen redet?
Jeder Tag hat den Wert, den Du ihm gibst.
Wenn es gute Menschen gibt, dann ist es, weil es überall gute Menschen gibt.
Entscheidend ist, aus welchem Geist wir handeln.
Das Gehirn kennt keine Pensionierung.