Ovid Zitate
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Gesetze wurden gemacht, damit der Stärkere seinen Willen nicht in allen Dingen durchsetzt.
Starkes gedeiht von selbst.
Nur an dem Lebenden zehret der Neid; er ruht nach dem Tode.
Wer, wenn den Kuß er geraubt, sich nicht auch noch weiteres dazunimmt, der hat gewiß nicht verdient die Gunst, die wurde ihm zuteil.
Weder Reichtum noch eine Reihe berühmter Ahnen machen große Männer, sondern Rechtschaffenheit und Genie.
Gib deinem leeren Geist eine Aufgabe, die ihn packe!
Dein ist ein sterbliches Los, Nichtsterbliches aber begehrst du!
Die keine Zügel zurückhemmet, die Tage, entfliehn.
Gewähre Erholung; der Acker, der sich erholt, gibt reichlich, was er dir schuldet, zurück.
Nichts ist nützlich, was nicht auch Schaden bewirken kann. Was ist nützlicher wohl als Feuer?
Was keine Pause kennt, ist nicht dauerhaft.
Der Ausgang krönt das Vollbrachte.
Groß war einstmals die Ehrfurcht vor dem grauen Haupte, und in ihrem Werte stand die Runzel des Alters.
Das Alter lehrt Erfahrung durch die Jahre.
Die Zeit gleitet dahin, wir altern unmerklich in den Jahren und die Tage entfliehen, da kein Zügel sie zurückhält.
Nicht jede Frau, welche das Feuer anbläst, will kochen.
Frauen kommen zu sehen und auch, um gesehen zu werden.
Wir neigen zum Verbotenen immer und begehren Versagtes.
Mir dient meine Rechte besser als die Zunge.
Der lebt wohl, der verborgen lebt.
Die Realität hilft mir nicht immer, aber die Hoffnung. Res non semper, spes mihi semper adest.
Eine Frau kauft immer irgend etwas.
Oft weckt Not Talent.
Nachts sind alle Katzen grau.
Kampf schadet, Zitherspiel, Nacht und Liebe erfreun.
Wenn die Rosen verblüht sind, verachtet man die Dornen.
Man bekommt jede Frau, das ist Regel Nummer 1 des Spiels.
Sorgen soll man nicht mit ins Bett nehmen.
Der Arme liegt überall am Boden.
…und sieh zu, daß du nicht nur Körper bist.
Brüder sind selten eins.
Und hin schwindet die Zeit, stillschweigend beschleicht uns das Alter, Die kein Zügel zurückhemmet, die Tage, entfliehn.
Reichen die Kräfte nicht aus, so ist doch der Wille zu loben.
Trage und dulde: dir wird dieser Schmerz dereinst noch nützen.
Glaube nicht übereilt.
Wenn jemand liebt, was zu lieben ihn beseligt, so möge er seiner glücklichen Leidenschaft froh sein und in seinem Schifflein mit günstigem Winde einherfahren.
Ich bin ein Mensch der Gewalt; mit Gewalt vertreib‘ ich die Wolken.
Glücklich ist, wer das, was er liebt, auch wagt, mit Mut zu beschützen.
Der Ruhm hat einen ungeheuren Sporn.
Früchte, die dir entkommen wollen, pflücke mit schneller Hand!
Nichts schnelleres gibt’s als die Jahre.
Wäre ich doch so glücklich, wie ich reinen Herzens bin!
Deine Augen schwiegen nicht.
Der Tropfen höhlt den Stein – nicht durch Gewalt, sondern durch stetiges Fallen. Gutta cavat lapidem – non vi, sed saepe cadendo.
Daher wurden Gesetze geschaffen, damit der Stärkere nicht alles vermöge.
Gefährlich ist die Kühnheit gegen die Kühnen.
Nichts ist mächtiger als die Gewohnheit.
So viele Sterne der Himmel, so viele Mädchen hat dein Rom.
In uns lebt ein Gott; wir erglühn, wenn er uns beseelt.
Da der Mensch von Natur aus Vernunft besitzt, ist die Kunst kein Gegensatz zur Natur, sondern Vollendung der Natur.