Otto Weiß Zitate – Seite 10

Otto Weiß Zitate

seite 10

Die Bekenner aller Konfessionen – haben viele Unglaubensgenossen.

Otto Weiß

Ein Übersetzer klagte: Wie traurig, daß unsereiner nicht nur schlecht bezahlt wird, sondern auch noch außer der fremden Sprache die eigene kennen muß!

Otto Weiß

Wie es scheint, will der Habsüchtige seine Existenz auf Jahrtausende hinaus sicherstellen.

Otto Weiß

Ich möchte nur wissen, warum so viele Lyriker das Landleben lieber besingen als genießen!

Otto Weiß

Wem wäre es nicht schon passiert? Eines Tages machte er plötzlich die Bekanntschaft eines Menschen – den er schon kannte!

Otto Weiß

Die Welt ist voll von Leuten, die sich vordrängen, ohne gesehen zu werden.

Otto Weiß

So schwer fällt es vielen, zwei Dinge gleichzeitig zu tun! Zum Beispiel: lesen und denken.

Otto Weiß

Ein Kellner: In dieser Welt will jeder zuerst essen.

Otto Weiß

Leute gibt’s, die in ihrer Jugend überaus vernünftig waren – so sehr, daß sie’s nun bereuen, damals so unvernünftig gewesen zu sein.

Otto Weiß

Das Leben ist ein Gemälde – um so schöner, je ungenauer man es betrachtet.

Otto Weiß

Bisweilen macht sich das Schicksal über einen armen Teufel lustig – und läßt ihn im Greisenalter reich werden.

Otto Weiß

Eben schlag‘ ich im Adreßbuch nach: Ich möchte nämlich erfahren, wo der Mensch wohnt, der stets weiß, was zu tun und was zu unterlassen ist.

Otto Weiß

Eine alte Erfahrung: Alle Welt läuft am liebsten dorthin wohin alle Welt läuft.

Otto Weiß

Eltern, die darauf dringen, daß ihre Kinder in der Schule zu den ersten zählen – die verdienen eine schlechte Zensur!

Otto Weiß

Wie nichtig wär‘ das Leben ohne Nichtigkeiten.

Otto Weiß

Man nimmt es vielen Verzweifelten übel, daß sie gerade dort Hilfe suchen, wo sie sie finden.

Otto Weiß


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