Orison Swett Marden Zitate
Unsere Wünsche, Gedanken, Gemütsbewegungen, Stimmungen sind Samen, aus denen nur eine ihnen gleiche Ernte erwachsen kann.
Es gibt keine bessere Medizin als die Hoffnung. Sie ist eine Antriebsfeder, wichtiger und stärkend kraftvoller, als die Erwartung auf ein Morgen.
Warte nicht auf außerordentliche Gelegenheiten. Erfasse die kleinen Ereignisse und mache sie zu großen.
Wenn du so hoch als möglich wachsen, wenn du die Pyramide deines Daseins, wie Goethe sagt, so hoch als möglich in die Luft spitzen willst, dann muß der Gedanke an völlige Unabhängigkeit dir stets als letztes Ziel vorschweben.
… Wie wenig Menschen verstehen überhaupt richtig, zu sehen. Sie gehen durch die Welt mit einem ganz oberflächlichen Blick auf die Dinge, und die Bilder, die ihr Auge aufnimmt, sind so schwach und verschwommen, daß alle Einzelheiten verloren gehen und ihr Geist gar keine kräftigen Eindrücke erhält.
Im Verneinen ist kein Leben, sondern bloß Verschlechterung, Zerstörung und Tod.
Es ist besser, ein Napoleon unter Stiefelputzern, ein Alexander unter Schornsteinfegern zu sein, als ein hohlköpfiger Staatsanwalt, der, wie die Not, kein Gesetz kennt.
Arbeit, stetige dauernde Arbeit mit einem bestimmten Ziel, die mit Eifer, Begeisterung und Liebe getan wird – das ist das einzige, was einen Menschen vor der Schande bewahren kann, eine Null zu sein.
Verneinungen schaffen niemals etwas Wirkliches.
Zorn und Sorge bringen nicht nur Verkümmerung und Lebenshemmung, sondern manchmal sogar den Tod.
Jeder möge sich auf sich selbst besinnen, sich nicht um anderes quälen. Was ist an anderem gelegen? Der Mensch ist in sich vollkommen.
Hege immer und gegen jeden Menschen Gedanken der Güte, des Wohlwollens, der Großmut, der Liebe, dann wirst du niemand niederbeugen und lähmen und nicht Trübsinn, Düster und Mutlosigkeit um dich verbreiten, sondern Frohsinn, Hilfe und Ermutigung.
Der Jammer bei so vielen Menschen von heute ist der, daß man sich außerhalb ihres Berufes nicht unbedingt auf sie verlassen kann. Sie sind gebildet, kenntnisreich, erfahren in ihrem Beruf – aber man kann sich eben nicht auf sie verlassen.
Es liegt in unserer Hand, ob wir aus unserem Geist eine Sammlung herrlicher Bilder oder eine Schreckenskammer machen wollen; wir allein sind es, die ihn mit Inhalt erfüllen.
Kein Mensch, der unter der Herrschaft seiner Stimmungen steht, ist frei.
Es hat sich bis heute noch nichts gefunden, womit man die Ehrlichkeit ersetzen könnte. Viele sind ausgezogen, ein solches Ersatzmittel zu finden: unsere Gefängnisse erzählen von ihren Erfolgen.
Höchstes Glück der Erdenkinder Ist nur die Persönlichkeit.
Arbeiten, wirken, schaffen, das erschöpft das Leben nicht, sondern verjüngt es und macht es stärker. Ich kann nicht altern, denn in meinem Innersten lebt das Göttliche, und das Göttliche altert nicht.
Bist du selbstsüchtig, so kann es gar nicht anders sein, als daß du Selbstsucht ausstrahlst: jeder Mensch in deiner Umgebung fühlt deine niedrige Gesinnung und schätzt dich demgemäß ein.
Warte nicht auf große Gelegenheiten. Ergreife einen üblichen Zustand und mache ihn groß.
So viele Menschen gehen durchs Leben als geistige Krüppel, weil ihre Gedanken schwach, krank und verneinend sind.
Laß dir von niemand, auch nicht von dir selbst, dein Selbstvertrauen rauben, denn dies ist die Grundlage für jeden Erfolg.
Jemand, der fest überzeugt ist, dass Möglichkeiten in ihm vorhanden sind, besitzt sie wirklich.
Das Ideal im Geist so lebendig und so scharf als möglich sehen und festhalten, das ist der Weg dazu, die Wirklichkeit allmählich nach deinem Ideal umzugestalten und deine Träume wahr zu machen.
Am besten können wir die Wirkung abschätzen, die wir auf andere machen, wenn wir untersuchen, wie andere auf uns wirken.
Bejahe fortwährend, daß der Schöpfer niemand benachteiligt hat, daß alle unsere Schranken selbstgesetzte sind.
Daß wir in einer Sache Erfolg haben, hängt nicht bloß davon ab, ob wir sie ernstlich bejahen und uns zutrauen, sondern sehr viel auch davon, ob andere uns das zutrauen.
Die meisten Menschen scheinen sich einzubilden, daß das, was alles andere an Wert übertrifft, ihnen ohne Anstrengung, ohne besondere Übung ihrer Kräfte von selber zufallen soll.
Die große Chance nach der Du suchst liegt in Dir selbst. Sie liegt nicht in Deiner Umwelt, weder ist es Glück oder Pech, noch die Hilfe anderer. Die große Chance liegt nur in Dir selbst.
Wir sind die Boten des Allmächtigen, zu einem bestimmten Zweck auf diese Erde gesandt. Wir haben einen Platz in seinem Weltenplan auszufüllen, haben auf der Bühne des Lebens eine Rolle zu spielen und müssen sie spielen als Mensch, ein Kind des Königs der Könige.
Das meiste von dem, was das Leben lebenswert macht und die Menschheit über die allerniedrigste Arbeit hinausgehoben hat, alle die großen Annehmlichkeiten des Lebens verdanken wir den Träumern.
Das Beste am Geben ist immer, daß das, was wir bekommen, besser ist, als das, was wir geben. Die Reaktion ist größer als die Aktion.
Niemand kann seine Selbstachtung oder sein Selbstvertrauen bewahren, wenn er seine Arbeit nur mit halbem Herzen und halber Sorgfalt macht.
Gedanken sind Kräfte.
Wenn wir einen energisch geführten Entschluß doch wieder zerfließen lassen, ohne ihn auszuführen, so wird unser ganzes Wesen dadurch geschwächt und herabgezogen.
Schlaue, kluge, gewandte Menschen gibt’s genug, aber wie selten finden wir einen ganz ohne Flecken und Tadel, der unter keinen Umständen von der Linie des Rechten abweicht.