Norbert Bolz Zitate
Es ist eine Flucht in die Einfachheit, wenn man abends im Büro bleibt, statt sich der eigenen Frau und den eigenen Kindern auszusetzen.
Nicht die Homosexuellen sind krank, sondern diejenigen, die Homosexualität verurteilen. Daran glaubt natürlich kein vernünftiger Mensch, aber man darf es nicht sagen.
Die Ausweitung des Wohlfahrtsstaates untergräbt die Eigeninitiative und das Verantwortungsgefühl. Seit jeder Einzelne in der Gesellschaft Gegenstand permanenter öffentlicher Sorge geworden ist, dringt der Staat immer tiefer in die Privatsphäre vor.
Die Papst-Kritik am Werterelativismus verkennt die Errungenschaften moderner Gesellschaften.
Menschen sind immer so moralisch wie die Strukturen es erlauben, in denen sie leben.
Männliches Verhalten schwindet – gerade unter Männern. Wir sind Feiglinge, die allenfalls noch mit den Augen rollen.
Blogs werden zu Briefen – und die werden ja auch oft nicht gelesen.
Printprodukte haben unersetzbare Materialqualitäten, die man optimieren kann: bequem zu handhaben, gut zu lesen, rascher Überblick, Tastbarkeit – und nicht zu vergessen: Man kann sie wegwerfen. Das werden die Zeitung und Zeitschrift der Online-Welt immer voraushaben – und das lässt sie überleben.
Der fanatische Feminismus ist eine psychische Epidemie, eine Geisteskrankheit, die aufgrund ihrer massenweisen Verbreitung in gewissen Medien und Bildungsanstalten als neue Form von Intelligenz gefeiert wird.
Unsere Kultur liegt den Frauen zu Füßen.